Das Tragen von Schmuck – Ritual und Statussymbol

Die Menschheitsgeschichte ist geprägt von unterschiedlichen Ritualen, die im Lauf der Zeit einem steten Wandel unterlagen und deren Bedeutung sich stets veränderte. Zu den ältesten Bräuchen der Menschheit gehört das Tragen von Schmuck. Dieses Ritual hat die Jahrtausende überdauert und selbst in der Gegenwart genießt der passende Schmuck als Statussymbol und Accessoire einen besonderen Stellenwert. Die Motive für den Besitz und das Tragen von Schmuck sind unterschiedlich. Er ist Ausdruck der Persönlichkeit, betont die körperlichen Reize, dient als Statussymbol oder manifestiert die gesellschaftliche Stellung. In der heutigen Zeit dokumentiert Schmuck vor allem eines: Individualität. Diesem Trend folgend bieten Online-Shops mit handgefertigten Schmuckstücken aus unterschiedlichen Materialien außergewöhnliche Kollektionen an, die mit einzigartigem Design und ausgefallenen Kombinationen überzeugen.

Die Geschichte des Schmucks

Bereits in der Steinzeit begannen die Menschen, den Körper mithilfe von pflanzlichen Farbstoffen zu bemalen und aus verschiedenen Naturstoffen Kopf- und Körperschmuck zu fertigen. Vor der Entdeckung der Metallverarbeitung wurden Federn, Muscheln, Schneckengehäuse und Knochen zu schmuckvollen Accessoires verarbeitet. Mit dem Beginn der Bronzezeit und der Beherrschung neuer Fertigungstechniken kamen neue Materialien hinzu. Halsbänder, Ringe und Armreifen aus Gold, Silber und Bronze dienten fortan als Körperverzierung. Bereits im antiken Ägypten vor rund 5.000 Jahren spielten Edelsteine eine große Bedeutung in der Schmuckherstellung. Im Mittelalter wandelte sich die Bedeutung des Schmucks vom stilvollen Accessoire zum Tauschmittel. Im Vordergrund stand bei einzelnen Schmuckstücken nicht das prunkvolle Erscheinungsbild, sondern die Symbolkraft.

Der passende Schmuck zu jedem Anlass

Neben der Auswahl des richtigen Outfits, steht die Zusammenstellung des passenden Schmucks für bestimmte Anlässe im Vordergrund. In Abhängigkeit vom jeweiligen Ereignis oder Event unterstreicht die entsprechende Kollektion die Persönlichkeit und betont den Charakter und die Ausstrahlung der Trägerin. Bei bedeutenden Events mit Öffentlichkeitscharakter darf es ruhig etwas prunkvoller zugehen. Lange Ketten, auffällige Ohrringe und prächtige Armreifen entfalten ihre volle Wirkung besonders zu schlichten aber stilvollen Outfits. Zur Party oder Disco am Samstagabend steht weniger dezente Eleganz als aufmerksamkeitsstarke Präsenz im Vordergrund. Große Ohrringe und mehrfach gewundene Ketten in Kombination mit breiten Armreifen sind die Eyecatcher zu diesen Anlässen. Nach dem Motto "weniger ist mehr" erfolgt die Auswahl des Schmucks bei einer Shopping-Tour, einem Arbeitstag im Büro oder beim Besuch einer öffentlichen Veranstaltung mit Charity-Charakter. Statt wuchtiger Understatement-Ketten und überproportionierten Creolen sind dezente Perlenohrstecker und eine schlichte Halskette die besten Stilmittel.

Unikate liegen im Trend

In der Gegenwart wird Schmuck nicht mehr ausschließlich nach dem Materialwert beurteilt, sondern danach, ob er das Outfit betont und dem Anlass entsprechend eingesetzt wird. Als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit besitzt Schmuck heute einen hohen Stellenwert. Aus diesem Grund liegen Unikate im Trend, die sich durch ein außergewöhnliches Design auszeichnen. Kreative Schmuckdesigner entwickeln außergewöhnliche Einzelstücke und kombinieren unterschiedliche Materialien miteinander. Die Schmuckstücke unterscheiden sich auf erfrischende Weise von industriell gefertigten Accessoires und wirken beim Aufenthalt in der Öffentlichkeit als Blickfang.

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