Optimal ausgeleuchtet
Worauf beim Beleuchten von Wohnräumen geachtet werden sollteDie erste Frage, die sich Haus- und Wohnungsbesitzer stellen sollten, wenn es um die Beleuchtung ihres Wohnraums geht, ist: Wie viel Licht wird wo und zu welchem Zweck gebraucht? Erst, wenn diese grundlegende Frage geklärt ist, können je nach Bedarf udn Beleuchtungsaufgabe einzelne Lampen und andere Leuchtmittel ausgewählt werden. Beleuchtung gliedert dabei nicht nur den jeweiligen Raum, sie lenkt auch den Blick des Betrachters. Aus diesem Grund sollte Licht immer so eingesetzt werden, dass es die Highlights des Raumes oder seiner Architektur durch eine geschickte Anbringung der Beleuchtung hervorgehoben werden. Unschöne Ecken und wenig genutzte Flächen sollten hingegen möglichst Nicht nur das Design der Lampe entscheidet also darüber, wie das Licht wirkt, auch die Platzierung im Raum und die Einstellung der gewünschten Lichtmenge sind entscheidende Faktoren.
Dimmbares Deckenlicht lässt sich der jeweiligen Stimmung anpassen (Bild: Peter Leth (CC BY 2.0))
Welche Funktionen hat Beleuchtung?
Grundsätzlich hat Beleuchtung drei wesentliche Funktionen: Die Grundbeleuchtung, auch Raumlicht genannt, dient der allgemeinen Beleuchtung eines Raumes und der Orientierung der Menschen in diesem Raum. Das Zonenlicht, welches auch als Platzbeleuchtung bezeichnet wird, erhellt einzelne Bereiche im Raum. So gibt es in manchen Wohnungen beispielsweise die Möglichkeit nur bestimmte Teile der Beleuchtung zu aktivieren. Das Stimmungslicht hat die Aufgabe Highlights und Akzente im Raum zu setzen. Tisch- und Dekolampen fallen unter diesen Bereich.
Die Grundbeleuchtung
Im Außenbereich weist die Grundbeleuchtung den Weg zur Eingangstür. Im Haus selbst, sorgt sie dafür, dass Treppen und Flure beleuchtet sind und tauchst den ganzen Raum in Licht. Entweder wird das Licht zur Decke hin abgegeben oder es verteilt sich gleichermaßen zu allen Seiten, je nach Art der Lampe. Dimmbares Raumlicht kann je nach Bedarf heller oder dunkler gestellt werden. Gedimmtes Licht sorgt für eine gemütliche Atmosphäre und schont die Augen, während heller Raumlicht sich zum Beispiel zum Putzen hervorragend eignet.
Einzelne Bereiche mit Zonenlicht ausleuchten
Die Funktion von Zonenlicht oder auch Platzbeleuchtung ist auf die Tätigkeit abgestimmt, für die die Beleuchtung benötigt wird. Zum Beispiel das Licht für den Esstisch oder die Beleuchtung für die Leseecke. Das Licht der Platzbeleuchtung ist zielgerichtet und schafft einen Akzent im Raum. Beispiele dafür sind eine Pendelleuchte über dem Esstisch oder kleine Spots an der Zimmerdecke.
Stimmungslicht ist meist selbst ein echter Hingucker (Bild: Frédéric BISSON (CC BY 2.0))
Atmosphärisches Stimmungslicht
Stimmungslicht hat die Aufgabe für eine wohnliche Atmosphäre zu sorgen. Licht kann den Raum inszenieren und ganze Wände in verschiedene Farben tauchen. Stimmungslicht kann Bilder hervorheben und leuchtet meist entweder von einem Einbahnstrahler auf dem Boden oder als Tischleuchte auf der Kommode oder dem Regal.
Die Wirkung eines gekonnten Beleuchtungskonzepts ist nicht zu unterschätzen. Licht kann Räumen eine völlig neue Seele geben. Weitere Informationen zu verschiedenen Beleuchtungskonzepten finden sich im Internet zum Beispiel auf der Seite www.licht.de und bei speziellen Anbietern wie beispielsweise www.hager.de.
Quellen:
http://www.licht.de/de/licht-fuer-zuhause/leben-mit-licht/tipps-fuer-die-private-lichtplanung/
http://www.hager.de/loesungen-wohnbau/ideal-beleuchten/77827.htm