Fische im Gartenteich
Ein belebter Gartenteich wirkt nicht nur dekorativ. Manche Fischarten verhindern auch, dass er eine Brutstätte für Mücken wird.Diese Fischarten eigenen sich für eine Teichgemeinschaft
Goldfische
Goldfische sind günstig in der Anschaffung. Sie stellen in den meisten Gartenteichen die wichtigsten Lebewesen dar. Die meisten Goldfische weisen eine orange-rote Farbe auf, sie sind aber auch in den Farben Gelb oder Weiß erhältlich. Manche Goldfische haben eine silberne oder schwarze Zeichnung.
Goldorfe
Diese lebhaften und farbenprächtigen Fische nähren sich an der Wasseroberfläche. Sie verschlingen Insekten, sobald diese die Wasseroberfläche berühren. Neben der Goldorfe gibt es auch die Silberorfe. Diese eignet sich ebenso für Gartenteiche, ist in ihrer Farbgebung jedoch bei weitem nicht so intensiv wie die Goldorfe.
Kometenschwänze
Der Kometenschwanz ist eine Zuchtform des Goldfisches, der insbesondere durch seine besonders langen Schwanzflossen auffällt.
Schleien
Schleien eignen sich nur bedingt für eine Besiedlung in Teichen. Sie sind meist nicht zu sehen, da sie sich auf dem Boden des Teiches aufhalten. Sie werden fälschlicherweise immer wieder als Unratfresser empfohlen, dabei besitzen sie lediglich die Fähigkeit, Schnecken aus ihren Gehäusen zu saugen.
Schleierschwänze
Diese Fischart, die weniger widerstandsfähig als der einfache Goldfisch ist, verfügt über einen kurzen, breiten Körper mit großen, verdoppelten Schwanzflossen. Sie ist in den Farben rot, schwarz oder gesprenkelt erhältlich.
Kreuzungen
Einfache Goldfische, Kometenschwänze und Schleierschwänze können gekreuzt werden, da sie alle einer gemeinsamen Familie, nämlich der der karpfenartigen Fische, angehören.
Zink-Aluminium verzinkt. Mit stabiler Folieneinlage.
Stufenlos regelbar (Schieber), verschleißarme Edelstahlachse, große Wasserdurchlaufmenge.
Schnecken und andere Teichbewohner
Außer Fischen eignen sich nur wenige Lebewesen für einen Gartenteich. Die Widderhornschnecke ist eine der wenigen Schneckenarten, die keinen größeren Schaden anrichtet, aber auch nicht besonders nützlich ist. Sie verzehrt nur sehr geringe Mengen an Algen, produziert jedoch selber wieder Abfälle. Fische fressen die Eier von Schnecken, die Schleie sogar die ganze Schnecke, was die Erhaltung eines Bestandes schwierig macht.
Teichmuscheln ernähren sich zwar von Grünalgen, die sie aus dem Teichwasser filtern, jedoch verhungern diese sehr schnell, sobald sie alle Algen aus dem Teich herausgefiltert haben. Tote Muscheln wiederum können einen Teich schnell verunreinigen. Somit eignen sich diese Lebewesen ebenso wenig wie Schnecken für eine Ansiedlung im Gartenteich.
Fütterung der Fische
Der Nahrungsbedarf der Fische schwankt je nach Jahreszeit und Wassertemperatur. Den meisten Hunger haben sie im Sommer. Kühlt sich das Wasser im Herbst ab, so fressen sie weniger. Bei wirklich kalten Temperaturen im Winter stellen Fische die Nahrungsaufnahme ganz ein. Fische können über einen längeren Zeitraum ohne Fütterung überleben, vorausgesetzt, der Teich ist gut bepflanzt und enthält ausreichend natürliche Nahrung.
Es lässt sich nicht genau bestimmen, welche Futtermengen Fische benötigen. Tummeln sich die Fische im Wasser, können sie täglich gefüttert werden. Hier gilt: Nur so viel füttern, wie die Tiere in fünf Minuten fressen. So lässt sich bald der tatsächliche Futterbedarf ermitteln.
Titelbild: pagewizz
Bildquelle:
a.sansone
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