Nashornbaby im Magdeburger Zoo

Pünktlich zum heiligen Abend 2011 kam im Magdeburger Zoo ein weiteres gesundes Spitzmaulnashorn zur Welt. Seit Kurzem darf sich der Nachwuchs den Besuchern des Magdeburger Zoos präsentieren.

Der Magdeburger Zoo ist mit der Zucht dieser seltenen Tiere sehr erfolgreich. Das Spitzmaulnashorn wird auch schwarzes Nashorn genannt, obwohl es eigentlich eher grau ist.

Spitzmaulnashörner leben normalerweise in Afrika. Sie erlangen ein Gewicht bis etwa 1500 Kilo. Ein Nashorn Baby bringt bei der Geburt etwa 30 bis 40 Kilo auf die Waage. Im Gegensatz zu ausgewachsenen Tieren haben sie noch keins der Hörner. Bevor ein Nashorn Baby geboren wird, dauert es 18 Monate von der Befruchtung bis zur Geburt.

Ausgewachsene Spitzmaulnashörner verfügen über zwei Hörner auf dem Kopf. Sie können enorm gut hören und haben einen immens guten Geruchssinn. Allerdings ist das Sehvermögen nicht besonders gut ausgeprägt.

Das Spitzmaulnashorn gehört zu den Einzelgängern, was dem Zoo zu Gute kommt, da es somit möglich ist ein Einzeltier zu halten, ohne gegen den Artenschutz zu verstoßen.

Nashorn Baby

Ein Besuch im Magdeburger Zoo lohnt sich immer

Auch wenn gerade kein Nashorn Baby geboren wird, ist ein Besuch des Magdeburger Zoos lohnenswert. Seit einigen Jahren beherbergt der Zoo auch Giraffen. 

Giraffen haben ihren Lebensraum in Afrika. Ein Giraffenbulle kann über 5 Meter groß werden und um die 700 Kilo an Gewicht aufbauen. Die weiblichen Tiere bleiben in der Regel etwas kleiner und leichter. 

Giraffen tragen ihre Jungen 15 Monate aus. Die kleinen sind sehr schnell wüchsig, denn sie legen pro Tag um die 3 cm an Körpergröße zu. Trotz ihres langen Halses haben Giraffen gerade mal sieben Halswirbel, was sie bei weitem nicht so gelenkig macht, wie man annehmen möchte.

Giraffen tragen ein kleines "Geweih" auf dem Kopf. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um so genannte Stirn- bzw. Knochenzapfen, die mit Fell überzogen sind und kleine "Puscheln" haben. 

Giraffen sind den ganzen Tag mit Fressen beschäftigt. Sie benötigen zwischen 60 bis 80 Kilo Pflanzenfutter am Tag, was einen Zoo vor große Herausforderungen stellt.

Der Magdeburger Zoo

Humboldpinguin

Der Magdeburger Zoo hat noch mehr Tiere

Natürlich können hier nicht alle Tiere des Zoos aufgeführt werden. Neben Elefanten, sind auch Löwen, Hyänen, Schneeleoparden, Flamingos, Erdmännchen, Fuchsmangusten und viele, viele andere Tiere zu sehen und zu beobachten.

Ein besonderes Highlight für die jüngsten Zoobesucher ist das Streichelgehege des Zoos. Hier können die Kleinen auf Rutschen direkt in das Ziegengehege hinein rutschen. Die Ziegen freuen sich immer über Besuch. 

Rund um das Streichelgehege befinden sich "Riesenrutschen". Auch Klettergerüste, Sand und viele andere Spielmöglichkeiten stellt der Zoo für seine jüngsten Gäste zur Verfügung. 

Während die Kleinen spielen, können sich die Großen bei Kaffee und Kuchen oder Bier und Bockwurst ein wenig ausruhen. Natürlich gibt es auch noch andere Auswahlmöglichkeiten beim Essen und Trinken. Schauen Sie doch auch mal vorbei, es lohnt sich.

spielen, streicheln, toben, rutschen ...

Streichelgehege

Achatnia, am 18.01.2012
8 Kommentare Melde Dich an, um einen Kommentar zu schreiben.


Bildquelle:
a.sansone (Kapern - Woher sie kommen, wie sie aussehen und wo sie besonders gu...)
https://pagewizz.com/users/Adele_Sansone (Rosen und die Frage: Dorn oder Stachel?)

Laden ...
Fehler!