Rosen

Verwelkte Rosenblüten sehen alles andere als schön aus. Das fiese braun, was sich durch die Farben präsentiert, sieht einfach nicht hübsch aus. Aus diesem Grund sollte im Juni bereits mit der Pflege der Rosen begonnen werden. Alle verwelkten Blüten können mit einer handelsüblichen Gartenschere, z. B. von Wolf, entfernt werden. Der Schnitt erfolgt dabei direkt oben vor dem ersten Blatt.

Durch die Abtrennung alter Blüten sorgen Sie dafür, dass neue Knospen nachwachsen können. Um das Wachstum zu fördern können Sie gleichzeitig noch einmal die Rosen düngen. Ihre Pflanze wird es Ihnen mit einem schönen und vollen Blütenstrauch danken.

Stauden & Margeriten

Der Juni ist nicht nur der Monat der Rosen, sondern auch der Zeitpunkt indem viele Blumen ihre Pracht zeigen. So auch die Margeriten und Polsterstauden. Für Polsterstauden wie z. B. Steinkraut oder Blaukissen ist jetzt ebenfalls ein Schnitt angebracht. Jetzt in Form gebracht, bleiben die Stauden kompakt und dicht. Hierbei kann der Schnitt mit einer Heckenschere durchgeführt werden. Seien Sie dabei nicht kritisch, es dürfen ruhig 1/3 der Trieblänge entfernt werden.

Margeriten sind im Gegensatz zu den Polsterstauden kurzlebig. Um dennoch viel Freude mit diesen Pflanzen zu haben, sollte sie alle zwei Jahre abgeschnitten werden. Ideal ist dafür der Juni oder Juli. Durch diese Methode sorgen Sie dafür, dass die Margeriten viele Jahre bunter Bestandteil Ihres Gartens werden.

Akeleien

Ebenfalls im Juni benötigen auch die Akeleien einen Schnitt. Akeleien breiten sich schnell aus, da sie ihre Samen ab Juni selbst ausstreuen. In kürzester Zeit nimmt die Pflanze so plötzlich viel mehr Platz weg, als zunächst vorgesehen war. Um dies zu vermeiden, müssen Sie die halbreifen Samenstände abschneiden.

Pfingstrosen

Verwelkte Blüten sehen auch im Pfingstrosenstrauch unschön aus. Deshalb sollten alle verwelkten Blütenstände, die sich oberhalb der ersten Laubblätter befinden, abgeschnitten werden. Dies ist wichtig, damit der Strauch auch im nächsten Jahr wieder viele neue Knospen bildet. Schwach verzeigte Sträucher können jetzt auch stärker zurückgeschnitten werden. Achten Sie dabei jedoch darauf, dass älteres gut erhaltenes Gehölz nicht zu stark bis gar nicht zurückgeschnitten wird. Dies ist wichtig, da sonst die Pflanze Schaden nimmt und im schlimmsten Fall eingeht.

Hecken

Ein alter Brauch sagt, dass man seine Hecken nach dem Johannistag schneiden soll. Dies hängt damit zusammen, weil zu dieser Zeit die meisten Heckenarten ihren Austrieb für das Jahr beendet haben. Ein zweiter oder gar dritter Schnitt wird in den nächsten Monaten nicht mehr benötigt.

Weitere Tipps

Wer noch mehr Tipps rund um den Garten wünscht, sollte sich bei Topgartenmarken umschauen. Hier gibt es viele Hinweise, wann welche Gartenarbeit ansteht oder welches Werkzeug wofür hilfreich ist.

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