Himbeeren

Himbeeren haben in den Sommermonaten Saison. Die Früchte beinhalten große Mengen an gesunden Vitalstoffen. Himbeeren haben Inhaltsstoffe wie die Ellagsäure, das Kämpferol und die Salicylsäure. Die Ellagsäure ist in der Lage, freie Radikale und Schadstoffe im menschlichen Organismus zu verringern, das Kämpferol ist in Kombination mit Vitamin C ebenfalls in der Lage toxische Stoffe abzubauen. Es wirkt Entzündungen und der Arteriosklerose entgegen, senkt den Cholesterinspiegel und stärkt das Immunsystem. Die Salicylsäure wirkt ebenfalls Entzündungen entgegen. Im weiteren wird das Blut flüssig gehalten, so daß eine Thrombose verhindert wird. Himbeeren enthalten Ballaststoffe und halten somit die Verdauung auf Trab, sie wirken somit einer Verstopfung entgegen.

Ein leckeres Getränk ist die Herstellung eines Himbeerpunsches. Hierbei werden 500 Gramm Himbeeren püriert und anschließend mit einem halben Liter Hagebuttentee verrührt. Die Mixtur kann mit Zucker oder Nelkenpulver abgeschmeckt werden.

Himbeeren

Johannisbeeren

Johannisbeeren enthalten große Mengen an wertvollem Vitamin C. Dieses Vitamin stärkt das Immunsystem, es macht die Haut elastisch und beugt einer Cellulitis vor. Quercetin, ein sekundärer Pflanzenstoff, kann bestimmte Krebsarten wie den Dickdarmkrebs verhindern. Das Spurenelement Eisen und die Vitamine A und C können Bakterien und Viren abwenden. Johannisbeeren enthalten im weiteren Saliylsäure. Diese hat einen desinfizierenden Charakter und kann Durchfälle und Gärungsprozesse im Darm verhindern, außerdem Entzündungen verhindern. Johannisbeeren lassen sich in der Küche vielseitig verwenden. Dazu ein kleines Rezept:

Rezept "Johannisbeerjoghurt"

> 500 Gramm Johannisbeeren waschen

> die Beeren mit einer Gabel leicht zerdrücken

> anschließend werden die Früchte mit Joghurt verrührt

> die Mixtur wird mit Honig und Vanillezucker gesüßt 

 

Rote Johannisbeeren

Holunder

Die Früchte des schwarzen Holunders zeigen sich im Spätsommer. Holunderbeeren wirken unter anderem schweißtreibend und fiebersenkend. Sie sind in der Lage, Erkältungsvieren außer Gefecht zu setzen. So läßt sich ein grippaler Infekt schneller überstehen. Bereits bei ersten Anzeichen einer Erkältung sollten präventiv Holunderbeeren gegessen oder Holundersaft getrunken werden. Das enthaltene Vitamin C regt das Immunsystem an. So werden Abwehrzellen im menschlichen Körper aktiviert. Das in den Beeren enthaltene Eisen ist für die Blutbildung von Bedeutung. Ballaststoffe sind gut für die Verdauung, Gerbstoffe schützen den Darm vor schädlichen Bakterien. Holunderbeeren lassen sich in der Küche vielseitig verwenden. Sie sollten abgekocht werden, im rohen Zustand können diese Übelkeit und Erbrechen erzeugen. Ein interessantes Rezept ist die Herstellung einer Holunderbeerensuppe. Hierbei werden Holunderbeeren mit Zucker, Saft, Äpfel und Zimt gekocht. Die Mixtur ist sehr lecker und kann zudem noch präventiv bei einer drohenden Erkältung eingesetzt werden.

Alle oben genannten Früchte beinhalten wenig Kalorien. Sie eignen sich hervorragend bei Gewichtsproblemen.

Holunderbeeren (Bild: HOerwin56 / Pixabay)

Ashlie, am 07.07.2011
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