Kinderbuggy – praxistauglicher Ersatz für den Kinderwagen
Der Buggy ist in vielen Familien zum unverzichtbaren Begleiter geworden.Sicherheit besitzt Priorität bei Kinderbuggys
Die Sicherheit eines Buggys besitzt oberste Priorität bei der Auswahl eines geeigneten Modells. Während die Gefährte noch vor zwei Jahrzehnten lediglich mit einem einfachen Stoffeinsatz und dünnen Rädern ausgestattet waren, überzeugen Buggys in der Gegenwart mit hohem Komfort und zahlreichen Zusatzfunktionen. Komfortable, verstellbare Sitze, stabile Profilräder und Sitzeinlagen mit Rückenverstärkung gehören bei den meisten Modellen zum Standard. Da die Beförderungsmittel für die Kleinen täglich hohen Belastungen ausgesetzt sind, werden robuste Konstruktionen und strapazierfähige Materialien bei der Herstellung eingesetzt. Dessen ungeachtet gibt es auch heute noch Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Modellen. Klarheit über die Vor- und Nachteile einzelner Kinderbuggys bringt ein Buggytest. Dieser unabhängige Vergleich ist eine wichtige Orientierungshilfe beim Kauf und sicherheitsbewusste Eltern können anhand der Analyse innerhalb kurzer Zeit einen geeigneten Buggy für den Nachwuchs ausfindig machen.
(Bild: PublicDomainPictures / Pixabay)
Reisebuggy für den schnellen Einsatz unterwegs
Großer Beliebtheit erfreuen sich aufgrund der enormen Flexibilität sogenannte Reisebuggys, die mit wenigen Handgriffen zusammen- und auseinandergeklappt werden können. Ihre Vielseitigkeit macht sie zum idealen Begleiter im Urlaub, auf einem Wochenendausflug oder einem Kurztrip mit den Kleinen an den Badesee. Moderne Verriegelungseinrichtungen verhindern nach dem Auseinanderklappen, dass bewegliche Teile in die Ausgangsposition zurückgleiten. Der Reisebuggy kann bequem im Kofferraum des Autos transportiert werden, da er im eingeklappten Zustand nur wenig Platz beansprucht. Selbst im Flugzeug kann das Gefährt problemlos mitgenommen werden, wenn der Jahresurlaub ins Ausland führt. Da der Sicherheitsaspekt bei der Auswahl eines Buggys die entscheidende Rolle spielt, sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass ein Fünf-Punkte-Sicherheitsgurt vorhanden ist bzw. dass ein zusätzlicher Sicherheitsbügel das Hinausfallen des Kindes verhindert.
(Bild: Antranias / Pixabay)
Buggys für den Outdooreinsatz
Buggys der neuesten Generation sind sowohl für den Einsatz auf gepflasterten oder asphaltierten Gehwegen als auch für den Outdoor-Gebrauch geeignet. Allerdings führen die beweglichen Räder in unebenem Gelände schnell dazu, dass der Buggy aus der Spur kommt. Wer oft mit dem Nachwuchs in der freien Natur unterwegs ist, sollte aus diesem Grund ein Modell mit Luftbereifung wählen. Diese Gefährte sind beim Outdooreinsatz leichter zu händeln, sind allerdings auch teurer in der Anschaffung. Eine Alternative bilden Buggys, deren Vorderräder sich feststellen lassen. Auf holprigen Wegen sind diese Gefährte leichter unter Kontrolle zu bringen und auf Kurs zu halten.
(Bild: Greyerbaby / Pixabay)
Kinderbuggy mit verstellbarer Blickrichtung
Grundsätzlich ist ein Buggy erst für Kinder ab einem Alter von zwei Jahren als Beförderungsmittel geeignet. Selbst in diesem Alter ist für die Kleinen der Blickkontakt mit den Eltern sehr wichtig, denn während eines Spazierganges stürzen zahlreiche neue Eindrücke auf die Kleinen ein, die Angst auslösen oder verunsichern können. Hervorgerufen werden diese Emotionen durch eine Reizüberflutung, die durch laute Motorengeräusche, Hundegebell, Vogelzwitschern und vorbeieilende Passanten ausgelöst wird. In Stresssituationen ist aus diesem Grund für kleine Kinder der Blickkontakt zu den Eltern wichtig. Einige wenige Hersteller bieten Buggys mit verstellbarer Sitzfläche an, die es den Kleinen ermöglicht, durch den Blickkontakt mit einer vertrauten Person die Verunsicherung zu überwinden.
Quelle: buggytest.org
Bildquelle:
Bild: clker.com
(Wer gute Beziehungen möchte, sollte "Giraffensprache" sprechen: Gew...)