Zuckertüte für die Schuleinführung

Die Einschulung ist ein besonderes Ereignis. Aber die Schuleinführung kostet viel Geld, was nicht jede Familie ohne Weiteres zur Verfügung hat. Deshalb wird in der Verwandtschaft schon im Vorfeld besprochen, wer was zum Schulanfang besorgt. Das Schönste ist natürlich die Schultüte.

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Muss sie extra gekauft werden? Nicht unbedingt! Garantiert hat ein Familienmitglied noch eine schöne Zuckertüte auf dem Dachboden. Eventuell ist auch noch die des Geschwisterkindes vorhanden. Mit Farbe, Fantasie und bunten Aufklebern lässt sich daraus ein ganz neues, individuelles Einzelstück fertigen.

Schultüte selbst herstellen - so einfach geht es

Schulranzen, Turnbeutel, Federmappe und Co

ABC-Schützen benötigen eine komplette Schulstart-Ausstattung. Beim Ranzenkauf sollten Eltern jedoch nicht unbedingt nur auf den Preis achten, egal, wie knapp sie bei Kasse sind. Wichtiger ist die Beschaffenheit der Schultasche. Sogar Schulanfänger müssen täglich sehr viel Material mit sich herumschleppen. Der zarte Kinderrücken ist aber auf die enorme Last noch gar nicht vorbereitet.

Ergonomische Tornister sind rückenfreundlicher. Die gibt es auch im Spar-Set. Hervorragend sind ebenso Trolley-Rucksäcke geeignet, die ältere Schüler gerne nutzen. Mit jedem Schuljahr steigt die Anzahl der Bücher, die mitgeschleppt werden müssen. Je mehr Gewicht auf den Schultern lastet, umso schneller leiden Kinder und Jugendliche an Gelenk-, Schulter- und Rückenschmerzen. Dem gilt es vorzubeugen.

Welches Schulmaterial wird benötig?

 

Eltern und Großeltern tun dem ABC-Schützen nichts Gutes, wenn sie die Zuckertüten mit Schulheften, Füllfederhaltern, Bleistiften, Bunt- und Faserstiften, Radiergummis, Linealen und Rechenstäbchen füllen. Schade ums Geld. Überdies sorgen zu viele Schulmaterialien in der ABC-Tüte schnell für Unmut bei den Kleinen. Eine Absprache im Verwandtenkreis hilft, Doppelkäufe zur Schuleinführung zu vermeiden.

 

 

In einigen Bundesländern erhalten Eltern bereits im Vorfeld eine Liste mit all den Dingen, die in der ersten Klasse benötigt werden. Diesbezüglich kann gezielt und günstig eingekauft werden.

 

Ältere Schüler bekommen am jeweiligen Schuljahresende ebenfalls eine Liste ausgehändigt, auf der alle Schulsachen vermerkt sind, die im neuen Schuljahr benötigt werden. So müssen Eltern nicht unnütz viel einkaufen, sondern können sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Es ist wirklich ratsam, die Arbeitsmaterialien für die Schule gemeinsam mit den Sprösslingen zu besorgen. Teenager sind selbst in dieser Beziehung sehr "eigen". Das Gemaule beginnt bereits, wenn das falsche Hausaufgabenheft im Einkaufskorb landet. Einfache Ordner und Hefter? Bloß nicht!

 

 

Fehlkäufe vor dem Schulstart lassen sich nur vermeiden, wenn die Kids mit von der Partie sind und selbst entscheiden können, was sie im neuen Schuljahr im Ranzen haben möchten. Vor dem Einkauf sollten Eltern unbedingt das Budget festlegen, was für den Erwerb der Schulmaterialien zur Verfügung steht. So laufen sie nicht Gefahr, am Ende mehr auszugeben, als unbedingt notwendig ist. Die Heranwachsenden müssen gut abwägen: Was will ich unbedingt haben? Worauf kann ich verzichten? Zeigen sich die Teens einsichtig, sollten Eltern ebenfalls bereit sein, kleine Kompromisse zu machen.

 

KreativeSchreibfee, am 15.08.2013
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Bildautor: Petr Kratochvil (Lernen kann man lernen: Die besten Lerntipps für mehr Erfolg in Sch...)

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