Gaben (Geschenke) für die Geistwesen - innerhalb des keltischen Jahreskreises
Innerhalb des keltischen Jahreskreises feiern wir vier Mond, - und vier Sonnenfeste.Der keltische Jahreskreis
Acht alte Jahreskreisfeste (vier Mond, - und vier Sonnenfeste)
Sie unterteilen sich in vier Mond und vier Sonnenfeste, die sich abwechseln.
Der Mond entspricht in dieser Anordnung symbolisch der Frau - der "Großen Göttin" oder Ur-Mutter, die Sonne dem Sommerhirsch, der Fruchtbarkeit des Mannes, des "Grünen Gottes".
In dieser Anordnung beginnt und endet das Erntejahr mit dem 1. November eines jeden Jahres.
Samhain, der 1. November - Halloween - Das Neujahrsfest ( ein Mondfest) Halloween - all
hallows eve - die Nacht der Toten. Dieses Fest gilt als eines der Ältesten in der Zeitrechnung
- vermutlich älter als 3000 - 5000 Jahre.
Die Ernte ist zu Ende - der "Grüne Gott", der die Fruchtbarkeit symbolisiert, stirbt und geht in die Unterwelt. Die Göttin (Gaia) - die "Große Mutter" wandelt sich zur Spinnerin, der weisen Alten, die über Leben und Tod entscheiden wird und den Faden der Unendlichkeit spinnt.
Rüben, später wurden daraus Kürbisse (als Gruselgesichter) symbolisieren die Angst der Menschen vor dem Dunkel des Winters und der Ungewissheit ihrer Zukunft.
Der 21. Dezember - die Geburt der Sonne - Yule / Jul - wir feiern dieses Fest als Weihnachten.
Geboren wird an diesem Tag von der Ur-Mutter das Sonnenkind, der Sommerhirsch - die Fruchtbarkeit für das folgende, kommende Jahr.
Der Weihnachtsbaum steht für den Kreislauf innerhalb der Spirale und des Lebens, die Farben Grün, Gold und Rot symolisieren die Geburt der Kraft und der Veränderung.
Die 12 Rauhnächte (21.12 oder 25.12 - 06.01) symbolisieren die unheimlichste und furchtvollste Zeit.
Rauh leitet sich mythologisch von rauh (kalt) und von Ruch (Rauch) ab. Es wurde während dieser Zeit an jedem Abend geräuchert und Orakel nach der Zukunft befragt. Jede Nacht der Rauhnächte steht für einen Monat des kommenden Jahres.
Man fürchtete Geister und die "wilde Jagd" - Odin und sein Gefolge, was um die Häuser ritt und nach leichten Opfern suchte.
Um diese friedlich zu stimmen, wurden weisse Speisen vor die Haus-Türen gestellt.
Imbolc - Maria Lichtmess - das Mondfest - der 2. Februar - allmählich wird der Tag wieder länger und wir feiern ihn als ein Lichterfest
21. März: Ostara - Frühjahrs Tag, - u. Nachtgleiche - Sonnenfest
Ostern, wir feiern die Göttin Ostara.
Die Göttin - die UR-Mutter wird wieder fruchtbar, ihr Fruchtbarkeitssymbol ist das Ei und der Hase steht für Verwandlungsfähigkeit in dieses Tier.
1. Mai: Beltane - die Vereinigung - Mondfest - Walpurgisnacht
Der Maibaum gilt als Phallussymbol - er steht für Vereinigung von Gott und Göttin - neue Fruchtbarkeit ist erwacht.
21. Juni: Litha - das Feuerfest/Sommersonnwende.
Litha ist auch der Name einer keltischen Mondgöttin.
Lammas /Lughnasadh - Das Schnitterfest - Erntefest (Mondfest) - 2. August.
Lugh gilt als der Gott es Getreides, ihm zu Ehren werden kleine Stroh,- oder Kräuterpuppen gebastelt.
21. Sep: Mabon - Herbst Tag, - u. Nachtgleiche Herbsttagundnachtgleiche - Sonnenfest
Der Gott (Sommerhirsch) ist gegangen, die Ur-Mutter trägt sein Kind für das darauffolgende Jahr - die Sonne.
Gaben für die (Geist) Wesen innerhalb des Jahreskreises
Beispielmöglichkeiten für Gaben und positive Energie
Samhain - das Mondfest - Neujahr der Hexen - Halloween - Allerheiligen - 1. November
Hier bieten sich weiße Speisen an, um sie vor die Türe oder in den Garten zu stellen.
Beispiele:
- Mich,- oder Hirsebrei - einfach nur ein Milchschälchen
- Met - die Geistwesen sollen ihn einfach nur lieben.....
- Holunderlikör - Holunder gilt als Schwellenbaum (Leben und Tod) der Göttin Holle
- Süßigkeiten für die Kinder, die die "wilde Jagd" nachbilden
- Schutzkräuterbündel oder Kränze für die Haustür - Pflanzen siehe Liste.....
- Schutzräucherungen mit Schutz,- und Hoffnung bringenden Pflanzen wie
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Holunder (Tod und Wiedergeburt)
- Fichten, und / oder Kieferharz (Klarheit und Reinigung)
- Rinden von Schwellenbäumen (Eberesche, Apfel, Quitte, Schlehe, Weißdorn...)
- Wacholder
Yule - Jule - Jul - Weihnachten - das Sonnenfest - 21. Dezember - die Wintersonnwende
- Ilex und Efeukränze - Symbole für die Wiederkehr und Gott und Göttin
- Met
- Yulefeuer
- Yuleglögg - Weihnachtspunsch aus Skandinavien - hier wird noch ursprünglich gefeiert
- Winterbrot - Trockenfrüche in Teig gebacken
- Kranz der Wiederkehr - Trockenfrüchte in einen Hefekranz eingewunden
- Wacholder in der Wohnung
- Rote, Grüne, Silberne und Goldene Kerzen, mit Ölen gesalbt und mit Kräutern - siehe Liste bestreut.
- Süße und meditative Räucherungen:
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Holunder (Tod und Wiedergeburt)
- Palo Santo (Heiligkeit)
- Fichten, und / oder Kieferharz (Klarheit und Reinigung)
- Herba Santo (Heiligkeit)
- Copal (göttliche Kraft)
- Rinden von Schwellenbäumen (Eberesche, Apfel, Quitte, Schlehe, Weißdorn...)
- Gewürze (Zimt, Koriander, Nelke......)
- Orangenschalen (ungespritzt)
- Wacholder
- Sumpfporst
- Mistel (Meditative Erinnerungen)
Imbolc - Maria Lichtmess - das Mondfest - der 2. Februar
- Met
- weiße Kerzen
- weiße Blüten
- Räucherungen mit einem Hauch von Frühling
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Holunder (Tod und Wiedergeburt)
- Waldmeister (Licht kommt)
- Fichten, und / oder Kieferharz (Klarheit und Reinigung)
- Copal (göttliche Kraft)
- Rinden von Schwellenbäumen (Holunder, Eberesche, Apfel, Quitte, Schlehe, Weißdorn...)
- Gummi arabicum (Licht und Liebe)
Ostara - Ostern - das Sonnenfest - die Frühjahrs Tag - und Nacht Gleiche - 21. März
- Bunte Eier
- Gebildbrote als Hasen oder Federvieh
- Osterfeuer
- Frühlingsblumen und Kränze
- Frühlingskräuterbutter oder Suppe / Salate
- Buchsbaumsträußchen oder Kränze
- Frühlingsräucherungen:
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Waldmeister (erwachender Frühling)
- Mariengras - Ruchgras (heilige Liebe)
- Gummi arabicum (Seligkeit)
- Veilchen (Frühling und Leidenschaft)
Beltane - die Walpurgisnacht - das Mondfest - die heilige Hochzeit - 1. Mai
- Maibowle
- Beltane (Veilchenlikör)
- Maifeuer
- Maibaum / Kranz
- Wilde und leidenschaftliche Räucherungen:
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Waldmeister (Frühling)
- Holunderblüten (heilige Hochzeit)
- Mariengras (heilige Liebe)
- Rosenblüten (Leidenschaft)
Litha - die Sommersonnwende - Feuerfest - das Sonnenfest - 21. Juni
- Midsommerfeuer
- Met
- Sommerkränze,- Sträuße,- Bündel (Thymian, Salbei, Lavendel)
- Fruchtweine
- Wilde Räucherungen, die die Sommerhitze und Fruchtbarkeit wiederspiegeln:
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Mariengras (heilige Liebe)
- Rosenblüten (Leidenschaft)
- Eisenkräuter
- Königskerzen
- Labkräuter
- Lavendel
- Kräuter der Provence
Lammas - Lughnasad - das Mondfest - das Erstes Erntefest - 2. August
- Gebildbrote ind Form von Sonnenrädern
- Getreideräder und Kränze
- Stroh,- und Kräuterpuppen
- Lammasfeuer
- Met
- Kraftvolle Räucherungen:
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Mariengras (heilige Liebe)
- Rosenblüten (Leidenschaft)
- Eisenkräuter
- Königskerzen
- Labkräuter
- Lavendel
- Kräuter der Provence
Mabon - Zweites Erntefest - das Sonnenfest - die Herbst Tag,- und Nacht Gleiche - 21. September
- Met
- Kräuterbündel
- Ernte,- Kräuter,- Schutzbündel - für um den Hals, ins Haus oder unter dem Bett - man spürt bereits das nahende Ende der Fruchtbarkeit
- Erntegaben an die Natur - für den kommenden Winter (z. B. Äpfel, Quitten an eine Altarecke im Garten geben)
- Erntefeuer
- Räucherungen zur Einstimmung auf den scheidenden Sommer:
- Weihrauch (Gott)
- Myrrhe (Göttin)
- Minzen
- Harze
- Lavendel
- Verbene
- Labkräuter
- Thymian
- Rosmarin
- Oregano
- Mariengras
Weitere Informationen, das Impressum, sowie Veranstaltungen und Angebote finden Sie auf meiner Homepage: