Honig- allseits beliebt

Honigtopf (Bild: Eroski Consumer)

Viele Honigsorten

Erst einmal gibt es eine große Anzahl an Honig-Variationen mit unterschiedlichem Nährwert,

 

  • von natürlichem und biologischem
  • bis industriell gewonnenem Honig,
  • von Wiesenhonig
  • Waldhonig,
  • Gebirgshonig
  • Stadt-Blütenhonig und das auch noch verschiedenster Gegenden und Länder, ja bis zum sogenannten
  • Wüstenhonig aus dortigen seltenen Blüten.

Die Qualität eines Honigs hängt außerdem noch von der Behandlung dieses Naturstoffes ab, von metereologischen Gegebenheiten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Transportarten, Reifezeit, Lagerung etcetera.

 

Honig und Übergewicht - Achtung Diabetiker!

Ein Institut in Parma untersuchte nach strenger Wissenschaftlichkeit die therapeutischen  Eigenschaften des Honigs und kam zu folgenden Ergebnissen - veröffentlicht unter anderem  in  "Diabetes Care" und "Agrar heute" (vom 12.Februar 2012):Honiglöffel

Honig beinhaltet 39 Prozent Fruchtzucker und 31 Prozent Glukose. Vergleicht man Zucker und Honig, so weisen 100 Gramm Honig zwar weniger als 100 Gramm Zucker auf, nämlich 309 Kilokalorien zu 375 Kilokalorien, aber dieser Unterschied wird nicht als gravierend gedeutet. Das müssen auch Diabetiker berücksichtigen. Zucker im Kaffee oder Tee durch Honig zu ersetzen hilft also nicht beim Abnehmen. Da müsse man schon beides weg lassen. Nach verschiedenen Studien hat Honig allerdings leicht abführende Wirkung.

 

Honig und das Immunsystem

Im Honig kann man wichtige Mineralstoffe und Vitamine, zudem ein Potential von Antioxidanten feststellen, die das Wachstum von Bakterien hemmen und damit das Immunsystem stärken können. Aber wie der European Food Safety Authority (EFSA), die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit feststellte, sind diese Inhaltsstoffe und Eigenschaften nur spärlich vorhanden. Aber diese Stelle hatte auch keine Bedenken gegen gentechnisch veränderte Maispollen im Honig! So viel zur Unabhängigkeit von Forschung, unter uns.

Honig und Kinder - Keinen Honig für Kinder unter 1 Jahr!

Gerade aber in nicht-industriellem Honig hat man hin und wieder Krankheitserreger gefunden wie Straphylococcus aureus, Bacillus cereus und Clostridium botilinuim.  Besonders letztere sind problematisch für Babys, weil deren Verdauungstrakt diese Keime noch nicht mit Magensäure auflösen kann und deshalb Gift produzieren kann bei Säuglingen. Deshalb zum Beispiel Schnuller nicht mit Honig einschmieren.

Bildnachweis: Eroski, Gabriele Hefele

Arlequina, am 06.09.2013
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Bildquelle:
Alma N. Valkí-Wollrabe (Neues Kochbuch - Rezepte, die immer gelingen)

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