Menschen, die nicht schlafen können, kennen das Problem. Den gesamten Tag über leiden sie unter Schlaflosigkeit. Sie sind gereizt und können sich nicht konzentrieren. Ihnen fehlt die Entspannung und Ruhe, die sie durch einen erholsamen Schlaf erhalten hätten. Schlafstörungen sind somit nicht nur ein Problem der Nacht, sondern des gesamten Tages. Dabei kann jeder von uns einzelne schlaflose Nächte ohne weitere Probleme wegstecken. In der nächsten Nacht werden wir dafür umso besser und tiefer schlafen. Dramatisch wird es erst dann, wenn sich schlaflose Nächte über Wochen und Monate hinweg durchziehen. Dann wird es dringend notwendig, die Notbremse zu ziehen und nach Methoden gegen die Schlaflosigkeit zu suchen.

Natürlich können auch Schlaftabletten helfen, um ruhig zu schlafen. Sie sind allerdings eine schlechte Alternative. Sie lösen die Schlaflosigkeit nicht, sondern verdrängen sie nur für die Zeit. Besser ist es hingegen, dass Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, sich mit dem Thema auseinandersetzen. Dann werden sie schnell Methoden finden, die genauso wirkungsvoll sind, aber langfristig helfen werden. Maßnahmen, die von der Natur und unserem Körper vorgegeben werden.

Woran liegt es beispielsweise, dass wir nachts schlafen und tagsüber wach sind? Das körpereigene Hormon Melatonin sorgt für den Schlafrhythmus. Es wird durch Lichteinfluss beeinflusst. Am Tag sorgt der Lichteinfluss dafür, dass Melatonin gebildet wird. Bis zum Abend hin hat der Körper dann so viel Melatonin gebildet, dass wir "automatisch" müde werden. Es ist also wichtig, tagsüber genügend Licht zu bekommen, um abends müde zu werden. Dabei hilft viel Bewegung an der frischen Luft. Ganz nebenbei sorgt die Bewegung auch dafür, dass wir besser schlafen können. Der Körper braucht den Sport, um das Herz in Schwung zu bringen. Gerade Menschen, die sich arbeitsbedingt wenig bewegen, beispielsweise durch die Arbeit am PC, sollten ihre Freizeit bewusster gestalten.

Natürlich gibt es aber auch viele andere natürliche Methoden, die sich positiv auf unseren Schlaf auswirken können. So wirken sich Stress und schlechte Gedanken negativ auf einen gesunden Schlaf aus. Betroffene sollten versuchen solche störenden Faktoren aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Ein kleines Buch auf dem Nachttisch kann helfen. Hier können Gedanken, die beim Einschlafen auftreten, eingetragen werden. So müssen sich Gestresste keine Sorgen mehr machen, dass sie am nächsten Tag etwas vergessen. Das Buch "wacht" über alle Gedanken. Wenn möglich, sollten Streitsituationen kurz vor dem Zubettgehen vermieden werden. Das ist nicht immer leicht, in einigen Fällen aber durchaus machbar. Menschen mit Schlafstörungen sollten unangenehme Telefonate oder Gespräche bewusst auf die frühern Morgenstunden und nicht auf den Abend legen. Das kann schon viel helfen.

Zusätzlich können Entspannungsübungen helfen. Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Neben den genannten Maßnahmen sollte aber auch das Schlafzimmer ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. In einem hübsch gestalteten Raum lässt es sich einfach besser schlafen. Betroffene fühlen sich wohler und glücklicher.annung begünstigten ganz bewusst den Stressabbau. Sie helfen, um den Körper ganz bewusst zur Ruhe zu bringen. Dabei kommt es nicht auf sportliche Leistung an, sondern vielmehr auf bewusst Entspannungstechniken. Sie helfen auf ganz natürliche Art und Weise den Körper auf den kommenden Schlaf einzustellen.

 

(Bildquelle: http://www.fotolia.de)

 

Datei:Qantas b747 over houses arp.jpg|Auch äußere, den Schlaf störende Faktoren sollen,... Datei:Geluidscherm Overschie.jpg|... wenn irgend möglich vermieden werden,... Datei:Vilhelm Pedersen, 0k-06, ubt.jpeg|... denn: "Das schlafende Leben i...

Was kann man gegen Schlaflosigkeit tun?
Schlaflosigkeit kann ein ernsthaftes Problem darstellen, vor allem, wenn man über viele Nächte nicht schlafen kann. Am Tage ist man abgeschlagen und fühlt sich müde. Schlafstörungen können die Ursache verschiedener Erkrankungen sein, denn die Abwehrkräfte des Organismus werden geschwächt.

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