Geräte, die den Aufenthalt im Freien sicherer machen können

In der vorher geschilderten Situation ist es hilfreich, zur Unterhaltung oder Information ein möglichst mit einem Solarpaneel versehenes Digitalradio zu besitzen, dass, unabhängig vom Standort und vom Stromnetz, Radiowellen über DAB+ und UKW empfängt. Besser noch ist die Kombination eines Outdoor-Digitalradios mit einem robusten Sprechfunkgerät.

Gut, wenn das Radio zusätzlich Musik, die persönlich gefällt, vom Smartphone oder Tablet streamen. kann.

Wenn kein anderes Stromnetz zur Verfügung steht, sollte es im Notfall mithilfe einer Handkurbel, einem internen Solarmodul oder einer externen Powerbank mit Strom aufgeladen werden können.

Erst wenn der von der Welt abgeschiedene etwas Unterhaltung will oder den Kontakt zur Außenwelt, merkt er, dass ein Radio, dass über DAB+ und UKW empfangen kann, über eine Taschenlampe, ein Leselicht, ein Thermometer verfügt, ein guter Kamerad sein kann.

Besonders, wenn eine versteckt angebrachte SOS-Notruf Funktion durch die durch Solar gesicherte Stromzufuhr, für mehr Sicherheit sorgt.

Die wasserdichten und staubgeschützten Sprechfunkgeräte sind im Outdoor-Bereich, bei Wind und Wetter, in der Natur eine perfekte Ergänzung. Sie haben, meist eine maximale Reichweite von bis zu 10 km und eine lange Betriebszeit, verfügen über 53 CTCSS und 104 DCS-Codierungen für ungestörte Gespräche, wobei die Sendeleistung und Freisprechfunktion einstellbar sind.

Was beachtet werden sollte

Wenn das Gerät neuangeschafft wurde, empfiehlt es sich nicht direkt, vom Strom unabhängig zu belasten, weil es meist einiger Aufladungen benötigt, damit der Akku sich voll auflädt. Damit die Personen in der Lage sind Digitalradio und Walkie-Talkie zu bedienen, sollten sie mit den Geräten vertraut sein. Sie müssen wissen welche Funktionen sie haben, wie sie zu einer Unterhaltung beitragen, wie sie untereinander Kontakt halten und man sie in einer Notsituation nutzen kann.

Das 5-Punkte-Programm wird vorgestellt

Es sind bis zum Jahr 2023 die kleinen Fotovoltaik-Anlagen die auf Balkonen, Hausdächern und Wohnmobilen betrieben werden, die rund 100 Megawatt Gesamtleistung erbringen, mit denen rund gerechnet 250.000 Stecker-Solargeräte, mit der Kraft der Sonne, aufgetankt werden, deren Inbetriebnahme bisher unnötig erschwert wurde.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist davon überzeugt, dass die Nutzung höher sein könnte, wenn einige Hürden überwunden werden könnten. Das sind:

1. Die Meldepflicht

Mini-Solaranlagen bestehen aus ein oder zwei Solarmodulen, einem Mikro-Wechselrichter, der Unterkonstruktion und der Verkabelung. Bisher müssen diese Solar-Steckgeräte sowohl beim Netzbetreiber als auch bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Für den meist Privatanwender oder Kleingewerbe treibenden einer PV-Kleinstanlage eine unverständliche Doppelmeldung mit einem hohen Bürokratieaufwand, der im Alltag nur schwer zu leisten ist.

Eines der Ziele des BMWK, die Meldepflichten zu vereinfachen oder sogar ganz zu streichen.

2. Die Energiesteckvorrichtung

Momentan ist die Nutzung einer speziellen Energiespardose in Verbindung mit einem Wieland-Stecker vorgeschrieben.

Um die Nutzung für den Anwender zu erleichtern ist geplant, einen Schuko-Stecker zuzulassen, damit das Balkonkraftwerk an jeder herkömmlichen Haushaltssteckdose angeschlossen werden kann.

3: Eine Zustimmung

Bei der Installation von Mini-Solaranlagen gibt es manchmal zwischen Mietern und Vermietern Unstimmigkeiten darüber ob und wie die Anlage installiert werden darf.

Weil der produzierte Strom ins Hausnetz eingespeist wird, findet ein Eingriff statt und deshalb ist es zwingend notwendig, die Anlage fachgerecht und leicht rückbaubar zu installieren. Der Vermieter muss gefragt werden, darf aber nur dann ablehnen. wenn das Mini-Kraftwerk beispielsweise, gut sichtbar, an der Balkonbrüstung oder der Hausfassade. angebracht werden soll.

Geplant ist, das das Betreiben eines Stecker-Solargeräts als privilegierte Maßnahme in das Wohnungseigentumsgesetz aufgenommen wird.

Dann haben Miteigentümer und Mieter einen Anspruch auf den Betrieb ihres Mini-Kraftwerks.

 4: Die Leistungsgrenze

Technisch gesehen kann die Leistungsgrenze so hoch sein, wie der Betreiber anstrebt.

Momentan ist sie, obwohl dadurch unnötig hohe Kosten entstehen, auf 600 Watt beschränkt.

Für viele Betreiber ist eine zukünftige Erhöhung der Leistungsgrenze auf 800 Watt, den Regelungen der EU folgend, logisch.

5. Die Zähler

Die älteren Ferraris-Stromzähler,mit Drehscheibe, zählen dann rückwärts, wenn Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist wird und verhindern damit eine korrekte Abrechnung der Stromanbieter. Der Betreiber ist beim Betrieb eines Solargeräts dazu verpflichtet, einen digitalen Zähler mit Rückaufsperre oder ein Zweirichtungszähler einzusetzen.

Bisher müssen rückwärtsdrehende Zähler vor der Inbetriebnahme der Geräte ausgetauscht werden.

Es wurde beantragt rückwärtsdrehende Zähler vorübergehend zu dulden, weil die Käufer erst dann, rechtlich gesehen, die Anlage sofort nach dem Kauf nutzen können.

Die Duldung soll so lange gewährt werden, bis der Verteilnetzbetreiber den nötigen Zählerwechsel vornimmt. Ein Ziel ist den bereits angelaufenen Smart-Meter-Roll-out zu beschleunigen.

Die Umsetzung der Maßnahmen aus dem 5-Punkte-Programm soll in zwei Gesetzespaketen erfolgen.

Quelle: BMWK (Hrsg.), Photovoltaik-Strategie. Stand: März 2023

Stromeinspeisung durch Windkraft 2023 erstmals höher als Kohleeinspeisung

Im 1. Quartal 2023 wurden in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist.

Knapp ein Drittel des eingespeisten Stroms, so berichtet das Statistische Bundesamt (DESTATIS) in Wiesbaden, stammt aus Windkraft.
Demnach ist:

• Windkraft, vor der Kohle, der wichtigste Energieträger in Deutschland
• Insgesamt erfolgte 7,8 Prozent weniger Stromeinspeisung als im Vorjahresquartal
• und 10,4 Prozent weniger Strom aus konventionellen Energien als im Vorjahreszeitraum

Für die ungewöhnlich niedrige Stromeinspeisung von 7,8 % weniger Strom als im 1. Quartal 2022. waren milde Temperaturen, hohe Strompreise, die Stromerzeuger verbrauchten den Strom selbst, und eine konjunkturelle Abschwächung, verantwortlich.

  1. Der im 1. Quartal 2023 in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte dabei zu knapp einem Drittel (32,2 Prozent) aus Windkraft (im Vorjahr: 30,0 Prozent).
  2. Die Einspeisung von Strom aus Kohlekraftwerken erreichte mit 30,0 Prozent den
    zweithöchsten Anteil.
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