Die schönsten Strände in Costa Rica
Costa Rica grenzt im Süden an den pazifischen Ozean und im Norden an das karibische Meer. An beiden Küsten finden erholungsbedürftige Urlauber traumhafte Strände.Die Karibik Costa Ricas - Die Strände von Cahuita und Manzanillo
Alle Ferienorte an der Karibikküste Costa Ricas liegen östlich der Hafen- und Industriestadt Limón. Die meidet sich leicht, denn Busse aus San José lassen Limón ohnehin links liegen und steuern direkt zu den attraktiveren Orten Puerto Viejo, Cahuita und Manzanillo. Während die meisten Touristen bereits in Puerto Viejo aussteigen, lässt sich in Cahuita und vor allem im Mini-Ort Manzanillo, der von der Grenze zu Panama nicht mehr weit entfernt ist, noch ruhigeres Karibikfeeling finden. Cahuita hat noch immer Aussteiger- und Reggaeflair neben seiner palmenumsäumten Bucht.
Beide Orte grenzen an einen von Costa Ricas Nationalparks. Wem es beim Bräunen am Strand zu langweilig wird, der kann sich auf die Suche nach Brüllaffen, Faultieren oder Kapuzineräffchen machen.
Die Pazifikküste Costa Ricas - Surfen, Baden, Tauchen, Träumen - Die Strände von Tamarindo, Playa de Coco und Sámara
Zum Surfen und Tauchen muss man an Costa Ricas Pazifikküste! Ein Geheimtipp sind die angenehm warmen Wellen um die Halbinsel Nicoya und die Strände des Distrikts Guanacaste schon lange nicht mehr. Ferienressorts, Hotels und Restaurants haben das Gesicht einstiger Fischerdörfer in den letzten Jahren stark verändert, unverändert aber sind die traumhaft schönen Strände. Aussuchen muss man sich nur, ob man sie mit Partyspaß und Diskotheken oder gechillt in der Strandbar genießen möchte.
Costa Ricas bekanntester Surf- und Partystrand ist Playa Tamarindo, traditionell vom US-amerikanischen Publikum frequentiert. Die Preise sind hier etwas höher als anderswo, die Auswahl an Unterkünften schier unüberschaubar. Der Strand aber ist breit genug für alle und die Surfbedingungen legendär.
Ruhiger geht es am Strandort Playa de Coco zu, obwohl auch dieses Kleinod in den letzten Jahren fleißig an Diskotheken und Hotels aufgestockt hat. Vor allem Taucher finden hier eine gute Auswahl an Tauchshops unter internationaler Leitung.
Playa Sámara hat sich seinen verschlafenen Charakter noch bewahren können. Große Ressorts findet man hier nicht, stattdessen günstige Backpacker-Unterkünfte direkt am perfekten Strand.
Playa Sámara in Costa Rica (Bild: Ließ)
Die Geheimtipps unter den Stränden Costa Ricas - Playa Bejuco, Playa Esterillos und Uvita
Ein Mietwagen ist ohnehin die beste Möglichkeit Costa Rica für sich zu entdecken. Ein Stopp am Playa Bejuco oder dem angrenzenden Playa Esterillos gehört unbedingt dazu, um die wirkliche Weite und Schönheit der pazifischen Strände zu erleben. Schon so manchem blieb hier vor Ehrfurcht glatt die Spucke weg, vor allem weil Costa Ricas südliche Strände noch immer vom touristischen Bauwahn weitgehend verschont blieben. Unterkünfte sind hier rar, doch kann man vielerorts am Strand parken, um praktisch allein in den Wellen toben zu gehen.
Weiter der Küstenstraße nach Süden folgend, reiht sich ein wunderschöner Strand an den nächsten. Ein beliebtes Wochenendziel bei den Einheimischen ist Playa Uvita, für Touristen noch immer ein kleiner Geheimtipp. In dem gemütlichen Ort eröffnete vor wenigen Jahren auch eine Tauchschule, welche die Isla de Caño anfährt - eines der besten Tauchgebiete Costa Ricas.
Playa Esterrilos in Costa Rica (Bild: Ließ)
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Bildquelle:
Reisefieber
(Dezember in Goa, Indien)