Die verrücktesten Gesetze in Amerika

Auf der ganzen Welt gibt es verrückte Regelungen und Gesetze. So darf man in Victoria in Australien nicht mal eben selbst die kaputte Glühbirne auswechseln. Das ist hier nur staatlich zugelassenen Elektrikern erlaubt. In Cheshire (Großbritannien) sollte man keinesfalls unausgeschlafen eine Bibliothek betreten, denn wenn man dort einschläft, ist ein Bußgeld fällig. Auch in Bahrain gibt es strenge Regeln. Dort darf ein Gynäkologe die Geschlechtsteile einer Frau nur durch einen Spiegel betrachten. Die verrücktesten Regeln gibt es zweifellos in den Vereinigten Staaten von Amerika. So ist es Piloten in Leadwood (Missouri) verboten, während des Fluges Wassermelonen zu essen. In Ohio dürfen sich Frauen nicht vor Bildern ausziehen, auf denen Männer abgebildet sind. In Brooklyn (New York) ist es verboten, Esel in Badewannen schlafen zu lassen. Und in Wyoming müssen Frauen in Bars einen Mindestabstand von 1,50 Meter zum Tresen einhalten. Angesichts dieser Vorschriften stellt sich natürlich die Frage, wie oft so etwas geschehen muss, damit es per Gesetz oder Richterspruch reguliert wird. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es sich hierbei nicht um Gesetze im deutschen Sinne handelt. In den USA gilt das angelsächsische Recht. Das bedeutet, dass im Prinzip alle jemals ergangenen Gerichtsurteile für spätere Prozesse bindend sind. Vor allem bei aussichtslosen Fällen studieren Anwälte deshalb alte Gerichtsakten, in der Hoffnung, doch noch eine Möglichkeit zu finden, um ihren Mandanten frei zu bekommen.