Rückblick: Die Geschichte der App

Die allerersten Mobiltelefone enthielten bereits kleinere Anwendungen, wie zum Beispiel einen Taschenrechner oder Kalender, die vom Hersteller für das jeweilige Betriebssystem programmiert wurden. Dabei konnten diese Anwendungen nicht gelöscht werden, da sie fest installiert waren. Nachdem die Java-Technologie auf den Mobiltelefonen erschien, konnten Handynutzer einfache Anwendungen aus dem Internet herunterladen.

Im Jahr 2007 stellte der US-amerikanische Konzern Apple das zukunftsweisende Smartphone auf den Markt: Das iPhone inklusive Software war geboren. Es dauerte nicht lange und das iPhone gehörte zu den begehrtesten Smartphones überhaupt. Die Nachfrage stieg stetig. Dann wurde das Verkaufssystem "Apple App Store" eingeführt, sodass die Applikationen online vertrieben werden konnten. Mittlerweile gibt es für die unterschiedlichsten Bereiche, wie zum Beispiel Office-Anwendungen, Ratgeber oder Spiele, entsprechende Apps.

Betriebssysteme für Apps

Weltweit gibt es rund 75 Millionen Smartphones und die bekanntesten Betriebssysteme sind:

  • iOS von Apple
  • Android von Google
  • Bada von Samsung
  • OS von Blackberry
  • Microsoft

Wenn es darum geht, eine erfolgreiche App zu entwickeln, dann ist unter anderem Apple empfehlenswert. Im Apple-App-Store existieren derzeit über eine Millionen Apps, was Apple zu der beliebtesten Plattform für mobile Anwendungen macht.

Die Rekordmarke von zehn Milliarden App-Downloads feierte der App-Store zum Beispiel im Jahr 2011.

Seit der Einführung des App-Stores gibt es monatlich ungefähr 14.000 neue Apps. Hiervon sind mehr als 35 Prozent kostenlos und bei den restlichen Apps liegt der durchschnittliche Preis bei rund vier US-Dollar.

 

Idee für eine App entwickeln

Das Angebot – aber auch die Nachfrage – an Apps ist immens hoch. Wichtig ist natürlich, dass eine App entwickelt wird, die es so noch nicht auf dem Markt gibt. Hilfreich kann hier sein, sich die unterschiedlichen Apps einmal im App-Store anzusehen. Bei der Entwicklung der Idee für eine App kann die Anregung helfen, dass die App entweder sehr unterhaltend und lustig oder auch sehr sinnvoll sein sollte.

 

Umsetzung der Idee

Wenn eine gute Idee entwickelt wurde, muss das Ganze natürlich umgesetzt werden. Doch nicht jeder ist ein Programmierer und kann eine eigene App mal eben so programmieren. An diesem Punkt ist also ein Profi (z. B. http://www.2peaches.de/iphone.html) gefragt. Zwar existieren auch Programme, mit denen Apps einfach und schnell programmierbar werden, aber wer das Ganze professionell aufziehen möchte, der sollte investieren und den Profi dranlassen. In der Regel übernehmen dann auch die Profis das Einstellen der Apps auf der gewünschten Plattform.

App für das eigene Unternehmen

Mit einer eigenen App kann jedes Unternehmen auf sich aufmerksam machen. Bisher haben sich fast ausschließlich große Unternehmen darum bemüht, eine eigene App auf den Markt zu bringen. Kleiner und mittelständische Unternehmen sind hier noch etwas zaghaft. Dabei sind die Möglichkeiten der "Business-Apps" vielfältig und beeindruckend.

Neben dem "Hipness-Faktor" sollte eine App einen konkreten Mehrwert für das Unternehmen bedeuten. So besteht beispielsweise im Umgang mit Außendienstmitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern ein hoher Bedarf an kürzeren Kommunikationswegen. Inzwischen gibt es auch Apps, mit denen Außendienstmitarbeiter ihre Stunden erfassen können. Diese werden dann automatisch an die entsprechende Agentursoftware in der Zentrale weitergeleitet.

Am Anfang steht jedoch meist die klassische Katalog-App, die ähnlich wie ein Werbekatalog aufgebaut sind. Diese App kann stetig aktualisiert werden, sodass zum Beispiel der Außendienstmitarbeiter seinen Kunden immer einen Katalog auf dem neuesten Stand vorzeigen kann.

Wie man schnell erkennt, sind der Kreativität im Grunde keine Grenzen gesetzt. Professionelle Programmierer können nahezu alles umsetzen. Die Kosten für das Programmieren solch einer App können variieren und hängen u. a. davon ab, für welche Plattform sich entschieden wird und wie hoch der Funktionsumfang sein soll. Experten raten generell, auf vermeintliche "Schnäppchen" nicht einzugehen und das Angebot genau zu überprüfen. Wichtig ist auch, dass allein das Programmieren und die Einstellung der App auf der Plattform noch nicht das Ende der Arbeit ist. Die App muss auch vermarktet, Userfeedbacks angehört und Verbesserungen vorgenommen werden.in der Regel decken App-Agenturen diesen Service komplett ab.

Laden ...
Fehler!