Fettabsaugen: Vorgespräch vor dem Eingriff

Das Absaugen von überschüssigem Körperfett ist heute ein unkomplizierter Eingriff, der gezielt an den Problemzonen eingesetzt wird. An einer Fachklinik für plastische Chirurgie gehört das Fettabsaugen zu den Routine-OPs. Zu Beginn der Behandlung wird mit den Patienten ein ausführliches Gespräch geführt, in dessen Verlauf die Behandlung ausführlich besprochen wird und die persönlichen Vorstellungen vom Erfolg des Eingriffs definiert werden. In vielen Kliniken wird eine Kombination mit einer optischen Verjüngung der Gesichtshaut angeboten. Dabei wird das durch das Absaugen an den Problemzonen entfernte Körperfett über einen Eigentransfer dem Gesicht zugeführt, was zu einem frischeren Aussehen bestimmter Gesichtspartien führt.

Schmerzfreie Operation unter Narkose

Das Fettabsaugen wird von ausgebildeten Chirurgen durchgeführt und ist für die Patienten vollkommen schmerzfrei. Entweder wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt oder der Patient befindet sich im Dämmerschlaf. In Abhängigkeit vom Umfang der Operation dauert der Eingriff in der Regel zwischen einer und zweieinhalb Stunden. Dabei kommen haarfeine Kanülen zum Einsatz, die unter der Haut zum Fettgewebe geführt werden. Mithilfe einer Vakuumpumpe werden die Fettzellen in einem schonenden Verfahren abgesaugt. Nachdem die Operation beendet ist, wird innerhalb kurzer Zeit der Druckverband durch Kompressionswäsche ersetzt, die die Patienten in der Regel noch weitere sechs Wochen lang tragen müssen. Das Fettabsaugen ist ein Eingriff, der entweder ambulant durchgeführt wird oder mit einem eintägigen Aufenthalt in der Klinik verbunden ist. Die ersten Resultate zeigen sich meist erst nach 1-2 Monaten.

Bauchstraffung – der Weg zu jugendlicherem Aussehen

Nach der Fettabsaugung gehört die chirurgische Straffung der Bauchdecke zu den zweithäufigsten Schönheits-OPs in Deutschland. Bei diesem Eingriff wird das unter der Haut liegende Fettgewebe gestrafft und überschüssiges Körperfett entfernt. Ausgehend vom Ausgangsbefund kann es erforderlich sein, den Bauchnabel neu zu platzieren und überschüssige Hautpartien zu entfernen. Dieser Eingriff wird generell unter Vollnarkose durchgeführt und ist mit einem stationären Aufenthalt in der Klinik verbunden. Nach der OP müssen die Patienten für einen Zeitraum von sechs Wochen einen Kompressionsgürtel tragen, der auch in der Nacht nicht entfernt werden darf. Ausgebildete Spezialisten arbeiten bei der Bauchstraffung so Narben sparend wie möglich.

Oberschenkelstraffung – effiziente Hilfe bei Hauterschlaffung

Von einer Erschlaffung der Haut am Oberschenkel sind vor allem Frauen betroffen. Ursachen können Gewichtsschwankungen, eine Schwangerschaft oder eine Gewichtsreduzierung durch eine Diät sein. Durch eine Oberschenkelstraffung erhalten die Beine ein jugendlicheres Aussehen und eine schlanke Optik. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose bei einem kurzen stationären Aufenthalt in der Klinik. Während der OP wird die Haut an bestimmten Stellen gelöst und nach der Straffung wieder zusammengenäht. Ähnlich wie beim Fettabsaugen und der Bauchstraffung muss die Patientin nach dem Eingriff über einen Zeitraum von sechs Wochen eine Kompressionshose tragen. In dieser Zeit sollten körperliche Anstrengungen und sportliche Aktivitäten nach Möglichkeit vermieden werden. Während das Baden erst nach einer vollständigen Wundheilung möglich ist, kann bereits nach wenigen Tagen wieder geduscht werden.

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