|
schreibmaus
|
Grace: 22. Dec 2011, 09:00Ops, da haben wir gleichzeitig geschrieben. ;-) Ich habe heute etwas interessantes erlebt, ich wollte mich ganz normal bei Amazon einloggen und es ging nicht, ich bin richtig erschrocken. Dann schaute ich in mein Postfach und fand diese Mail hier: "dies ist eine wichtige Nachricht von Amazon.de.
Aus Sicherheitsgründen haben wir Ihr Amazon.de Passwort geändert. Wir haben diese Vorsichtsmaßnahme getroffen, da Sie möglicherweise Opfer eines "Phishing"-Betruges geworden sind.
So funktioniert "Phishing":
Ein Betrüger sendet eine E-Mail, die aussieht als ob sie von einer bekannten Firma kommt, jedoch tatsächlich eine Fälschung ist. Häufig werden E-mails von Banken, Finanzdienstleistern oder Online-Händlern wie Amazon.de gefälscht. Diese E-Mail leitet Sie zu einer gefälschten Webseite weiter, die der echten Webseite des Unternehmens täuschend ähnlich sieht. Dort werden Sie zur Eingabe von Informationen wie E-Mail-Adresse und Passwort aufgefordert. Da diese Webseite tatsächlich von einem Betrüger betrieben wird, erhält dieser Ihre Informationen.
Um mehr über den Schutz vor Phishing zu erfahren, besuchen Sie bitte die Amazon.de Hilfe-Seiten unter: amazon.de/phishing
So erhalten Sie wieder Zugriff auf Ihr Amazon-Kundenkonto: 1. Gehen Sie bitte auf Amazon.de. Klicken Sie rechts oben auf "Mein Konto".
2. Klicken Sie unter "Grundeinstellungen" auf "Passwort vergessen?".
3. Folgen Sie den Anweisungen, um ein neues Passwort für Ihr Konto festzulegen. Bitte wählen Sie nicht dasselbe Passwort wie zuvor.
Vielen Dank für Ihr Interesse an Amazon.de.
Freundliche Grüße
Amazon.de" Ich hab das Passwort geändert und jetzt geht es zum Glück wieder. Das ist ja interessant, ich kann mich nämlich seit heute auch nicht mehr bei Amazon einloggen. Komischerweise habe ich diese Mail aber nicht bekommen. Mal schauen, vielleicht funktioniert es ja trotzdem so, wie du geschrieben hast... LG Moni
|
schreibmaus
|
Ja, hat funktioniert und der Blick in meinen Account hat sich gelohnt ;)
|
chefkeem
|
So etwas habe auch ich noch nie erlebt. Seid bitte ganz vorsichtig! Hoffentlich ist diese Seite: "amazon.de/phishingSo" auch legal. Ich konnte diese Adresse nicht aufrufen. Vielleicht ist diese E-Mail ein Scam? Habt ihr das mal auf Google recherchiert?
Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
|
Grace
|
Das war ganz komisch: Ich habe von Anfang an bei meinem Account ein Lesezeichen gesetzt, damit ich nicht immer lange nach Amazon suchen muss. Gestern Abend konnte ich mich noch einloggen und heute morgen ging nichts mehr. Auch nicht beim Kundenaccount oder Kindle Publishing. Ich habe (bevor ich die Mail gelesen hab) dann auf "Passwort vergessen" geklickt und erst dann hab ich die Mail gefunden. Mit dem neuen Passwort kann ich mich wieder einloggen. In meinem Account sieht alles ganz normal aus...
|
Grace
|
Scheiße http://computer.t-online.de/phishing-angriffe-auf-kunden-von-amazon-paypal-und-dhl/id_52075706/index Wie haben die das gemacht, dass ich mich heute nicht mehr einloggen konnte, obwohl ich wie immer über das lesezeichen zu Amazon gegangen bin? In der komischen email steht ja drin, man soll zu Amazon gehen, dort auf Konto und Passwort vergessen..?? Moni: Logg dich sofort bei Amazon ein und ändere dein Passwort!! Die Mail die ich heute erhalten hab, war auf in drei Sprachen und der erste Satz ist mir nicht als ungewöhnlich aufgefallen. Jetzt merke ich natürlich, dass mich Amazon immer anders anredet/schreibt. Shit!!
|
Grace
|
@Moni: Ach ne, halt, du hast ja keine Email-bekommen. Ich würd mich trotzdem einloggen und es nochmal ändern. der Absender meiner Email war übrigens: [email protected] normalerweise steht da nur: Amazon.de
|
KreativeSchreibfee
|
@Grace, genau an solch eine Mail hatte ich auch gedacht, als ich die Aufforderung von Superclix bekam. Ähnliche Betrugs-Mails hatte ich in letzter Zeit sehr oft, die angeblich von Paypal kamen. Ich habe nie darauf reagiert. Amazon habe ich gerade überprüft, funktioniert alles und eine solche Mail habe ich auch nicht bekommen. Zudem habe ich an Superclix geschrieben, dass ich nix dagegen habe, meine Daten anzugeben, jedoch schon aus datenschutzrechtlichen Gründen, nicht gewillt bin, die Kopie meines Ausweises zu schicken. Folgende Rückantwort erhielt ich: Guten Tag Frau Schuster, wir benötigen einen Nachweis Ihrer Daten, damit wir diese kontrollieren können, da wir nur an reale Personen aus steuerrechtlichen und gesetzlichen Gründen auszahlen dürfen. Daher ist es wichtig eine Kopie des Personalausweises zu erhalten, um sicher zu gehen das es sich auch tatsächlich um die Angemeldete Person handelt. Außerdem kommt nur ein gültiger Vertrag von Ihnen mit uns zustande, wenn die Daten auch wirklich korrekt sind, und das müssen wir leider nach kontrollieren. Natürlich handeln wir gemäß den deutschen Datenschutzgesetzen, so dass keine Daten weitergegeben werden. Provisionen, die nicht an Partner ausbezahltwerden, werden natürlich unseren Kunden wiedergutgeschrieben - zusätzlich können aber weitererechtliche Schritte erfolgen, wenn Schaden entstanden ist. Bitte senden Sie uns daher per Fax, Post odereMail-Anhang einen Datennachweis. Mit freundlichen Grüßen Joel KemmerlingDMK-Internet Sollte ich meinen Ausweis kopieren, dann werde ich auf jeden Fall diverse Zahlenkombinationen und andere nicht relevante Dinge, die dort vermerkt sind, schwärzen. Es geht schließlich nur darum, zu überprüfen, ob ich die fragliche Person bin und ob meine Adresse identisch ist. Also müsste es genügen, wenn diese Daten ersichtlich sind, der Rest jedoch nicht. Was meint ihr dazu? LG Kerstin
|
profkm
|
KreativeSchreibfee: 22. Dec 2011, 19:48@Grace, genau an solch eine Mail hatte ich auch gedacht, als ich die Aufforderung von Superclix bekam. Ähnliche Betrugs-Mails hatte ich in letzter Zeit sehr oft, die angeblich von Paypal kamen. Ich habe nie darauf reagiert. Amazon habe ich gerade überprüft, funktioniert alles und eine solche Mail habe ich auch nicht bekommen. Zudem habe ich an Superclix geschrieben, dass ich nix dagegen habe, meine Daten anzugeben, jedoch schon aus datenschutzrechtlichen Gründen, nicht gewillt bin, die Kopie meines Ausweises zu schicken. Folgende Rückantwort erhielt ich: Guten Tag Frau Schuster, wir benötigen einen Nachweis Ihrer Daten, damit wir diese kontrollieren können, da wir nur an reale Personen aus steuerrechtlichen und gesetzlichen Gründen auszahlen dürfen. Daher ist es wichtig eine Kopie des Personalausweises zu erhalten, um sicher zu gehen das es sich auch tatsächlich um die Angemeldete Person handelt. Außerdem kommt nur ein gültiger Vertrag von Ihnen mit uns zustande, wenn die Daten auch wirklich korrekt sind, und das müssen wir leider nach kontrollieren. Natürlich handeln wir gemäß den deutschen Datenschutzgesetzen, so dass keine Daten weitergegeben werden. Provisionen, die nicht an Partner ausbezahltwerden, werden natürlich unseren Kunden wiedergutgeschrieben - zusätzlich können aber weitererechtliche Schritte erfolgen, wenn Schaden entstanden ist. Bitte senden Sie uns daher per Fax, Post odereMail-Anhang einen Datennachweis. Mit freundlichen Grüßen Joel KemmerlingDMK-Internet Sollte ich meinen Ausweis kopieren, dann werde ich auf jeden Fall diverse Zahlenkombinationen und andere nicht relevante Dinge, die dort vermerkt sind, schwärzen. Es geht schließlich nur darum, zu überprüfen, ob ich die fragliche Person bin und ob meine Adresse identisch ist. Also müsste es genügen, wenn diese Daten ersichtlich sind, der Rest jedoch nicht. Was meint ihr dazu? LG Kerstin Na das liesst sich doch fast so, wie ich geschrieben hatte... zum Thema "Schwärzen" neuer oder alter BPA? Auf dem neuen steht ja noch so einen "geheime" Nummer drauf ;-) Interessant ist auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Personalausweis_(Deutschland)#Kopierverbot wusste ich auch noch nicht. Versuch doch mal mit §14 PAuswG zu argumentieren ;-) Wenn die nicht mit dem Geldwäschegesetz kontern... LG peter
|
KreativeSchreibfee
|
Es gibt tatsächlich eine einheitliche Regelung für die Schwärzung auf Personalausweiskopien. Hier der Link dazu LG Kerstin
|
profkm
|
Jepp, aber das bezieht sich IMHO noch auf den alten PA und vor allem das alte PAuswG. Naja, wahrscheinlich wird man einen solchen Kompromiss eingehen müssen, wenn man nicht das teure (und legale) PostIdent-Verfahren etc. nutzen will. LG Peter
|
jofl
|
… wird man einen solchen Kompromiss eingehen müssen, wenn man nicht das teure (und legale) PostIdent-Verfahren etc. nutzen will. LG Peter Wieso »teuer«? Ich habe bisher nie etwas fürs Postident bezahlen müssen.
|
profkm
|
jofl: 29. Dec 2011, 12:25 … wird man einen solchen Kompromiss eingehen müssen, wenn man nicht das teure (und legale) PostIdent-Verfahren etc. nutzen will. LG Peter Wieso »teuer«? Ich habe bisher nie etwas fürs Postident bezahlen müssen. Dann hat das der Auftraggeber bezahlt. Manche Firmen stellen das aber in Rechnung. Bloß weil du nichts zahlst, heißt das ja nicht, das die Post das für Lau macht. Schau mal hier: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015473_2596 LG peter
|
jofl
|
Habe ich so nicht gewusst, im Gegenteil: Ich war der meinung, die Post dürfe nichts dafür verlangen. Und wenn ich mal so in Ruhe drüber nachdenke, ist natürlich klar, dass die Post sehr wohl Gebühren verlangen darf – nur eben nicht der Auftraggeber, der das PostIdent-Verfahren als Legitimationsprüfung vorschreibt, wie zum Beispiel die DKB (Deutsche Kreditbank). Zumindest würden der DKB die Kunden nicht so ins Netz gehen, wenn die erst einmal 7,15 Euro bezahlen müssten, um dabeizusein.
|