Nia

Nia ist ein sanftes ganzheitliches Fitnesstraining mit Elementen aus Tanz und Kampfkunst. Das Workout ist auch für Anfänger ohne Kondition geeignet, da die Freude an der Bewegung gegenüber dem Leistungsdenken im Vordergrund steht. Entwickelt wurde das Bewegungskonzept von Nia in den USA von zwei Aerobic-Trainern, die einen körperschonenderen Bewegungsablauf ohne das extrem hohe Tempo der Aerobic-Einheiten finden wollten. Mit Nia entstand eine Mischung aus östlichen und westlichen Tanzformen, Kampfkünsten und Körpertherapien. Neben der körperlichen Fitness wird auch das emotionale und innere Gleichgewicht gefördert. Man bleibt in Stresssituationen locker und entspannt.

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Zumba

Heiße lateinamerikanische Rhythmen wie Merengue, Samba, Salsa, Calypso, HipHop oder Reageton werden bei Zumba mit Aerobic-Elementen und Tanzschritten kombiniert. Als Erfinder von Zumba gilt Alberto "Beto" Perez, der in seiner Heimat Kolumbien Ende der 1980er Jahren den neuen Trend schuf. Beto machte sein neues Programm in den USA bekannt und von dort erobert das Trendworkout nun die ganze Welt. Auch bei uns werden in letzter Zeit verstärkt Zumba-Kurse angeboten.

Die Zielgruppe von Zumba sind tanzbegeisterte Cardio-Fitness-Fans, denn bei Zumba gerät man ordentlich ins Schwitzen. Wenn man ein gewisses Gefühl für den Rhythmus der Musik mitbringt, ist Zumba auch für Anfänger recht leicht zu erlernen. Bei der fröhlichen Musik kommt Partystimmung auf und man merkt so schnell gar nicht, dass man dabei ein ernsthaftes Fitness-Training absolviert. Pro Stunde können an die 1000 Kalorien verbrannt werden. Kombiniert mit einer gesunden Ernährung kann man mit Zumba auch sein Gewicht reduzieren und der Körper wird durch das Training gestrafft und beweglicher. Auch zu Hause kann man Zumba lernen – Beto und sein Team haben Mitmach-DVDs mit ihrem Programm veröffentlicht.

The Rave

Rave verbinden viele nur mit dröhnender Musik in Überlautstärke, illegalen Partys, Drogen und Jugendlichen in Schlaghosen. Aber neuerdings gibt es auch den passenden Fitnesstrend dazu. In Londoner Fitness Clubs sind solche Kurse derzeit sehr angesagt. Clubfeeling und Partylaune lockt auch Jugendliche in Fitnesscenter, die vielleicht sonst nicht die sportlichsten sind. Bei lauter Rave Musik wird in den abgedunkelten Studios auf Trampolinen gehüpft oder getanzt. Choreografie gibt es dabei keine, aber zum optischen Aufpeppen des kollektiven Gehüpfes tragen Leuchtstäbe bei, mit denen nach Lust und Laune gefuchtelt wird.

DDPP steht für Dance, Dance, Party, Party

DDPP ist mehr Party als Workout und richtet sich ausschließlich an Frauen. Getanzt wird auch bei DDPP in abgedunkelten Studios zu lauter Musik. Da Männer ausdrücklich nicht eingeladen sind, sollen auch jene Frauen motiviert werden, die aus Angst vor Kritik die üblichen Tanz-Trainings meiden. Eine Choreografie oder bestimmte Tanzschritte gibt es nicht - alles ist erlaubt. DDPP nahm 2006 seinen Ausgang in New York und begeistert seither immer mehr Teilnehmer.

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