Egal ob aus dem Laden oder selbst gemacht zu Hause:

Glühwein sollte niemals kochen, sondern immer langsam erhitzt werden. Nur dadurch bleibt der Geschmack des Weins und der Gewürzen erhalten. Er wird in Tassen oder speziellen Groggläsern angeboten, die auf jeden Fall hitzebeständig sein müssen.

 

Der klassische Glühwein

Gewürze GlühweinZutaten:

  • 1 Flasche dunkler Rotwein (vorzugsweise Dornfelder oder Spägburgunder)
  • 2-3 Sternanis
  • 2 Stangen Zimt
  • 1 Zitrone oder 2 Limetten
  • Brauner Zucker oder Honig (Menge nach Geschmack)
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

Der Rotwein wird in einen großen Topf gefüllt. Danach wird die Zitrone bzw. werden die Limetten ausgepresst und der Saft zum Wein gegeben. Danach folgen die Gewürze. Der Topf wird jetzt langsam erhitzt, so dass sich der Geschmack der Gewürze ausbreiten kann. Danach nur noch in Tassen geben und genießen.

 

Glühweinvarianten

WeinWeißer Glühwein

Hier wird anstelle des Rotweins ein Weißwein genommen, besonders gut eignet sich hier ein Gewürztraminer oder ein halbtrockener Riesling. Es werden die gleichen Gewürze wie bei einem klassischen Glühwein verwendet. Die spritzige Note des Weißweins kann aber zusätzlich noch durch Zitronen- oder Orangenschalen (hier Bio-Früchte verwenden) unterstrichen werden.

 

Glühwein mit Schuss

Roter und Weißer Glühwein kann durch die Zugabe von Schnaps und Likör verfeinert werden.  Für roten Wein bieten sich Portwein, Amaretto oder Rum an. Weißer Wein kann mit Birnenschnaps oder Orangenlikör abgeschmeckt werden.

Wer den Glühwein mit einer scharfen Note ausprobieren möchte, kann in den Top zu den Gewürzen auch einige Stückchen frischen Ingwer geben.

 

Für Kinder und Autofahrer

SaftZutaten:

  • Früchtetee
  • Fruchtsaft (Traube weiß oder rot, Johannisbeer, Kirsche oder Apfel)
  • 2 Stangen Zimt
  • etwas Honig

Zubereitung:

Hierzu wird der Früchtetee aufgegossen und nach der Zubereitung zusammen mit dem Fruchtsaft und den Gewürzen in einen Topf gegeben und erwärmt. Auf den Zusatz von Zucker kann hier in der Regel verzichtet werden, da der Saft bereits Fruchtzucker erhält.

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