Coole Dockingstation iPig

Es ist noch nicht allzu lange her, da sahen fast alle Lautsprechersysteme gleich aus: Quadratische Boxen, rechteckige Endgeräte in Schwarz, Silber oder Anthrazit gehalten, kleine Knöpfe für die Steuerung, kurzum: Langweiliger Einheitslook. Diese Zeiten sind dank des Siegeszugs von iPod und iPhone glücklicherweise vorbei. Denn heutzutage herrscht Mut zur Originalität und zum Griff in den Farbtopf! Ein Paradebeispiel hierfür ist die Dockingstation iPig, die mit ihrem ungewöhnlichen Design herausragt und darüber hinaus mit weiteren positiven Eigenschaften punkten kann.

Was beim iPig als Allererstes ins Auge sticht ist … nun ja, das iPig selbst!

Musikliebhaber – und von solchen ist an dieser Stelle natürlich die Rede – mögen sich ein bisschen an Pink Floyds legendäre aufblasbare Schweine bei Live-Konzerten erinnert fühlen. Ein passender Vergleich, denn auch die Dockingstation iPig bläst mächtig Musik in die Luft! Natürlich trifft ein solches Lautsprechersystem nicht jedermanns Geschmack, was aber auch nicht im Sinn der Sache liegt. Originalität muss zwangsläufig aus der Masse herausstechen. Wem das Schweinchenrosa gar zu grell ist, kann das iPig bei Amazon auch in den Farben Weiß, Schwarz und Rot beziehen, wobei ein kräftiges Pink bei Besuchern fürs größte Aufsehen sorgt.

Ich glaub‘, mein iPig pfeift!

Kein echtes iPigEntscheidend ist aber natürlich nicht das saucoole Design – für Musikfans zählen die inneren Werte, und da muss sich das Schweinchen wahrlich nicht vor der Konkurrenz verstecken. Als Dockingstation verfügt das iPig über 2.1-Stereo-Lautsprecher (jeweils 4 Watt Ausgangsleistung), die in die Augen integriert sind, dazu kommt noch ein Subwoofer mit einer Ausgangsleistung von 15 Watt. Die Steuerung erfolgt über die beiliegende Fernbedienung.

Den meisten Spaß bereitet es aber, die Lautstärke über die Ohren des iPigs und den Bass auf der Rückseite des Geräts einzustellen.  Was die Soundqualität anbelangt, können Sie unbesorgt sein: Weder pfeift, noch quiekt Ihr iPig. Stattdessen liefert es einen überraschen satten Sound. Mit einer sauteuren High-End-Anlage kann es natürlich nicht mithalten. Für guten Sound in den eigenen vier Wänden oder für unterwegs reicht es aber völlig.

iPig mit und ohne Akku

Füttern kann man das iPig auf verschiedene Weise. Wie der Name bereits impliziert, ist das Schweinchen fürs Abspielen von Apple-Geräten optimiert. Neben fast sämtlichen iPod-Produktelinien sowie –Generationen, angefangen vom iPod Classic bis hin zum neuesten iPod Touch, ist auch der Anschluss eines iPhones problemlos möglich.

Dem nicht genug, können MP3- und CD-Player, sowie Spielekonsolen und Laptops angeschlossen werden (das hierfür nötige Kabel liegt dem Gerät bei). Wie bei ähnlichen Lautsprechersystemen auch, wird der iPod einfach angedockt. Selbst beidhändig Linke können beim iPig nichts falsch machen.

Einziger kleiner Makel, so man davon sprechen möchte: Beim vorgestellten Basismodell der Dockingstation iPIg ist kein Akku dabei. Das heißt, ständiger Stromanschluss ist vonnöten. Es gibt allerdings ein iPig mit Akku, das wiederum rund doppelt so teuer wie die Basisausführung zu Buche schlägt. Außerdem ist es etwas voluminöser und schwerer. Dies sollte man unbedingt vor dem Kauf des iPigs beachten, um Enttäuschungen zu vermeiden!

Mit der Dockingstation iPig hast du Schwein!

Fazit: Die Dockingstation iPig ist eine Wollmilchsau, wenn auch keine iPod legende (das wäre natürlich der Oberhammer, würde aber von Apple vermutlich nicht ganz so entspannt gesehen werden). Wahnsinnig cooles Design, hohe Kompatibilität (fast sämtliche iProdukte) und guter Sound zum günstigen Preis. Mehr kann man von einem solchen Gerät kaum noch verlangen. Dass im Basismodell kein Akku vorhanden ist, lässt sich verschmerzen, so man keinen etwa für den Betrieb am Strand benötigt.

Sowohl als origineller Blickfang, als auch als Dockingstation pfeift das iPig beileibe nicht aus dem letzten Loch, sondern ist ein saugutes Lautsprechersystem für jeden Musikfan!

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