Was wissen wir über Vampire?

Vampirschloss

 

Der berühmteste Vampir ist immer noch Graf Dracula - auch wenn Edward Cullen kläglich versucht, ihm den Rang abzulaufen.

Er war der erste richtig berühmte Blutsauger, der als Vorbild für viele weitere Roman- und Filmfiguren diente. Der Autor des Dracula-Romans interessierte sich sehr für das Okkulte und gab seiner Figur einige Eigenschaften, die er aus mystischen Erzählungen und Legenden kannte.

 

Die Eigenschaften der (meisten) Vampire:

  • Sie sehen sehr gut aus, haben blasse Haut und eine anziehende Ausstrahlung.
  • Sie vertragen kein Sonnenlicht: Entweder zerstört es sie, wie bei "Nosferatu",  manchmal schwächt es sie auch nur, einige fangen auch an zu glitzern (siehe: Twilight).
  • Es sind Untote, die selbst von einem Vampir gebissen wurden und dadurch ewig existieren.
  • Vampire haben kein Spiegelbild
  • Einige von Ihnen können Fliegen, verwandeln sich in Fledermäuse oder andere Tiere (das nur sehr selten)
  • Sie tauchen plötzlich und lautlos auf und verschwinden auf die gleiche Art
  • Viele vefügen über magische Kräfte: Sie machen ihre Opfer willenlos, einige können Gedankenlesen
  • Vampire klettern mühelos die Wände hoch, einige schlafen wie Fledermäuse (mit den Füßen an der Decke hängend)
  • Mit ihren Spitzen Eckzähnen beißen Sie in die Schlagadern ihrer Opfer und saugen ihnen das Blut aus
  • Sie ernähren sich von Blut
  • Sie können nur ins Haus kommen, wenn man sie hereinbittet
  • Sie altern nicht, da sie ja eigentlich schon tot sind
  • Es gibt fast nur erwachsene Vampire - Kinder sind extrem selten
  • Viele schlafen tagsüber in einem Sarg, manche bevorzugen "Heimaterde" als Unterlage
  • Die meisten stammen aus Transsylvanien
  • Manche haben rote Augen, besonders dann, wenn sie angreifen

Getötet werden können Sie durch diese Methoden:

  • Einen Holzpflock in das Herz rammen (das funktioniert aber nicht bei allen, manche fallen  dadurch nur eine Starre und werden sofort wieder fit, nachdem man den Pflock herauszieht).
  • Enthaupten und zusätzlich das Herz herausschneiden
  • Verbrennen (wirkt auch nicht bei allen)
  • Van Helsing

Damit kann man sich (einige) Vampire vom Leib halten:

  • Knoblauch                    (Anmerkung: Diese Dinge werden von manchen Vampiren mehr oder
  • Weihwasser                  weniger gut vertragen, einigen macht es gar nichts aus.)
  • Kreuze

Die Entstehung dieser Legenden

Für die Vampirgeschichten - inklusive "Dracula" - verwendeten die Schrifststeller viele dieser alten Legenden, einige seltsame Verhaltensweisen der Menschen und wilde Geschichten. Bram Stoker mit seiner Vorliebe für das Okkulte veränderte sie ein wenig, manche übernahm er so wie sie waren und brachte seine eigenen Ideen mit ein - so entstand "Dracula" mit all seinen interessanten Eigenschaften.

Und ein paar dieser Geschichten und Legenden sehen wir uns etwas näher an.

Dracula war nicht die erste Vampirgeschichte

Besonders interessant ist, dass Typus des schönen Vampirs, der als geheimnisvoller Adliger oder Edelmann auftritt und seine Opfer umgarnt, bereits 1819 in einer Geschichte von John Polidori auftaucht.

Seine Geschichte "Der Vampyr" entstand im "Jahr ohne Sommer", in sich mit Mary Shelley, Lord Byron und andere Schriftstellern am Genfer See trafen. Durch einen Vulkanausbruch herrschte in diesem Sommer tatsächlich Winter und die Leute mussten sich die Zeit irgendwie vertreiben. Bei diesem Treffen am Genfer See kam ihnen die Idee, jeder solle eine Schauergeschichte schreiben. Mary Shelley - die damals erst 19 Jahre alt war - schrieb ihren "Frankenstein" und Lord Byron entwarf einige Fragmente einer Vampirgeschichte. Er stellte sie allerdings niemals fertig - das übernahm Polidori, sein damaliger Leibarzt.

Vampirsichtung in Ungarn

Im Vorwort erwähnt der Polidori einige sehr interessante Quellen für diese Geschichte:

Im Orient und dem arabischen Raum soll schon sehr früh ein Glaube an Untote exisitiert haben, der mit Einführung des Christentums auch Griechenland erreichte. Dort entstand das Gerücht, dass der Körper von lateinischen Christen nicht verwesen könnte, wenn er in griechischer Erde begraben würde. Diese Erzählungen breiteten sich immer mehr aus, bis sie schließlich auch in etwas abgewandelter Form Österreich, Polen, Lothringen und Ungarn erreichten.

Polidoris Geschichte "Der Vampyr" basiert übrigens auf einem Vorfall, der sich zu Anfang des 18. Jahrhunderts in Ungarn ereignet haben soll.

War Arnold Paul ein echter Untoter?

Etwa 1727 wurde ein gewisser Arnold Paul von einem Vampir verfolgt oder sogar angegriffen. Es behaupete, er hätte eine Möglichkeit gefunden, um sich vor dem Vampir zu schütze, indem er Erde von seinem Grab essen und sich mit seinem Blut waschen würde. Gewisse Zeit später starb Arnold Paul und - das ist der interessante Teil - einige Leute behaupteten voller Überzeugung, knapp einen Monat nach seinem Tod, er hätte sie "geplagt" und vier Personen sollen von ihm getötet worden sein.

Daraufhin grub man seinen Leichnahm aus und fand den (angeblichen) Beweis dafür, dass er selbst zum Vampir geworden war: Sein Körper zeigte keinerlei Spuren von Verwesung (was nach etwa 3 Wochen nicht ungewöhnlich ist) und aus Augen, Mund und Nase soll klares Blut geströmt sein.

 

Die verängstigten Bewohner des Dorfes jagten ihm einen Pflock durch das Herz. Der tote Arnold Paul hat dabei angeblich laut geschrien, so, als wäre er noch lebendig. Zur Sicherheit trennten sie ihm gleich noch den Kopf ab und verbrannten seinen Körper.

 

(Quelle: "Der Vampyr" von John Polidori, 1819,Vorwort des Autors)

Eine Verdrehung alter Mythen?

Eine Möglichkeit ist, dass Geschichten alter Kulturen so verändert wurden, bis daraus der Mythos der "lebenden Toten" entstand: 

Die "freundliche" Mutter Kirche pervertierte generell alle alten Geschichten, Mythen und Bräuche der alten Religionen ins Böse. Selbst die Darstellung des Teufels mit seinen Hufen und den Hörnern war eine Verkehrung der eigentlich positiven Figur des Gottes Pan.

Bildhafte Erzählungen waren in alten Religionen (lange vor den "freundlichen" Missionierungen) aber immer symbolisch gemeint. So stand das z.B. Blut für die Lebenskraft, das Wesen, die Persönlichkeit. 

Anstatt zu versuchen, das Alte zu verstehen, haben sie es bekämpft und sich dabei sehr viel dämonischer Verhalten als diejenigen, die sie als Heiden, Hexen und Ketzer beschimpften. - Etwa 500 Jahre Inquistion, unzählige Kreuzzüge und fast 2000 Jahre Unterdrückung - die wissen, wie man echte Horrorpartys feiert.

 

Beim Thema Vampire verhielt es sich vermutlich ganz ähnlich, da sich die Kirche auch hier nicht nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Zwar weiß man nicht, ob sie diesen Vampirglauben förderten, aber sie haben ihn den Menschen auch nicht ausgerdet. Dafür hatte sie auch keinen Grund, schließlich war die Angst der Menschen ein hervorragendes Mittel, um sie brav unter Kontrolle zu halten und ihre Machtposition weiter auszubauen. Wozu den Leuten mit dem Teufel drohen, wenn sie doch eh an Vampire glauben?

Sind es in Wahrheit Geister?

Aber warum glaubten die Menschen an Tote, die gar nicht tot waren und stattdessen Nachts durch die Gegend liefen und komische Dinge anstellten?

Die unerlösten Seelen...

Vampire sind in der Welt zwischen dem Diesseits und dem Jenseits gefangen; nicht wirklich tot aber auch nicht lebendig. Sie sind nie in auf "die andere Seite" gegangen, sondern hängen in dieser Welt fest, ohne greifbar zu sein. Ihre Kraft schöpfen sie aus der Energie (dem Blut) der Lebenden. 

Der Glaube an die untoten Seelen, von denen noch immer ein Teil hier ist und sich an lebendige Menschen hängt, ist in etwa so alt wie die Menschheit selbst. Viele nannten auch ihre Ängste und die dunklen Seiten des Lebens oft "böse Geister" und "Dämonen".

Aber einige sahen diese Seelen eben nicht nur als Geistwesen, sondern hatten panische Angst vor ihnen. Und wann immer etwas Unerklärliches passierte, beschuldigten sie die Geister oder andere Monster. So kam es, dass sogar ganze "Kataloge" geschrieben wurden, in denen die unmöglichsten Maßnahmen beschrieben waren, wie man sich davor schützen kann bzw. verhindern, selbst ein Vampir zu werden.

Verhindern, dass man selbst oder jemand zum Vampir wird:

- Taufe (ach was)

- nicht "sündhaft" leben

- keinen Selbstmord begehen

- auf der richtigen Seite schlafen

- Die letzte Ölung muss durchgeführt werden

- immer brav zur Kirche gehen

usw.

Die meisten diese Maßnahmen lassen eindeutig darauf schließen, wer bzw. welche Glaubensgemeinschaft sehr stark zum Vampirkult beigetragen hat. Übrigens soll bereits im frühen Mittelalter ein Mönch einen solchen Katalog verfasst haben. 

Sie öffneten einige Gräber, um sich zu vergewissern und fanden die Toten aufgedunsen vor, mit längeren Fingernägeln, geöffneten Mündern oder sie waren noch nicht so verwest, wie sie es eigentlich sein sollten. Also musste irgendwas mit diesen untypischen Toten etwas nicht stimmen und so verbrannten sie diese, schnitten ihnen das Herz heraus oder köpften sie - zur Sicherheit.

Damals kannte man auch den Scheintod noch nicht. Falls also ein eigentlich Toter noch vor der Beisetzung erwachte, hielt man ihn für einen Teufel oder eben Vampir. Mehr Infos dazu finden Sie in diesem Artikel:

Vampire sind sexy

Das ist eine ganz besondere Eigenschaft der Blutsauger - sie werden immer als sehr attraktiv dargestellt, mit einer unglaublichen sexuellen Anziehungskraft, der man nicht widerstehen kann.

Warum ist das so?

Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen: Sex hat sich schon immer gut verkauft und die ersten richtigen Vampirstorys wurden Anfang des 18. Jahrhunderts von Schriftstellern verfasst. Sie wussten von der verkaufsfördernde Wirkung der menschlichen Triebe und es passte einfach perfekt in einen aufregenden Roman.

Die zweite Möglichkeit:
Gehen wir davon aus, dass Vampire - genau wie Dämonen - schon vor Jahrhunderten als böse angesehen wurden.  Sexualität ist eigentlich etwas Schönes, das einem Kraft gibt, positive Gefühle und Lebensfreude erzeugt. Während die körperliche Vereinigung in alten Religionen noch als Göttlich galt, wurde sie unter Herrschaft des Kreuzes der Mutter Kirche etwas Schlechtes - die Ausgeburt des Bösen. Jedenfalls redete man das den Leuten immer wieder ein. Das war eine sehr gute psychologische Waffe, um sie in Angst zu halten und kontrollieren zu können. Somit war es sehr praktisch, dass man Vampiren ihre sinnliche Aura und einen starken Sexualtrieb nachsagte.

Wahrscheinlich haben die Schriftsteller diese Gerüchte gekannt und ihre Geschichten mit aufgenommen.

 

Das Trinken des Blutes: Dass Vampire Blut trinken würde eigentlich hervorragend zum Bild des "Monsters" passen: Es lebt von der Lebenskraft anderer. Das hat einen mytologischen Ursprung: Wer Blut verliert, der büßt etwas von seiner Lebenskraft ein; wer es aber zu sich nimmt, bekommt neue Lebenskraft und Heilung. 

Bis zu den ersten Vampirgeschichten in der Literatur (18. Jhdt.) wurde den Untoten diese Vorliebe allerdings noch nicht zugeschrieben. Es ist ein toller Gruseleffekt, der begeistert aufgenommen und über die Jahre weitergereicht wurde.

Vampire haben kein Spiegelbild:

Vampire sollen - wie der Teufel - ohne Seele sein, deshalb ist es nicht möglich, dass der Spiegel ein "Bild" ihrer Seele reflektiert. Das stammt aus einem alten Volksglauben, wobei die Sache mit dem Teufel eindeutig von einer gewissen großen Institution in die Welt gesetzt wurde.

Der Mythos Dracula

Graf Dracula soll tatsächlich existiert haben!  Bram Stoker wandelte seine Geschichte noch etwas ab verarbeitete sie zusammen mit vielen anderen Vampirmythen in seinem Werk "Dracula". Allerdings ist das eigentliche Leben des echten rumänischen Fürsten nicht ganz gelaufen, wie in vielen Legenden behauptet wird.

Mehr dazu:

Warum kommen nur "geladene" Vampire ins Haus?

Diese Geschichte hat ebenfalls ihren Ursprung bei dem echten Vlad Dracula. Ob er wirklich Blut getrunken hat, sei mal dahingestellt, aber diese Erzählung hier ist sehr interessant:

Als Vlad "Tepes" Draculea einen Abend lang nicht in seinem Schloss war, schlichen sich ein Dieb und ein Edelmann hinein. Dracula fand die beiden ungebetenen Gäste in seinem Haus vor und ließ den Edelmann töten - der Dieb durfte gehen. Warum denn das?

Vlad meinte dazu, "Der Edelmann hätte wissen müssen, dass man ein Haus nicht betreten darf, wenn man nicht hereingebeten wurde."  

Die Vampirkrankheit - es gibt sie

Achtung! Als Vampirfan wird mit diesen Infos ihre Welt (wahrscheinlich) zusammenbrechen! Weiterlesen nur auf eigene Gefahr!

 

Eine der wahrscheinlichsten Erklärungen für die Entstehung des Vampirmythos ist eine seltene Krankheit - die Porphyrie.

Dabei handelt es sich um einen Enzymdeffekt, der je nach Verlaufsform viele unterschiedliche Symptome hervorruft. Die Porphyrine sind sehr wichtig, sie sorgen u.a. dafür, dass unser Blut seine rote Farbe erhält und werden normalerweise in der Leber abgebaut. Dazu sind weitere Enzyme notwendig. Sobald eines dieser Enzyme fehlt, kommt es zur Erkrankung, die sich oft Schubweise zeigt. 

Mögliche Symptome der Poryphrie (Vampirkrankheit):

- Lichtempfindlichkeit

- Veränderungen der Haut (Flecken u.ä.)

- Verstärkter Haarwuchs am Körper

- Zahnfleischschwund (die Zahnhälse werden dann sichtbar)

- neurologische Störungen, Krampfanfälle, Appetitverlust, psychische Störungen, usw.

- sie tritt oft erst im Erwachsenenalter auf (je nach Art der Poryphrie)

Aufgrund der Lichtempfindlichkeit meiden Betroffene bei einem akuten Schub das Sonnenlicht und sehen auch oft sehr blass und krank aus.

Auslöser der "Vampirkrankheit":

Diese Enzymstörung kann entweder vererbt werden oder durch eine Vergiftung mit Metallen entstehen, die aus denen früher Trinkbecher hergestellt wurden - Blei. Blei wurde früher bedenklos für alles mögliche verwendet und befand sich sogar in Puder, den benutzten aber nur die Adligen. Auch andere Schwermetalle können übrigens zu dieser Krankheit führen, etwa das hochgiftige Quecksilber. Vor einigen Jahrhunderten wusste man noch nicht, wie gefährlich diese Schwermetalle sind und mischte Quecksilber auch in Medizin gegen Syphilis.

Da sich nur Reiche und Adlige Medizin leisten konnten und sie gerne und viel Puder auftrugen, ist es nicht verwunderlich, wenn bei angesehenen Grafen plötzlich die Vampirkrankheit auftrat, (was eigentlich eine Folge der Metallvergiftung war). Aber auch einfache Arbeiter, die täglich mit Blei zu tun hatten, konnten erkranken.

Sonnenlicht (Bild: pixabay.com)

Der Hunger nach Blut

Dann gibt es natürlich noch die Anämie (Blutarmut), die man heute zwar sehr gut behandeln kann, aber über viele Jahrhunderte ließ man die Patienten stattdessen zur Ader, was sie noch mehr schwächte. Sie sahen blass aus, waren extrem kraftlos und einige starben auch daran.

Das gefährliche Sonnenlicht

Die sehr seltene Mondscheinkrankheit könnte ebenfalls als Vampirkrankheit bezeichnet werden, da die Betroffenen gar kein Sonnenlicht vertragen. Ihre Haut verbrennt beinahe und der Kontakt mit - eigentlich lebensspendenden - Sonnenstrahlen ist sehr schmerzhaft. Menschen, die daran erkrankt waren, wurden schon immer als unheimlich angesehen (heute ist das zum Glück anders, da man die Krankheit als solche kennt). Sie konnten nur Nachts aus dem Haus gehen, ihre Haut war dementsprechend Schneeweiß und sie hatten berechtigte Angst vor der Sonne.

Und - gibt es Vampire oder nicht?

Sagen wir so: Vampire wie Edward Cullen, Dracula oder Spike gibt es nicht wirklich. Und zum Trost für die Hardcore-Twilight Fans: Nach der Hochzeit verwandelt sich der heiße Edward in einen weinerlichen Waschlappen.

Natürlich gibt es genügend Leute, die einem die Energie und Lebenskraft absaugen, bis man sich selbst wie ein Zombie fühlt, aber auch sie können sich nicht in Fledermäuse verwandeln.

Aber wenn wir genau nachdenken... vielleicht existieren sie doch und sind mitten unter uns...?

"Vampire sind parasitäre Wesen oder Mächte, von Natur aus böse und egoistisch, die primär danach streben, lebenden Organismen die Energie bzw. die lebensnotwendigen Säfte auszusaugen, um ihren perversen Hunger zu stillen und ihre unnatürliche Existenz zu verlängern"(Brian Frost)

Glauben Sie an Vampire?
Grace, am 04.02.2013
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Autor seit 14 Jahren
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