Glückskäfer Tragesack - Vorteile und Alternativen
Im Glückskäfer Tragesack lassen sich Babys und Kleinkinder gut tragen. Dieser Artikel nennt die Vorteile und zeigt Alternativen zum Glückskäfer Tragesack.Vorteile
Vater, Mutter und jeder andere, der mit einem Kind unterwegs ist, kann sich tragend freier bewegen. Sandige Feldwege sind schwierig zu meistern und selbst in der Stadt stellen Treppenstufen ernst zu nehmende Barrieren dar.
Viele Hindernisse, an denen Kinderwagenschieber verzweifeln, stellen für Tragende kein Problem dar.
Ist das Kind im Glückskäfer Tragesack, dann stellt selbst ein Waldweg im Gebirge nur eine Herausforderung an die Ausdauer der Eltern dar, aber keine Geduldsprobe wegen des sperrigen Kinderwagens.
Kurz nach der Geburt ist das Baby noch relativ leicht. Erst mit der Zeit wird es schwerer. Das sind Umstände wie bei einem guten Ausdauertraining. Die Belastung, also das Gewicht des Kindes, steigert sich kontinuierlich und der Körper der Eltern gewöhnt sich daran. Ein kostenloses Fitnesstraining, dem Kind sei Dank!
Wird der Rücken des Kindes von der Tragehilfe gehalten und das Köpchen gestützt, dann spricht nichts dagegen, ab der zweiten Woche nach der Geburt diese Transportmöglichkeit für ein gesundes Kind zu nutzen.
Verschiedene Tragehilfen - Welche Lösungen gibt es, um ein Kind zu tragen?
Das Tragetuch ist ein stabil gewebtes Baumwolltuch und wirkt auf den ersten Blick wie ein sehr großer Schal. Es lässt sich leicht zusammenfalten und platzsparend überall mit hin nehmen. Richtig angelegt, passt es sich dem Rücken des Kindes an und stützt Körper und Kopf. Die korrekte Bindetechnik sollte gut geübt sein, damit sich Kind und Eltern beim Tragen wohl fühlen.
Technisch aufwendiger sind Bauch- und Rückentragen wie z.B. von ERGObaby, Marsupi oder Manduca. Hier hat das Kind seinen fest vorgegebenen Platz, das Kind ist schnell und sicher untergebracht. Dank verschiedener Einstellmöglichkeiten bleiben diese Systeme flexibel und lassen sich auf die Größe des Kindes anpassen.
Eine tolle Kombination aus weicher Baumwolle und durchdachtem Tragesystem ist der Glückskäfer Tragesack. Er hat ein gutes Preis- Leistungsverhältnis und wurde von Ökotest in den Jahren 1998, 1999, 2000 und 2004 mit der Bestnote "empfehelenswert" versehen.
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Der Außensack umhült das Kind und bietet wärmenden Schutz, der Kragen des äußeren Sacks stützt außerdem den Kopf.Wenn das Kind größer ist, kann es Arme und Beine durch die vorgesehenen Öffnungen strecken.
Im Inneren sorgt ein Höschen für den richtigen Halt des Rückens. Durch Zugbänder und Druckknöpfe lässt sich dieser Innensack an die Größe des Kindes einstellen, bis es etwa 2 Jahre alt oder 12 Kilogramm schwer ist. Zum Glückskäfer Tragesack gehören zwei austauschbare, kochbare Lätzchen. Das stellt sicher, dass nicht gleich der ganze Sack in die Wäsche muss.
Die breiten Schultergurte sorgen beim Glückskäfer Tragesack für hohen Tragekomfort. Die Einstellungen des Innsensacks sind flexibel und können, im Gegensatz zum Tragetuch, auch während des Tragens verändert werden, zum Beispiel lässt es sich fester schnallen, wenn das Kind eingeschlafen ist.
Welches Tragesystem Sie sich auch aussuchen, letztendlich wird Ihr Kind entscheiden, ob es sich darin wohl fühlt. Ganz grundsätzlich gilt: Babys und ganz kleine Kinder fühlen sich beim Tragen am wohlsten, wenn sie dabei den Menschen im Blick haben, der sie trägt. Vor allem Babys sollten daher nicht "frei schwebend" in Laufrichtung vor den Bauch des Tragenden geschnallt werden. Das bereitet ihnen eher Angst als Freude.