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Es finden sich vor allem Sagengestalten des Rheintals in diesem Roman wieder - wenn auch teils versteckt. Der Leser wird ab und zu auf Altvertrautes treffen, jedoch zunächst lange nicht bemerken, dass die Handlung der Kornmuhme im Siebengebirge spielt. Dies ist auch gewollt. Figuren, Ortsnamen und alte Sagen wurden aufgenommen, jedoch teilweise zeitlich und örtlich versetzt oder verändert. Aron trifft beispielsweise auf die Gestalt des Heiligen St. Goar, dessen Name heute eine kleine Stadt am Rhein trägt. St. Goar war ein Mönch aus dem 5. Jahrhundert. Er kam aus Südwestfrankreich und ließ sich zunächst am Rhein als Einsiedler in einer Felsenhöhle nieder. Er bekehrte die Landbevölkerung und erbaute eine Kapelle und ein Hospiz nahe der heutigen Stadt. Nach seinem Tod wurde sein Grab zu einer Wallfahrtsstätte und der damalige Ort mit dem Namen Wochara wurde nach ihm umbenannt. 
In der Kornmuhme erscheint anfangs eine ähnliche Figur. Aron gehört einem Stamm an, der noch den germanischen Göttern huldigt. Inzwischen jedoch kommen die ersten christlichen Wanderprediger über die Hügel und bringen den neuen Glauben. Der Wanderprediger Goar findet nach jahrelanger Wanderschaft und Suche endlich das Dorf Urmitz, von dem aus sich Aron, durch Goars Worte ermutigt, auf seine schicksalhafte Reise begibt. In einem Traum hatte der Herr über Himmel und Erde zu Goar gesprochen und ihm aufgetragen ein Dorf zu finden, das an einer Flussbiegung liegt. Das Wasser des Flusses sollte das alte Holz seines Wanderstabes zum Grünen bringen, wenn er ihn hineintauchte. Dann würde er wissen, dass er den richtigen Ort gefunden hatte. Goars kurzes Erscheinen im Dorf und die Saat der Hoffnung, die er in dieser Zeit in die Herzen einiger Urmitzer gesät hatte, löste eine Kettenreaktion von aufeinander folgenden Ereignissen aus, die nach und nach das ganze Land erfassen und umwälzende Veränderungen in die bisher bestehende Weltordnung bringen würden. Dies wird jedoch erst in dem gerade entstehenden zweiten Band so richtig deutlich.

Auch die Loreley kommt in einem Kapitel zum Zuge, nämlich als Aron die reißenden Ströme des Rheins überqueren muss. Die Nixe trägt jedoch hier den alten Namen "Lurley".
Und auch die Erzählung des Mönchs vom Kloster Heisterbach findet in abgewandelter Form Eingang in "Die Kornmuhme". Der Wald in dem 1000 Jahre wie ein Tag vergehen, stellt Aron und Sonnwin vor eine große Herausforderung.

 

Ein Jahr dauerte es, bis die Indie-Autorin C.H. Schreiber ihren Debüt-Roman fertig stellen konnte.
Nun kann das Buch bei Amazon erworben werden. Amazon erlaubt auch einen "Blick ins Buch", so dass Interessierten die Möglichkeit gegeben wird, die ersten 5 Kapitel zu lesen. Der Leser kann sozusagen unverbindlich "reinschnuppern". Interessierte können auch gerne auf Facebook den regelmäßigen Posts folgen oder auf die Webseite der Kornmuhme schauen: www.kornmuhme.de

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