Qwirkle auf einen Blick

Inhalt des Spiel des Jahres 2011

Das Spielmaterial von Qwirkle, dem Spiel des Jahres 2011 besteht aus Steinen mit sechs verschiedenen Symbolen und sechs verschiedenen Farben, wovon jeder Mitspieler wiederum sechs zieht. Begonnen wird das Spiel des Jahres von demjenigen, der entweder die meisten unterschiedlichen Symbole oder aber die meisten unterschiedlichen Farben mit gleichem Symbol hat. Diese Steine werden von ihm dann gelegt. Aus der eigentlich recht guten Anleitung geht das zwar nicht so deutlich hervor, doch Beispielbilder machen dies sehr gut verständlicher. Derjenige der bei Qwirkle am Spielzug ist, legt so viele Steine wie er möchte, vorausgesetzt natürlich sie passen gemäß der Regeln zueinander. Die Steine werden grundsätzlich in einer Reihe ausgelegt und müssen sich berühren, wobei beim Auslegen darauf zu achten ist, dass immer nur ein Gesichtspunkt der Vorgaben zutreffen darf. Zudem dürfen mehrere Reihen gleichzeitig gebildet werden, dann werden in der einen Reihe die Symbole gewertet und in der anderen Reihe die Farben. Jeder zu wertende Stein der bei Qwirkle in der Reihe liegt, gibt einen Punkt. Von Bedeutung ist jeweils der sechste Stein einer Reihe. Derjenige, der diesen legen kann bekommt für seinen "Qwirkle", wie dieser genannt wird, ganze 12 Punkte. Sobald ein Mitspieler keinen Stein mehr besitzt endet das Spiel des Jahres und derjenige bekommt zusätzlich sechs Punkte.

Qwirkle

Taktik oder Glück?

Aufgrund der Tatsache, dass die Spielsteine bei Qwirkle aus einem Sack gezogen werden müssen, spielt beim Spiel des Jahres 2011 naturgemäß ein hohes Maß an Zufall eine Rolle. Zieht man Steine, die sehr gut passen und gelegt werden können, kann man sehr schnell viele Punkte oder eben einen "Qwirkle" erreichen, hat man Pech, gibt's halt nur wenige Punkte. Somit darf man beim Kauf von Qwirkle kein Spiel erwarten, dass ein reines Denkspiel ist, sondern muss sich darauf einlassen, auch mal mit dem Glück oder Pech zu spielen. Dennoch macht es ausgesprochen viel Spaß, was vielleicht auch mit an der Haptik liegt, da das Material nicht nur billiges Plastik ist, sondern die Qwirkle-Steine aus echtem Holz das schön in der Hand liegt bestehen.

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Für wen eignet sich Qwirkle?

Das Spiel des Jahres 2011 Qwirkle richtet sich vor allem an all diejenigen, die gerne solche Spiele spielen, bei denen sie ein wenig nach Lösungen suchen müssen aber durchaus vieles auch dem Zufall überlassen können. Für sechsjährige, so wie es die Altersempfehlung auf der Verpackung angibt, erscheint Qwirkle jedoch eher noch nicht wirklich geeignet, da zum Teil doch auch strategisch und abstrakt mit Zahlen überlegt werden muss, damit das Spiel auch tatsächlich richtig Spaß macht. Doch wer sich gerne Strategien überlegt und auch Spielzüge vorausplant, wohl wissend, dass ein Mitspieler diese schon im nächsten Zug zunischte machen kann, für den wird Qwirkle nicht nur SPiel des Jahres 2011 sein, sondern sich auch künftig noch damit beschäftigen.

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