Laminat für den Feuchtraum - Bad und Küche mit Laminat
Feuchtraumlaminat ist geeignet für die Verlegung in Bad und Küche. Einige Tipps für Kauf und Montage lesen Sie hier im Artikel.Feuchtraumlaminat kaufen
Beim Kauf von Feuchtraumlaminat sollte man sich bereits mit der besonderen Funktion des Fußbodenbelags auseinandergesetzt haben. Feuchtraumlaminat ist and er Oberfläche mit einem Verbundmaterial ausgestattet, das keine Nässe eindringen lässt. Die Versiegelung muss auch an den Seiten gut wirken, da auch an kleinsten Ritzen Wasser hineinfließen kann. Wer bei der Qualität des Materials spart, wird sich später über ein Aufquellen des Laminats ärgern. Die Frage nach dem Quellfaktor des Laminats ist wichtig, kaufen Sie auf keinen Fall Laminat für Feuchträume mit einem Quellfaktor unter 5%. Gut geeignetes Feuchtraumlaminat hat einen Quellfaktor von 1%. Eine persönliche Beratung im Fachgeschäft erspart Enttäuschungen.
Fußboden vorbereiten für das Verlegen von Laminat
Den Fußboden muss man gründlich vorbereiten für das Verlegen des Laminats. Ein trockener und sauberer Fußboden wird auf Unebenheiten überprüft und mit Fließspachtel ausgeglichen zu einer ebenen glatten Fläche. Nach dem Überprüfen mit Richtlatte und Maurerschnur und dem ausgleichen mit Fließspachtel muss der Fußboden komplett abtrocknen, er darf keine Restfeuchte enthalten. Dann wird eine Feuchtigkeitssperre, der Unterboden und eine Trittschalldämmung verlegt. Mit Abstandhaltern zur Wand sorgt man für eine gute Luftzirkulation und lässt Platz für Kabel und Rohre. Das Material für den Fußboden muss man etwa zwei Tage im betreffenden Raum lagern, damit es Temperatur und Luftfeuchte annimmt.
Das Verlegen von Feuchtraumlaminat
Beim Verlegen von Feuchtraumlaminat beginnt man wie bei anderem Laminat in einer Ecke des Raumes, die am weitesten von der Tür entfernt ist. Verlegt wird Laminat immer parallel zum Lichteinfall. Für eine gute Optik plant man etwas 40 Zentimeter Versatz, dies fördert auch die Stabilität des Bodens. Die Seitenfedern entfernt man mit einer Säge und beginnt die erste Reihe mit einem Paneel von mindestens 40 cm Länge. Sorgfältig muss darauf geachtet werden Fugenbildung beim Verlegen zu vermeiden. Dort kann später Wasser eindringen. Auch sollte kein zu großer Kraftaufwand an den Kanten der Paneele ausgeübt werden. Die Versiegelung könnte sonst beschädigt werden und den Nässeschutz zerstören. Eine Sockelleiste deckt später die Fuge vom Laminat zur Wand ab. Wichtig ist für die Pflege, dass man beachten muss, kein stehendes Wasser auf dem Boden zu dulden. Man muss immer sofort Wasser aufwischen, der Nässeschutz schützt vor Spritzwasser, aber nicht vor einer ständigen Belastung mit Feuchtigkeit.
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Bildquelle:
© Robert Neff, Flickr
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