100 Artikel - Gratulation Rainer!

Das Problem mit Tricks jeder Art - von umgeschriebenen Originaltexten zu "Artikelmühlen" zu Kopien von Drucktext - liegt einfach darin, dass Google schon alles darüber weiss. Und Google's Absicht wird immer wieder klar hervorgehoben:

Dem Nutzer die originellsten, nützlichsten, aktuellsten und zum Suchbegriff relevantesten Webseiten aufzuzeigen.

Alles, was diesen Ansprüchen nicht Genüge leistet, wird durch ständige Anpassung des Google Algorithmus auf die hinteren Ränge der Suchresultate verwiesen.

Beim (übermässigen) Kopieren von Drucktexten hätte ich Angst, dass ein hungriger Anwalt darin ein gefundes Fressen sieht.

LG Achim

@ Oliver Lippert: Ich habe da leider keine genaueren Informationen. Ich meine aber nicht den

duplicate content, sondern die Urheberrechte.  Eine Journalistin hat mir mal gesagt, es wäre nicht erlaubt, den  "Klappentext" abzuschreiben. Das müsste man dann etwas umformulieren. Man darf zwar aus einem Buch zitieren, wieviel genau weiß ich auch nicht. Ich mach mich mal auf die Suche, nach genaueren Informationen. ( Die bösen Abmahnanwälte sind ja überall unterwegs  ) 

Viele Grüße

Grace

Soweit mir bekannt ist, dürfen  Klappentexte nicht 1:1 kopiert  werden, es sei denn man hat die ausdrückliche Erlaubnis des Verlages.

Selbst einige Pressemitteilungen (besonders von Universitäten) dürfen nicht 1:1 kopiert werden und müssen ebenfalls neu geschrieben werden.

Um nicht dem Abmahnwahn anheim zu fallen, muss man heutzutage das "Kleingedruckte" lesen und sich doppelt und dreifach absichern.

Eine Bekannte von mir hat in ihrem Forum geäußert, dass sie an einem Kongress in den USA teilnehmen wird und  einen Newsletter-Text (Reisebüro - Billigflug) für alle Mitglieder kopiert, die ebenfalls nach Amerika fliegen wollten. Sie bekam ein Schreiben von einem Anwalt und  zahlte letztendlich mehr als 3.000 Euro für diese Kopie, obwohl sie indirekt Werbung für das Reisebüro machte.

Mein Grundsatz: Es ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist