Hornisse

Hornisse (Bild: Pixabay.com)

Kaum steigen bei uns die Temperaturen an trauen sich auch wieder mehr Insekten in unsere Nähe. Gärten und auch Wohnräume sind nicht mehr sicher vor ihnen. Begegnungen sind also nicht auszuschließen.

Der unfreiwillige Kontakt zu einigen dieser Plagegeister kann für uns Menschen durchaus recht schmerzhaft und sogar gefährlich werden.

 

1. Wespe

Wer kennt es nicht. Man sitzt gemütlich bei Kaffee und Kuchen im Garten, möchte das erste leckere Stückchen zum Mund führen, oder man schlendert gerade mit einem Eis in der Hand durch die Fußgängerzone, da kommen sie auch schon angebrummt.

Dabei hat man noch Glück, wenn die Wespe nicht mit samt der Kalorienbombe in unserem Rachen landet.

Das Verjagen durch wildes Herumwedeln reizt Wespen und verleitet sie erst recht zum Stechen.

Ein gutes Hausmittel gegen sie ist Salmiakgeist aus der Apotheke. Für unterwegs vielleicht etwas unpraktisch, aber zumindest für den Hausgebrauch eine gute Alternative.

 

 

2. Biene

Im Vergleich zur Wespe stechen die kleineren Bienen nur im äußersten Notfall. Bewahrt man in diesem Fall Ruhe, passiert nichts.

 

 

 

3. Stechmücken

Von den weltweit ca. 2.500 verschiedenen Stechmückenarten sind immerhin über 100 Arten in Europa vertreten.

Bei uns in Deutschland ist die Tigermücke mehr und mehr auf dem Vormarsch. Ihre Stiche sind sehr schmerzhaft und rufen Schwellungen hervor.

Durch helle Kleidung, Duftkerzen und bestimmte ätherische Öle, z. B. Zeder, Lemongras oder Rosengeranie werden die kleinen Biester vom Stechen abgehalten.

 

 

4. Hummel

Die kleinen pelzigen Pummelchen sind mit die friedlichsten unter den Insekten. Sie stechen nur, wenn man sie bedrängt.

Da sie oft ihre Nester auf dem Boden bauen, sollte man beim Barfußlaufen etwas aufpassen.

 

 

5.Hornisse

Sie verbreiten öfters mal Schrecken, wenn man sie sichtet. Trotz ihrer Größe und des lauteren Brummens sind sie trotz allem recht friedlich und stechen nur im äußersten Notfall und wenn man sie reizt.

Hornissen stehen unter Naturschutz. Daher dürfen sie weder getötet noch verletzt werden.

 

 

6.Libelle

Begegnet man ihnen kann man ihren Anblick durchaus ohne Schreck genießen. Libellen werden zwischen drei und zehn Zentimeter lang, haben vier schlanke Flügel, mit denen sie ähnlich wie ein Hubschrauber durch die Luft schweben.

Schön anzuschauen, besonders wenn man weiß, dass diese kleinen Gleiter völlig harmlos sind, und nicht einmal stechen können.

 

 

7. Bremse

Diese kleinen Biester sollte man von Anfang an b r r r e m s e n.... Sie beißen sogar durch Stoff und hinterlassen große juckende Quaddeln, die oft stark anschwellen.

Ist mir vor zwei Jahren passiert. Einen Tag nach der Begegnung mit einer Bremse schwoll mein Arm so an, dass ich aussah wie Popey, nur ohne Spinat gegessen zu haben. In diesem Fall kam ich um einen Besuch im Krankenhaus nicht herum.

Dies war zwar eine extreme allergische Reaktion, aber Bremsen hinterlassen so oder so eine ziemliche Bremsspur, wenn sie mal irgendwo halt gemacht haben.

Bester Schutz so ziemmlich unentdeckt bei Spaziergängen für Bremsen zu bleiben ist sich vorher mit einem Mückenschutz einzureiben und kein Parfüm zu tragen.

 

 

8. Zecke

Diese Parasiten wollen unser Blut und können beim Saugen leider auch die gefürchtete Borreliose übertragen.

Der beste Schutz ist immernoch langärmelige Kleidung. Nach einem Sommertag den Körper am besten einmal nach Bissen absuchen.

 

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