Vom Glöckler zum Glööckler – vom Hobbyschneider zum Modedesigner

Der Weg des Harald Glööckler. Copy and paste »ö«

Jeder aufstrebende oder bereits erfolgreiche Mensch aus dem Showbiz benötigt eine vorzeigbare Vita. Und je mehr Legenden, Mythen oder Geheimnisse sich darum ranken, umso interessanter wirkt sie. Seit langen ein bewährtes Rezept hierbei ist, eine möglichst schwierige Kindheit gehabt zu haben, einem zerrütteten Elternhaus zu entstammen oder wenigstens aus ärmlichen Verhältnissen zu kommen. Schließlich scheint es eines der größten Komplimente zu sein, hört man »der/die hat es ganz alleine geschafft, obwohl er/sie aus solchen Verhältnissen kommt«, das hat Respekt verdient!

Kurz und gut, auch Harald Glööckler berichtet gerne aus seinem Leben, das 1965 in Mailbronn-Zaisersweiher begann. Und natürlich hatte auch er eine problematische Kindheit, einen gewalttätigen Vater und er verlor bereits mit 13 Jahren seine Mutter, die bei einem Treppensturz ums Leben kam. Mag sein, dass an manchen Stellen der Vita von Glööckler ein wenig gefeilt wird, denn offiziellen Berichten zufolge, soll der Vater am Unfall nicht ganz unbeteiligt gewesen sein, doch hierüber zu urteilen steht uns an dieser Stelle nicht zu, wissen können wir es ohnehin nicht und eigentlich ist es auch »Wurscht«. Wichtiger hingegen – ob wahr oder von Harald Glööckler nur gerne erzählt – ist, dass sich Glööckler, damals allerdings noch mit einem »ö«, bereits als Kind für Mode interessierte und schon früh das Schneidern als sein Hobby erkannte.

Später arbeitete er dann in der Herrenabteilung eines Kaufhauses bis letztlich aus dem Kleiderverkäufer ein Modedesigner und aus Glöckler ein Glööckler wurde. Gemeinsam mit seinem Lebensgefährten, seines Zeichens Herrenausstatter, eröffnete Harald Glööckler im Jahre 1987 in Stuttgart sein eigenes Modegeschäft und sie begannen damit selbst entworfene Jeans und Hemden zu verkaufen, wodurch sie schnell zu Namen kamen. Schon bald gründete Harald Glööckler sein eigenes Modelabel mit dem oft zitierten Anspruch »aus jeder Frau eine Prinzessin zu machen«.

Sich betten wie Glööckler
GLÖÖCKLER Zierkissen

Glööckler liebt es schöön »Pompöös«

Der Name Pompöös ist Konzept

Die Grünung seines eigene Modelabels Pompöös im Jahre 1990 verhalf Harald Glöckler zu der Idee, seinem zunächst noch nicht »pompöös« klingenden Namen 1992 einfach ein »ö« mehr zu gönnen und so nannte er sich von nun an Harald Glööckler. DAs Firmen Logo, die goldene Krone, ist ebenso glamourös wie die von ihm entworfenen Kleider, das neue Flair, das er in diverse Homeshopping Kanäle brachte und nicht zuletzt seine eigene Erscheinung, die man wohl als Teil eines Gesamtkunstwerkes betrachten muss.

Auch Hunde mögen es pompöös
Hundenapf mit Glööckler Krone
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Sein Zwischenzeitlich kreiert er nicht nur Pompöös-Kleider sondern zeigt seine Vielseitigkeit in den unterschiedlichsten Sparten, eben überall dort, wo sich etwas designen lässt. Daneben, und dies macht in bei aller Extravaganz, die man mögen kann oder eben auch nicht, durchaus sympathisch, engagiert er sich im sozialen Bereich. So etwa ist er Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerk, in Berlin verschenkt er Schulranzen an bedürftige Kinder und setzt sich zudem für die Tierschutzorganisation PETA ein.

Glööckler privat

Erst die Medienarbeit, dann nach Südfrankreich

Harald Glööckler ist ein absoluter Medienprofi. Ohne den Hang zur Selbstdarstellung und die Aufgeschlossenheit gegenüber Fernsehen und Printmedien, wäre das Modelabel Pompöös möglicherweise nicht so erfolgreich wie dies heute international der Fall ist. Er setzt sich professionell bei Galaauftritten mit Prominenten und Sternchen in Szene und ist in Fernsehsendungen sowohl in Deutschland als auch den USA regelmäßiger Gast. 2012 sind verschiedene Fernsehsendungen mit Glööckler geplant. Neben seinen Verkaufssendungen, die derzeit bei QVC ausgestrahlt werden, hat er dann wohl eine Show in den USA und eine in Deutschland. Und dann kommt vielleicht tatsächlich sein großer Traum. Deutlich vor seinem 60. Geburtstag sieht er sich in einer Villa in Südfrankreich sitzen und möchte in völliger Abgeschiedenheit vor Kameras und Journalisten leben, abgeschottet »wie die Garbo.«

Na denn, das wollen wir ihm göönnen!

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