Gedächtnistraining - So einfach kann Erinnern sein
Gedächtnistraining ist eine einfache Methode um Ihr Erinnerungsvermögen zu stärken. Entdecken Sie einen einfachen Trick der Ihnen hilft sich besser zu erinnern.Wir leben heute im Informationszeitalter - und die Fähigkeit sich Informationen zu merken hat wahrscheinlich einen höheren Stellenwert als jemals zuvor. Auch wenn viele Menschen vom Gegenteil ausgehen. Denn die ständige Verfügbarkeit von Informationen, die man jederzeit aus dem Netz abrufen kann hat dazu geführt, dass "sich etwas merken" als altmodisch angesehen wird.
Natürlich ist es zu begrüßen, wenn sinnloses Auswendiglernen durch ganzheitlichere Lern- und Lehrmethoden ersetzt wird.
Doch um komplexe Sachverhalte zu verstehen und um sich wirklich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen gibt es keinen besseren Ort um Informationen abzurufen als den eigenen Kopf.
Schon seit Jahrtausenden ist die Kunst der Mnemotechnik praktiziert worden - einst, in lange vergangenen Tagen bevor es Schriftsprachen gab, um Geschichte und kulturelles Wissen zu erhalten.
Einige der ältesten Gedächtnistechniken sind auch heute noch sehr wirkungsvoll. Zum Beispiel die sogenannten "römischen Räume". Hier prägt man sich einen Raum oder ein Gebäude ein, das man dann auswendig kennt.
Dann kann man an den verschiedenen Punkten dieses Gebäudes im Geiste Bilder anbringen, die als Gedächtnishilfen dienen.
Wenn Sie Vokabeln oder Fachbegriffe auswendig lernen, ist es weniger effektiv diese Worte einfach nur wiederholt zu lesen, sondern viel effektiver immer wieder abzufragen. Eine relativ einfache Lernmethode, die jedoch Ihre Merkfähigkeit steigern wird.
Doch die moderne Gehirnforschung und Neurowissenschaften haben auch dazu beigetragen, neue Methoden zu entwickeln um Ihre Gedächtnisleistung zu steigern. Ein ganz einfacher, kleiner Trick ist, die Augen für etwa 30 Sekunden hin und her zu bewegen, wenn Sie sich etwas wieder ins Gedächtnis rufen möchten.
Auch wenn noch nicht ganz klar ist, warum horizontale Augenbewegungen dabei helfen, sich besser an etwas zu erinnern, gibt es doch schon Theorien. Eine besagt, dass durch die horizontalen Augenbewegungen beide Gehirnhälften besser in Einklang miteinander gebracht werden, und es deshalb leichter fällt auf gespeicherte Informationen zuzugreifen.