Naturreligiöses Weihnachten - Jule, Jul, Yule, Yul und die heiligen zwölf Rauhnächte
Weihnachten, das Fest der Liebe. Seinen Ursprung finden wir im keltischen Jahreskreis als Yule, Jul oder Jule am einundzwanzigsten zwölften eines jeden Jahres.Adventsgesteck (Bild: http://www.eifelkraeuter-ho...)
Die Gestaltung des Advents!
Selbstverständlich muß ein Adventskranz her - aus duftenden Nadel hölzern wie Fichten, Wacholder oder Zeder. Hübsch gebunden und mit Naturmaterialien und Bienenwachs Kerzen dekoriert, kann man seinen Duft fast riechen.
Plätzchen werden während der Adventszeit gebacken und verzehrt.
Selbst die Tiere fühlen die Heiligkeit in der Luft und spüren die freudige Erwachtung der Menschen.
Abendlich wird energetisch geräuchert, Kerzen angezündet und wir versuchen uns auf die heilige Zeit einzustimmen, mit wundervoller Musik, abendlichen Spielen oder Geschichten erzählen.
Für die Yulenacht! Midwintergebäck, für die Wintersonnwende (Kranz der Wiederkehr)
Zutaten für 12 Portionen:
500g Dinkelvollkornmehl • 1 Prise Salz • 25 g Hefe • 2 Eier • 1/8 L Milch • 1 Prise Zucker • 100 g Pflanzenöl • Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen und gehen lassen, dann lang ausrollen und so breit, das die Füllmasse später hineinpasst und man den Teigkranz noch zum Ring schließen kann. • Für die Füllmasse: • 1 Teel. Zimt • 1 Teel. Nelken, gemahlen • 1 Teel. Anis • 1 Teel. Rosmarin, zerkleinert • 3 Eßl geriebene Orangenschale • 100 g gehackte Nüsse oder Mandeln • 3 Eßl. Schlehenfeuer (Schlehenlikör) • 150 g Preiselbeeren • 5 Eßl. grober brauner Zucker • 100 g zerkleinerte getrocknete Äpfel
Zubereitungszeit 60 min - Gesamtzeit 90 min:
Die Zutaten alle zerkleinern und mischen, bis eine dicke Paste entsteht. Auf den Hefeteig geben, einrollen und Ringförmig schließen. Mit einem Eigelb bestreichen und mit gehacken Früchten und nüssen dekorieren. Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen, bis der Kranz leicht angebräunt ist.
Die Gestaltung des Weihnachts Festes!
Ein Weihnachts Baum wird mit freundlicher Erlaubnis des Försters im Wald geschlagen und in die Wohnung geholt und anschließend geschmückt.
Selbstverständlich kommen wieder Naturmaterialien zum Einsatz. Wir schmücken alle zusammen mit Tannenzapfen, Bast und Strohsternen. Wir hören harmonische Musik und unterhalten uns. Wir entzünden ein Weihnachts Feuer, welches die ganze Weihnachtsnacht brennt
Gemeinsam wird gekocht. Wir backen ein Gebildbrot in Sonnenform. Das Sonnenkind kehrt zurück. Unsere Tiere werden mit schmackhaften Gaben verwöhnt. Auch die Tiere draussen werden nicht vergessen.
Wir beschenken uns mit Liebe und Harmonie. Wir verräuchern eine energetische Weihnachts Räucherung.
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Yule - Jul (Weihnachts,- und Rauhnachtsräucherung)
Zutaten für 30 Portionen:
1/2 Teel. Benzoe • 5 Teel. Gewürz Tee • 1 Teel. Veilchen • 1 Teel. Myrrhe • 1 Spitze Sandel/Eichenmoos/Patchouli • 1 Teel. Damiana • 4 Stücke Alant • 1 Teel. Orangenweihrauch • 5 Teel. Weihrauch (Oman) • je 1 Prise Katzenminze/Johanniskraut/Schafgarbe/Salbei/Mariengras/Lavendel • 2 Teel. Rose • 1 Teel. Styrax • 1 Teel. Mistel
Zubereitungszeit 30 min - Gesamtzeit 30 min:
Das ist eine milde, süßlich,- herbe Mischung, die Göttlichkeit erweckt, Harmonie schafft und Einklang von Geist und Seele bewirken kann. In allerkleinsten Mengen auf das Räuchersieb legen und verräuchern.
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Die Rauhnächte! Die heiligen Zwölfe!
Die Rauhnächte beginnen am 21. oder 25. Dezember (je nachdem wie man rechnet, beide Variaten sind möglich) und enden am 06. Januar - am heiligen Drei Königs Tag. Der Name der Rauhnächte bezieht sich auf seine doppelte Bedeutung. Er zeigt die eisige Jahrezeit (rauh) und erklärt unser Tun während der Nächte (das räuchern). Es wird in jeder Nacht geräuchert. Sie bestehen aus zwölf Nächten, in denen jede Nacht einen Monat des zukünftigen Jahres symbolisieren soll. Es ist die Zeit für Divinationen. Wir legen uns die Runen oder ein Tarot und befragen die Zukunft!
Weiße Speisen, wie beispielsweise Hirse - oder Graupen - Milch - Breie wurden und werden in diesen Nächten hinaus gestellt, um Gnade und Liebe zu erbitten und die "Wilde Jagd" gnädig zu stimmen. Sie möge Vorbereiten und die Seelen der Menschen in diesem Hause unberührt lassen. Das Weiß der Speisen soll die Unschuld derjenigen darstellen, die in diesem Hause leben.
Als "wilde Jagd" wird das grausame Gefolge der Untoten bezeichnet, die mit der Perchta - Percht - Holle - Holderfrau - Odin - oder Samhain reiten. Das sind die Heerscharen, die jetzt herrschen und bis zum 6. Januar ihr wildes Regiment führen werden.
Am sechsten Januar bringen die drei Könige aus dem Morgenland ihre Gaben.
Weihrauch - für die männlich göttliche Kraft
Myrrhe - für die göttlich weibliche Kraft und die große Mutter der Erde
und Gold - für das neu geborene Kind - das Sonnen Kind.