Hohe Rendite durch riskante Geldanlagen

Riskante GeldanlagenDer Trend bei den Geldanlagen geht zum Forex Trading. Vielen Kleinanlegern sitzt der Bankencrash von 2008 noch in den Knochen. Riskante Aktiengeschäfte, so genannte Leerverkäufe, hatten dazu geführt, dass Investmentbanken wie Lehman Brothers ins Trudeln gerieten und dabei andere mit rissen. Man denke nur an das Desaster der Bayerischen Landesbank. Die Zeche für die Bankenrettung zahlt letztlich der Steuerzahler und der Kleinanleger guckt durch die Röhre, weil er sein erspartes Vermögen in den Wind schreiben muss. Ungedeckte Leerverkäufe von Aktien und von Staatsanleihen von Euro-Ländern wurden in Deutschland deshalb per Gesetz ganz verboten, aber erst nach dem Crash. Mittlerweile setzen immer mehr Kleinanleger auf den Handel mit Devisen, dem Forex Trading. Es winken hohe Renditen. Das Risiko soll nach intensiver Einarbeitung in die Materie gering sein. Viele erinnern sich an die über 10.000 AWD-Geschädigten, denen hohe Renditen ohne Risiko mit so genannten "Dreiländerfonds" versprochen wurden. Das Gegenteil war der Fall. Sie zahlen heute noch an ihren Schulden ab. Die Rendite erzielten die Vermittler durch hohe Provisionen. Ist der Devisenhandel wirklich weniger riskant?

3 SAT Doku über Forex Trading - Alles über den Währungsmarkt

Forex: Handel mit Währungen

Der Handel mit Währungen gehört zu den attraktivsten Möglichkeiten, die aktive Anleger an den internationalen Finanzmärkten nutzen können. Die flächendeckende Ausstattung der Haushalte mit leistungsstarken Breitbandanschlüssen ist eine der Ursachen für den rasanten Aufstieg des Forex Marktes in der Gunst der Trader. Lesen Sie hier weiter

Wie Forex Trading funktioniert

Devisenhandel

Um in den Devisenhandel einzusteigen, benötigen Kleinanleger eine spezielle Software, die sie mit einem Forex-Broker verbindet.  Über diesen  Forex-Broker werden verschiedene Währungspaare gekauft und verkauft. Forex Trading profitiert von den steigenden oder fallenden Devisen. Der richtige Zeitpunkt des Kaufs oder Verkaufs ist entscheidend.  Mit Erfahrung und gutem Gespür können Kleinanleger über Forex Trading in der Tat viel Geld verdienen. Man sollte sich allerdings intensiv mit der Materie befassen, um die Zusammenhänge beim Devisenhandel zu erkennen und eine gute Rendite abzuschöpfen. Außerdem ist es wichtig, nicht zu viel zu riskieren. Ein Vorteil beim Forex Trading ist, dass man nicht abgezockt wird.  Die Market Maker, die den Handel über ihre Plattformen ermöglichen, verdienen ausschließlich am so genannten Spread - der Spanne zwischen Geld- und Briefkurs.  Diese Marge muss der Anleger bei der Eröffnung einer Position akzeptieren. Dagegen fallen für ihn keinerlei Gebühren an. Anders als beim Handel mit Aktienkursen, wo mindestens fünfstellige Beträge zum Trading erforderlich sind, können Anleger am Devisenmarkt bereits mit 1000 Euro oder sogar noch weniger Geld einsteigen.

Forex Trading lernen

Vor dem Devisenhandel Basiswissen aneignen

Zwar kann der Devisenhandel in der Tat auch für Kleinanleger ein lukratives Geschäft sein. Aber hohe Renditen ohne jegliches Risiko können nicht garantiert werden. Wer den falschen Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Devisen erwischt, muss mit Verlusten rechnen. Das Forex Trading erfordert außerdem ein fundiertes Basiswissen, das man sich aneignen sollte, bevor man die ersten Schritte auf den Devisenmarkt wagt. Ratsam ist außerdem, sich über die Seriosität von Forex-Brokern zu informieren. Wie überall gibt es auch da schwarze Schafe. Bei  Forex-Foren im Web findet man eine Menge Erfahrungsberichte. 

Krimifreundin, am 17.07.2013
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