Jodomus: Meditieren wir also lieber und schreiben wir dann ganz entspannt den 12.678 Artikel über "Wie man einen Schokoladenkuchen backt".
Google spuckt allerdings 23.400 Ergebnisse dazu aus. Leider scheinst du zu spät dran zu sein! Hättest du den Artikel vor einem Jahr geschrieben, wärst du vielleicht auf Seite 114 der Suchergebnisse gelandet, jetzt eher Seite 228.
Meine persönlichen Gedanken dazu: Ich bin eher der nüchterne Typ Mensch. Ich glaube nicht an Frieden. Ich glaube, dass es eine Zeit des Nicht-Krieges gibt, für die man sich aber rüsten muss, um sie beibehalten zu können. Auffallend ist übrigens, dass Staaten, die westlich-"kapitalistisch" (soferne man von Kapitalismus sprechen kann, aber das gehört nicht hierher) orientiert sind, niemals Krieg gegeneinander führen. Warum? Weil Leute erstens Angst haben, dass ihnen der andere ihre schönen Häuser, Fabriken oder Restaurants zerbombt. und zweitens, weil mit wirtschaftlichen Verflechtungen ein Krieg komplett kontraproduktiv wäre. Die USA und England etwa würden keinen Krieg gegeneinander ausfechten, da ihre WIrtschaften eng miteinander verbunden sind. Genauso wenig werden sich die USA heute noch mit China anlegen, wo ihre Fabriken stehen und jene Leute wohnen, die Billionen an Dollar besitzen und die US-WIrtschaft jederzeit hochgehen lassen könnten (was natürlich China genauso implodieren ließe und somit unsinnig wäre). Wir müssten also danach trachten, westliche Werte - Rechtssicherheit, relative individuelle und wirtschaftliche Freiheit, ein gewisses Maß an Kapitalismus, etc. - zu exportieren und zu implementieren. Das wäre der Schlüssel wider Krieg, Hunger, Despotismus.