Mythologische Zauberpflanzen
Schon immer war der Mensch mit der Natur verbunden, denn der Mensch ist Natur.Zauberpflanzen
Pflanzen wurden nach ihrem Ausssehen und ihrer Signatur betrachtet und eingeordnet. So ist zum Beispiel Efeu das Synonym für die weibliche Göttlichkeit, für die männliche Göttlichkeit steht der Ilex mit seinen hochroten Beeren mitten im Winter - beide Pflanzen sind in ihrer ursprünglichen Form stark giftig.
Man unterteilte die Zauberpflanzen in Hexenpflanzen (weiße und schwarze Magie).
Die weiß-magischen Hexenkräuter brachten Wohlstand, Heilung und Harmonie.
Die schwarz-magischen dienten zum Verfluchen von Personen und Tieren, sie brachten Unheil, Unwetter und Hungersnöte. Auch den Tod konnten sie bringen.
Dann gab und gibt es die Räucherkräuter. Der Rauch stellt eine Verbindung zur Göttlichkeit her, zum Engel und / oder übergeordneten Wesen in uns und in anderen Menschen, den wir sind ein Teil der Natur und die Natur und Göttlichkeit ist auch in uns. Man kann sich sich das so ähnlich wie in der Homöopathie vorstellen. Der Geist der Pflanze wird von Pflanzenkörper gelöst und entfaltet so seine ganze Kraft und Energie.
Talismanpflanzen: Das sind / waren Pflanzen, denen große Zauberkräfte nachgesagt werden / wurden - sie sollten ihrem Träger Schutz, Glück und Reichtum bescheren. Meist war es sehr schwierig sie zu beschaffen. Reinigungs Rituale und Ernte Rituale waren hier wichtig, ebenso bestimmte Zeiten, wie der Voll - oder Neumond. Häufig sollte man bei der Ernte unbekleidet sein, und die Pflanze durfte nicht mit Eisen oder einem anderem Metall berührt werden, damit sie ihre Wirkung nicht verlor oder verunreinigt wurde. Sie wurden in edlen Schatullen oder Beuteln aufbewahrt, meistens an einem geheimen Ort.
Amulettpflanzen können Pflanzenteile sein, die an Lederbändern getragen werden, häufig sind dies stärkende Wurzeln, die ihrem Besitzer Kraft, Energie und Schutz schenken sollten.
Berufen oder verschrieen war man im Banne von Zauberkräutern, die einen negativ beeinflussen konnten. Der Zauber konnte nur von starken Hexen wieder gelöst werden, mit entsprechenden entgegen gesetzten Pflanzen.
Liebespflanzen dienten zum betören einer gewünschten - erwünschten Person.
Orankelpflanzen und / oder Räucherungen dienten der Weissagung und sind häufig unter den Räucherpflanzen zu finden und einzuordnen.
Sympathiepflanzen sollten Harmonie und Gesundheit anziehen. Sie wurden des öfteren zur Heilung von Krankheiten genutzt.
Die Weihkräuter oder der Kräuterbuschen - in Süddeutschland ist das weihen von Tieren und Gegenständen am fünfzehnten August immer noch aktuell. Die Pflanzen sollten Gesundheit, Schutz und gute Ernte bringen. Anschließend wurden diese Kräuter und Pflanzenteile getrocknet, es wurde im Verlauf des weiteren Jahren zu allen Gelegenheiten mit ihnen geräuchert.
Was versteht man unter Magie?
Magie ist im eigentlichen Sinne weder weiß noch schwarz - Magie ist eine Verbindung mit der übergeordneten Göttlichkeit und den Elementen - in einem rituellen Geschehen - bei der Gedanken (Imagination) übertragen werden. Sind die Gedanken stark genug, werden sie real. Etwas, was noch nicht geschehen ist, manifestiert sich.
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Bildquelle:
a.sansone
(Kapern - Woher sie kommen, wie sie aussehen und wo sie besonders gu...)
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(Rosen und die Frage: Dorn oder Stachel?)