Die klassischen Blumen zur Weihnachtszeit – zum Dekorieren und Verschenken
Mit diesen Blumen und Pflanzen können Sie auch im Winter sich selbst und anderen eine Freude machen.Weihnachtsstern – der Klassiker zur Weihnachtszeit
Für viele Menschen darf der Weihnachtsstern im Dezember einfach nicht fehlen. Man muss allerdings schon zugeben, dass er ein klein wenig sensibel ist. Zu viel Wasser oder gar Staunässe können für den Christstern ebenso tödlich sein, wie Kälte oder Zugluft. Auch eine zu trockene Heizungsluft ist nicht so sein Ding.
- Verzichten Sie beim Kauf von Weihnachtssternen auf Pflanzen, die im zugigen Ein- oder Ausgangsbereich eines Geschäftes oder sogar im Freien stehen.
- Die Frische des Sterns erkennen Sie daran, dass seine Blüten noch geschlossen sind. Das sind allerdings nicht, wie viele denken, die farbigen Blätter, sondern die kleinen Knübbelchen, die in der Mitte dieser Blätter sitzen.
- Achten Sie darauf, dass der Stern für den Heimweg gut eingepackt ist. Zuhause sollte er dann aber möglichst schnell ausgepackt werden.
- Der Weihnachtsstern mag es hell aber nicht zu warm. Bei einer Raumtemperatur zwischen 15°C und 22°C fühlt sich die Pflanze am wohlsten.
- Gießen Sie die Pflanze wirklich nur mäßig.
Früher gab es Weihnachtssterne fast ausschließlich in Rot. Heute ist die Farbpalette deutlich vielfältiger. Man sieht sie in allen möglichen Rotnuancen und selbst cremefarbene und gelbliche Sterne sind nicht mehr ungewöhnlich.
Miniweihnachtssterne – eine tolle Idee für die weihnachtliche Tischdekoration
Ebenfalls relativ neu sind die Miniweihnachtssterne, die man jetzt immer öfter zu kaufen bekommt. Diese eignen sich wunderbar zum Verschenken als kleine Aufmerksamkeit, aber auch beim Dekorieren sind sie vielseitig einsetzbar.
Man kann den Weihnachtsstern aber auch in einen Strauß mit einbinden. Dieses Video zeigt, wie es geht.
Die Amaryllis - im Topf und im Strauß ein weihnachtliches Highlight
Genau genommen ist die Blume, die hier um die Weihnachtszeit herum als Amaryllis verkauft wird, keine Amaryllis sondern ein Ritterstern (Hippeastrum).
Als Schnittblume lässt sich der Ritterstern wunderbar in einen weihnachtlichen Strauß einbinden. Dafür braucht man nur eine, höchstens zwei, Blumen, etwas Tanne oder Kiefernzweige und ein bisschen weihnachtlichen Schnickschnack.
Ritterstern mit Kiefernzweig (Bild: Regenwolke0 / Pixabay)
In der Vase hält die Blüte des Rittersterns übrigens fast genau so lange, wie auch die Blüte der Pflanze blüht. Achten Sie nur darauf, dass die Blume beim Kauf noch einigermaßen geschlossen ist, denn bei Zimmertemperatur öffnet sie sich doch relativ schnell.
Außerdem sollten Sie regelmäßig das Wasser wechseln. Der Ritterstern nimmt das Wasser über den gesamten Stiel auf, deswegen müssen Sie die Blume auch nicht immer wieder anschneiden. Ratsam ist es allerdings, nicht zuviel Wasser in die Vase zu geben, weil der Stiel sonst aufweicht. Außerdem hat der Stiel die Eigenschaft, dass er sich unten aufrollt, wenn er im Wasser steht. Das tut zwar der Haltbarkeit keinen Abbruch, lässt sich aber verhindern, indem Sie unten, direkt über der Schnittstelle ein Stück Tesafilm um den Stiel kleben.
Christrosen - sehr dekorativ zur Weihnachtszeit
Mit der Christrose lässt sich zur Weihnachtszeit wunderbar auf natürliche Weise dekorieren. In einem dekorativen Gefäß, mit etwas Moos, Tanne und/oder ein paar Weihnachtskugeln, wirkt sie ganz für sich alleine.
Am besten eignet sich die Christrose natürlich für Gartenbesitzer, denn nach der Blütezeit, wenn es draußen etwas milder wird, sollte man sie auspflanzen. Es ist doch schade um diese traumhaft schöne Pflanze, wenn man nur ein Jahr etwas von ihr hat. >>> Christrosen – Blütenpracht im Winter
Bildquelle:
a.sansone
(Kapern - Woher sie kommen, wie sie aussehen und wo sie besonders gu...)