Steinleuchten oder Leuchtsteine – was ist der Unterschied?

Steinleuchten haben die Optik eines Steins, in den ein LED-Leuchtmittel eingebaut wurde. Die Steine können an beliebigen Stellen im Garten platziert werden und dienen dazu, Teile des Gartens auszuleuchten und direkt anzustrahlen. Solche Steinleuchten für den Garten gibt es in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen. Einige weisen durchaus eine gute Leuchtkraft auf.

Leuchtsteine hingegen sind Deko-Elemente. Hier wurde das Leuchtmittel tatsächlich im Inneren der Steine versteckt. Leuchtsteine haben etwas Magisches, sobald es dunkel wird, beginnen die ansonsten als große Kieselsteine getarnten Leuchtsteine ihr Licht abzugeben. Mit Leuchtsteinen kann man also keinen Gartenweg hell ausleuchten, sondern lediglich stimmungsvolle Akzente setzen. Daher sind Leuchtsteine auch eine schöne Dekoidee für Balkone oder Terrassen. Sie können auch in Blumenkübel gelegt werden und haben selbst im kleinsten Beet noch Platz.

 

Steinleuchten als Skulptur

Steinleuchten müssen übrigens nicht natürlich aussehen. Auch Steinskulpturen, die nachts leuchten, sind erhältlich.

Woraus bestehen die Steinleuchten?

Oft sind Steinleuchten keine "echten Steine". Es ist doch sehr aufwendig und schwierig, in einen harten Stein ein Leuchtmittel einzubauen. Deswegen werden die Steine aus einem speziellen Kunststoff gegossen. Anschließend wird die Oberfläche so bearbeitet, dass der Kunststein von einem echten Stein im Garten nicht mehr zu unterscheiden ist. Das Material für die Steinleuchten ist witterungsbeständig und langlebig. Für die Energieversorgung der LED Leuchtmittel sorgen in der Regel Solarzellen. Steinleuchten werden oft als Set verkauft, hier werden gleich mehrere Steine von einem kleinen Solarpanel versorgt. Die Kabel für die Verbindung zwischen Stein und Solarpanel sind so dünn, dass man sie problemlos unter etwas Erde verstecken kann. Es gibt darüber hinaus auch Solarleuchten für den Garten, die über ein integriertes, kleines Solarfeld verfügen. Beim Kauf sollten Sie folgendes beachten: Je kleiner die Solarzellen sind, desto geringer ist auch die Leistung. Um mit den Steinleuchten tatsächlich ein helles Licht zu erzielen, ist ein externes Solarpanel in der Regel nötig. Steinleuchten mit integrierten Solarzellen hingegen sind eher dazu da, kleine, funkelnde Leuchtpunkte im Garten zu schaffen.

 

Denken Sie bei Solarleuchten für den Garten auch an die Tiere

Solarleuchten für den Garten haben einen Akku, der sich tagsüber auflädt. Nachts geben sie ihr Licht an die Umgebung ab. Normalerweise kann man Steinleuchten und Leuchtsteine nicht an- und ausstellen. Mitunter leuchten sie also relativ lange, bei guten Produkten hält der Akku bis zum Morgen. Vergessen Sie nicht, dass auch andere Bewohner den Lebensraum Garten mit Ihnen teilen. Tiere werden durch Solarleuchten für den Garten mitunter nachts gestört. Deswegen sollte man immer nur einen kleinen Bereich des Gartens, idealerweise in der Nähe der Terrasse bzw. nah am Haus, ausleuchten.

Angela Michel

 

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