Squash – eine wenig bekannte Sportart
Bei der Sportart Squash wissen viele Menschen nicht genau, was dabei auf sie zu kommt.Der Schläger – maßgeblich für einen Erfolg beim Squash
Neben der Situation, dass beim Squash die Wände mit in das Spiel integriert werden, hat auch der Squash Schläger einige Besonderheiten. Dieser ist zwar von seiner Form her mit einem Tennisschläger oder einem Badmintonschläger zu vergleichen, doch das Gewicht variiert dabei. Mit einem Gewicht zwischen 120 und 250 Gramm weisen diese mehr Gewicht auf als ein Badminton Schläger, aber weniger als ein Tennisschläger. Die Form hat sich dabei im Laufe der Zeit von rund nach oval verändert. Früher war das Material des Schlägers Holz, was sich bis heute ebenfalls verändert hat. Heute sind diese überwiegend aus Graphit oder Carbon. Besonders professionelle Squash Schläger überzeugen durch ihre Materialauswahl.
Der Ball - auf die Größe und das Material kommt es an
Um den Anforderungen im Squash gerecht zu werden, besteht auch der Ball dazu aus einem besonderen Material und hat eine ganz bestimmte Größe. Diese Bälle sind aus Gummi und lassen sich in ihrer Größe mit Golf- oder Tischtennisbällen vergleichen. Erst, nachdem mit dem ball eine Weile gespielt wurde, ist dieser wie man sagt warmgespielt und kann optimal für das Squash spielen eingesetzt werden. Man unterscheidet bei diesen Bällen zwischen langsamen und schnellen Bällen. Dabei sind die schnellen Bälle eher für Anfänger geeignet und die langsamen für die Profis. Das liegt daran, dass die schnellen Bälle leichter auf Geschwindigkeit gebracht werden können und somit auch unerfahrenen Spielern ein Spiel ermöglichen.
Das Spiel Squash sollte nicht unterschätzt werden. Vor allem Anfänger wundern sich oft, warum diese nach dem Spiel so kaputt sind. Doch ein solcher Squash Ball kann eine gewisse Geschwindigkeit aufnehmen und diesen dann immer mit seinem Schläger zu erwischen, ist nicht immer einfach. Wer also diese Sportart einmal ausprobieren möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass diese Sportart anstrengend ist und dazu einiges an Ausdauer benötigt wird.
Bildquelle: flickr.com © FrauWeibsvolk (CC BY-ND 2.0)