Mit Smoothies fit ins neue Jahr

Was sind Smoothies?

Die köstlichen Vitaminbomben sind eine Art cremiger Drink, dessen feine Konsistenz an eine samtweiche Suppe erinnert. Alle Komponenten werden sehr fein und gleichmäßig zerkleinert und im Bedarfsfall mit Flüssigkeit gestreckt. Schließlich soll kein fester Brei, sondern ein geschmeidiges Getränk entstehen. Smoothies können herzhaft, süß oder ganz natürlich ohne irgendwelche Zusätze serviert werden. Ihren Siegeszug begannen sie übrigens in sogenannten Saft-Bars. Als Repräsentanten der gesundheitsbewussten Ernährung gelten nahezu alle Sorten von Obst und Gemüse sowie Kräuter als geeignete Zutaten für den Smoothie. Sie haben ihren saftigen Vorläufern längst den Rang abgelaufen. Im Gegensatz zu denen punktet der Smoothie nämlich mit wesentlich komplexerem Inhalt, denn es kommen bei den meisten Rezepturen ganze Früchte und Gemüse mit Schale zum Einsatz.

Wofür sind Smoothies gut?

Für alle, die im neuen Jahr Gewicht verlieren wollen und sich dabei besonders gesund ernähren möchten, bieten Smoothies eine geradezu köstliche Lösung. Mit ihrer Hilfe kann jederzeit eine Hungerattacke überwunden werden. Smoothies sind als gesunder Start in den Tag, als Zwischenmahlzeit und als effektive Unterstützung beim Dinner-Cancelling sehr beliebt. Abgesehen von einigen Ausnahmen wie zum Beispiel Orangen und Bananen werden die meisten Zutaten mit Schale verarbeitet. Dadurch steigt der Anteil der Ballaststoffe und mit ihm das Sättigungsgefühl. Ballaststoffe unterstützen die Entgiftung des Organismus, beschleunigen die Ausscheidung, verbessern die Blutwerte und helfen den gesunden Darmbakterien bei ihrer Arbeit. Der wohl größte Vorteil von Smoothies liegt jedoch in der Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, welche in dieser Dichte und Komplexität in der modernen Ernährung kaum vorkommen. Natürlich bieten Nahrungsergänzungsmittel durchaus Lösungen in Mangelsituationen an, die jedoch jederzeit von Smoothies getoppt werden. Hier sind die Zutaten frisch und gleichzeitig variantenreich. Jeder hat es selbst in der Hand, was er konsumiert.

Welche Zutaten machen einen guten Smoothie aus?

Gründlich gereinigtes Obst, Gemüse und Kräuter in Bioqualität sind die solide Basis für den cremigen Vitaldrink. Die Banane erfreut sich besonderer Beliebtheit und wird unabhängig von diversen Geschmacksvorlieben sehr häufig eingesetzt. Ihr Geschmack ist eher dezent und sie gibt obendrein eine zarte Bindung und etwas Süße. Grüne Smoothies lassen sich aus frischem Spinat, Kräutern, Kohlblättern, Apfel, Gurke, Salatblätter und Avocado herstellen. Rote Smoothies hingegen entstehen aus Zutaten wie Melonenfleisch, Granatapfelkernen, Blutorangenfilets, entsteinten Kirschen und roten Trauben. Für die gelbe Variante kommen Banane, Ananasstücke, Honigmelone, Apfel, entkernte Aprikosen und Pfirsiche, helle Trauben, Möhren und Birnen ins Spiel.

Wie stelle ich den ultimativen Smoothie her?

Neben den gesunden Zutaten ist die Hardware ausschlaggebend für den Gesamterfolg. Als zuverlässigen Küchenhelfer brauchen Smoothie-Fans am besten einen Standmixer mit einem starken Motor. Bei der Herstellung werden dem Gerät schließlich Hochleistungen abverlangt, da die Früchte oftmals ohne großes Zerkleinern in den Mixer gegeben werden. Zu den bereits erwähnten Zutaten wie Obst, Kräutern und Gemüse kommt Flüssigkeit hinzu. Mineralwasser, Milch, Obst- oder Gemüsesaft aber auch milde Tees, flüssiger Joghurt und Kokoswasser sorgen für die gewünschte, cremige Konsistenz. Ganz nach persönlichem Geschmack wird der Smoothie mit Gewürzen abgeschmeckt. Er verträgt auch Beigaben von Sesam, Nüssen und Kokosflocken.

Rezept für einen süßen "Smoothie-Verführer" mit einem Hauch Fernost

• 2 Scheiben Ananas
• ½ Banane
• 2 Scheiben Papaya
• ¼ Honigmelone
• ½ Nashi-Birne
• Kokoswasser nach Bedarf
• Zitronen-oder Orangensaft nach Geschmack
  
  Die frischen Zutaten sind stets besser als Konserven und TK-Ware. Manchmal ist jedoch Improvisation angesagt. Bei diesem gelben Smoothie werden im ersten Schritt die geschnitten Stücke von Ananas, Banane, Papaya, Honigmelone und Birne im Mixer fein zerkleinert. Durch die schrittweise Zugabe des Kokoswassers erreicht der Smoothie seine gewünschte Konsistenz. Die durchweg süßen Früchte benötigen keinen Zucker. Wer es mag, gibt ein wenig Honig, Zitronen- oder Orangensaft hinzu.