Die Materialwahl sollte nach der Einrichtung getroffen werden

Wohl am bekanntesten und am häufigsten verwendet sind die Bilderrahmen, die einen Holzrahmen besitzen. Es gibt sie in allen erdenklichen Größen und in jeder Nuance, die man sich bei Holz vorstellen kann. Auch bunte Farben sind dank verschiedener Lackierungen kein Problem. Allerdings wählen die meisten solche Bilderrahmen, bei denen man noch erkennen kann, dass es sich dabei um Holz handelt, denn mit Holz verbindet man viele positive Eigenschaften. Zum einen strahlt es wohnliche Wärme aus und trägt zu einer gemütlichen Einrichtung bei. Zum anderen ist es ein nachwachsender Rohstoff, der stets verfügbar ist und sich leicht in die gewünschte Größe bringen lässt. Gerade für Sondergrößen eignet er sich hervorragend. Holzrahmen sollten immer dann gewählt werden, wenn man seine Wohnung gemütlich und zeitlos einrichten möchte. Dabei wählt man einen Farbton, der dem Grundtenor des Bildes entspricht. Ist das Motiv ein heller Sandstrand, dann sollte man sich beispielsweise für einen Bilderrahmen im Bucheton, wie hier, entscheiden.

Aluminium gehört heutzutage zu den beliebtesten Werkstoffen und findet auch bei der Herstellung von Bilderrahmen Anwendung. Der Vorteil von Aluminium besteht darin, dass es sich hierbei um ein Leichtmetall handelt. Das bedeutet, dass auch großformatige Alu-Rahmen nur ein geringes Gewicht aufweisen und somit besser zu transportieren sind. Müssen die Bilder also öfter ihren Standort wechseln, wie es zum Beispiel bei Ausstellungsstücken der Fall ist, dann sollte man Aluminiumrahmen wählen. In der Regel hat man dabei die Wahl zwischen matten und glänzenden Oberflächen, die beide ihren eigenen Charme besitzen. Wer ein modernes Interieur vorzieht, sollte sich für Bilderrahmen aus Alu entscheiden, da ihre metallene Optik hervorragend mit den klaren Formen und Farben einer aktuellen Einrichtung harmoniert.

Kunststoffrahmen sind in der Regel äußerst robust und kratzfest, was perfekt für Orte ist, an denen ein sorgsamer Umgang nicht immer möglich ist. Kindergärten oder Schulen sollten beispielsweise lieber in einen solchen stabilen Plastikrahmen investieren, da es sie zudem noch recht günstig zu kaufen gibt. Sie sind die günstige Alternative zum kratzfesten Aluminium, weswegen sie recht beliebt bei den Käufern sind. Dass sie zu einem niedrigen Preis zu haben sind, heißt nicht zwangsläufig, dass sie billig aussehen. Wählt man den Rahmen in der richtigen Farbe und Größe können sie die Bilder wahrlich zum Strahlen bringen. Bei den Plastikrahmen hat man eine unwahrscheinlich große Farbauswahl zur Verfügung, sodass man garantiert das passende für seine Wohnungseinrichtung findet.

Für jeden Zweck gibt es einen eigenen Rahmen

Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de
Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Ein Fotorahmen unterscheidet sich von herkömmlichen Bilderrahmen oftmals nur darin, dass er mit einem Passepartout ausgeliefert wird. Ein Passepartout ist ein Stück Karton, das perfekt in den Rahmen passt und ein Fenster in einem Standart-Fotoformat besitzt. Gerade für gerahmte Fotos ist es wichtig ein Passepartout zu benutzen, da es Abstand zwischen dem Glas und dem Fotopapier schafft, das andernfalls an der Scheibe festkleben könnte und dadurch kaputt gehen könnte, wenn man es wechseln möchte.

Möchte man Trikots, Münzen oder andere Dinge einrahmen, dann geht das nicht mit den herkömmlichen Bilderrahmen, sondern man muss sich einen sogenannten Objekt- oder Distanzrahmen anschaffen. Wie der Name schon sagt, ist die Distanz zwischen Glas und Hintergrund groß genug um dreidimensionale Objekte mühelos einzuspannen. Diese Art von Rahmen eignet sich besten für all jene, die gerne ihr Hobby zur Schau stellen wollen. Münzsammler können ihre Sammlung zeigen, ebenso wie Platten- oder Steinsammler.

Für den mobilen Einsatz unterwegs werden auch die Textilspannrahmen immer beliebter. Durch ein besonderes Befestigungssystem lassen sich Textilien ganz einfach einspannen und schnell austauschen. Das heißt, man muss keine schweren und zerbrechlichen Glasrahmen mitnehmen, sondern kann textile Stoffe bedrucken lassen und für den Transport zusammenrollen. Dadurch spart man Gewicht und Platz. Wer also viel auf Messen unterwegs ist oder generell viele Präsentationen in unterschiedlichen Städten hält, sollte auf diese Art von Rahmen setzen.

Öffentliche Einrichtungen sind meist so einzurichten, dass sie den aktuellen Brandschutzbestimmungen entsprechen. Dazu gehört natürlich auch die Wahl der richtigen Bilderrahmen für die Wanddekoration. Brandschutzrahmenn gibt es in der Regel in der Baustoffklasse B1, d.h. sie sind aus schwer entflammbaren Materialien gefertigt. Wer auch in seinem eigenen Zuhause auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte ebenfalls nach solchen Rahmen Ausschau halten.

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