Steht dritter Weltkrieg vor der Tür? Das Russland NATO Säbelrasseln
Michael Gorbatschow, einer der Väter der Deutschen Einheit, sagte, die NATO gehe "von einem Kalten Krieg zu den Vorbereitungen für einen heißen (Krieg) über". So zitiert ihn eine Nachrichtenagentur.Putin Versteher sind unerwünscht.
Selbst bei namhaften Internetforen (Mainstream-Presse) sind bei Artikeln zu Russland, der Krimkrise oder der Ukrainekrise die Kommentarfunktionen ausgeschalten. Das heißt, Kritik Andersdenkender ist nicht erwünscht. Ein Feindbild wird vorgegeben, und alle haben es zu akzeptieren. Das hat mit freier Presse nicht viel zu tun, das ist Propaganda. Putin ist der "Aggressor", und basta! Merkel entscheidet mal wieder im Alleingang, mal wieder während der "Spiele" (EM), mal wieder ist kein nennenswerter Widerstand vorhanden. Wo ist die Friedensbewegung? Wo sind die Grünen? Die Friedensaktivistin Petra Kelly dreht sich nicht im Grabe um, nein sie wirbelt mit 180 Umdrehungen in der Minute im Grabe rum. Selbst seriöse Politiker werden niedergeschrieben, wenn sie Russland nicht als Gefahr sehen. Der frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Klaus Naumann, verteidigte dieses Vorgehen. Grenzen seien in Europa "nur durch Russland einseitig mit Gewalt verändert worden". Das mag auf den ersten Blick richtig sein, nur hat die NATO den ehemaligen Ostblock fast komplett verschluckt. Also ist das nur ein Scheinargument, um den Rest auch noch zu kriegen.
Der Ukraine-Konflikt beruht auf einem geförderten "Sytem-Change", wie ihn die USA schon des öfteren durchgezogen haben.
Ein von republikanischen Senatoren eingereichter Gesetzesvorschlag "Zur Prävention weiterer russischer Aggression" macht auch die Strategie des Weißen Hauses deutlich - Deutschland spielt dabei eine wichtige Rolle, vermutlich die des Geldgebers. Der Gesetzesentwurf mit dem Titel "To prevent further Russian aggression toward Ukraine and other sovereign states in Europe and Eurasia, and for other purposes" lässt sich als Plan verstehen, wie die von Russland durch die Annektion der Krim zugespitzte Ukraine-Krise zur Durchsetzung geopolitischer Interessen gegen Russland von US-amerikanischer Seite geschürt und instrumentalisiert wird. Es geht um den Ausbau, das Training und die Ausrüstung des Militärs in der Ukraine und anderen europäischen Ländern. Dafür sollen Panzer- und Luftabwehrsysteme, Schusswaffen aller Art, Fahrzeuge und allerhand andere Ausrüstung geliefert werden können. Für 2014 waren 100 Millionen US-Dollar dafür vorgesehen, die natürlich auch als eine Subventionierung der US-Rüstungsindustrie zu verstehen sind. Die US-Geheimdienste sollen der Ukraine Informationen über russische Truppen liefern, es müsse aber sichergestellt sein, dass diese geheim bleiben und nicht weiter gereicht werden. Ukraine, Georgien und Moldawien sollen den Status von so genannten "Major non-NATO allies" erhalten. Und überhaupt soll die militärische Kooperation mit der Ukraine, Georgien, Moldawien, Aserbeidschan, dem Kosovo, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Serbien ausgeweitet werden. Die US-Regierung soll Druck ausüben, dass alle NATO-Mitglieder in einen Fonds einzahlen, aus dem die militärische Kooperation finanziert wird.
Kurz, die spielen mit unserem Leben und einige verdienen sich mal wieder eine goldene Nase.
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Zwei-plus-Vier - 2 + 4 Vertrag - Presseerklärungen der Außenminister nach deren Zusammenkunft.
Hier die Presseerklärung. (Einige relevante Auszüge) Möge der Leser den Unterschied zwischen schönen Worten und hässlichen Handlungen selber finden!
Datei Datum/ID 18/07/1990 EU-308
PARIS — Dies ist die Niederschrift der Pressekonferenz vom 17.Juli, gehalten vom Außenminister der USA, James Baker III, dem Außenminister von Frankreich, Roland Dumas, dem Außenminister von Westdeutschland, Hans Dietrich Genscher, dem Außenminister von Ostdeutschland, Markus Meckel, dem Außenminister von Polen, Krzysztof Kubiszewski, dem Außenminister von Großbritannien, Douglas Hurd, und dem Außenminister der Sowjetunion, Eduard Shevardnadze nach deren Zwei-plus-Vier Gesprächen in Paris:
Erst vor sechs Wochen legte Präsident Bush im Zuge des Gipfeltreffens in Washington dem sowjetischen Präsidenten Gorbachev neun Punkte vor, die der Sowjetunion unsere feste Absicht, die legitimen politischen, sicherheitsrelevanten und wirtschaftlichen Interessen der Sowjetunion nicht außer Acht zu lassen, versichern sollten.
Vor gerade einmal zwei Wochen erließen die NATO-Länder in London eine Erklärung, die aus dieser Absicht eine Weisung macht, eine Verpflichtung, dem Osten unsere Hand entgegenzustrecken, die Doktrin und Strategien der NATO zur Verteidigung zu modifizieren, unsere Verpflichtung auch auf die Kontrolle der Waffen auszuweiten, allmählich neue CSC-Institutionen einzurichten, und zwar für ein gesamtes, in Freiheit und Frieden lebendes Europa.
Aus diesem Grunde verknüpften wir in unserer Zwei-plus-Vier Arbeit von Anfang an die Wiedervereinigung Deutschlands mit drei weiteren Prozessen: Der Verringerung der militärischen Konfrontationsgefahr in Europa und damit der Übergang der europäischen Staaten zu einer defensiven Effizienz; der Schaffung einer europäischen Struktur der Sicherheit und politischen Kooperation; der Umwandlung von militärischen Blöcken in politische Bündnisse und das Herstellen von Partnerschaftsbündnissen zwischen den Staaten, die den beiden Allianzen zugehören.
Ich bin der Meinung, dass die politischen Statements der Regierenden der BRD und der DDR dem Interesse aller europäischen Länder dienen, dass das zukünftige Deutschland keine Massenvernichtungswaffen besitzen wird, dass die Größe der Bundeswehr beschränkt, sehr beschränkt sein wird, und dass sich die militärischen Strukturen der NATO nicht über das Gebiet der DDR erstrecken wird. Zusammen mit der Vereinbarung, noch einige Jahre lang sowjetische Truppen auf deutschem Gebiet zu stationieren, werten wir diese Einschränkungen als materielle Garantien zur Bewahrung der Stabilität innerhalb Europas Grenzen.
Der zweite Weltkrieg brachte den Russen 27 Millionen Tote!
Russland hat aufgerüstet, seit die NATO 1992 ihre Doktrin geändert hat
Die Anakonda ist eine Würge-Schlange, so heißt auch das Manöver mit 31000 Soldaten im ehemaligen Ostblock. Zufall?
Die britische Regierung hat jüngst bestätigt, dass der Krieg gegen den Irak ein Fehler war, der mit Lügen legitimiert (nie gefundenen Massenvernichtungswaffen) wurde. Damit bestätigt sie meine Einschätzung, die ich in meinem Artikel dazu darlegte. Und meine Analyse zum Vorpreschen der NATO gen Osten wird sich dereinst auch als wahr erweisen. Ich kann nur hoffen, dass es dann nicht zu spät ist. Einstein sagte einmal: "Ich weiß nicht mit welchen Waffen wir im "Dritten Weltkrieg" kämpfen, aber im "Vierten" werden es vermutlich Faustkeile sein. Wir werden zurück in die Steinzeit gebombt. Bei einem Konflikt zwischen Russland und der NATO wird Europa atomar vernichtet. Nicht mehr, und nicht weniger wird geschehen.
Die NATO, als Verteidigungsbündnis gedacht, hatte mit Sicherheit gegen die Expansionsgelüste eines J. Stalin und seinen Nachfolgern ihre Berechtigung. Nach der Deutschen Einheit verlor sie aber ihren Sinn. Eigentlich stand sie kurz vor der Auflösung. Das war dem amerikanischen "Industriellen Militärischen Komplex", vor dessen Macht bereits "Ike" Eisenhower uns gewarnt hat, aber ein Dorn im Auge. Ohne Feindbild keine Ausweitung, keine enorme Waffenproduktion, keine Gewinne für die Shareholder. Deren Name nenne ich absichtlich nicht, kann sich aber jeder vernünftige Mensch denken. Sind eh immer die gleichen, die sich auch bei den Bilderberger-Treffen gegenübersitzen.
Wie verlogen amerikanische Propaganda ist, wissen wir seit der sogenannten "Brutkastenlüge". Und ein Aggressor ist der, der auf das Gebiet des Gegners vorrückt, nicht der, der seine legitimen Interessen verteidigt! Putin steht nicht in Mexico, Putin hat keinen Raketenabwehrschild auf Kuba, Putin hat die mexikanische Bevölkerung in Texas nicht zur Revolte gegen Amerika aufgerufen. Andersrum sehe ich ganz klar, dass wir unsere Zusagen im Zuge der deutschen Wiedervereinigung gebrochen haben!
Der geplante Raketen-Abwehrschild ermöglicht den USA einen atomaren Erstschlag zu führen. Das aber wäre unser Tod!
Amerika baut einen Raketenabwehrschild gegen Russland. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass Putin uns angreifen will. Dieser sogenannte Abwehrschild ermöglicht es aber den USA, einen atomaren Erstschlag zu führen. In Amerika gibt es bedauerlicherweise einige "Scharfmacher - Falken", die so eine Option für sinnvoll erachten. Dass Amerika bedenkenlos Atombomben einsetzt, hat es bereits zweimal bewiesen. Und dass Amerika militärische Führer (Generäle) hat, die absolut durchgeknallt erscheinen, ist auch Fakt. Im Koreakrieg forderte General McArthur den Einsatz der "Bombe", was er später bestritt. Ein Zitat: " Bei einer Pressekonferenz am 30. November 1950 wurde Truman zum Einsatz von Nuklearwaffen befragt:
"F.: Herr Präsident, ich frage mich. Ob wir diesen Hinweis zur Atombombe zurückverfolgen können? Haben wir Sie richtig verstanden, dass der Einsatz der Atombombe aktuell zur Diskussion steht?
Truman: Hat er immer. Sie ist eine unserer Waffen.
F.: Bedeutet dies, Herr Präsident, den Einsatz gegen militärische Ziele oder zivile?
Truman: Dies ist eine Sache, die das Militärpersonal zu entscheiden haben wird. Ich bin kein Inhaber von Befehlsgewalt, der sich in solche Dinge einmischt." ---
McArthur wurde entlassen, aufgrund eines Mangels an "Respekt vor der Autorität des Präsidenten".
Das heißt im Klartext, amerikanische Cowboys können sich verselbstständigen. Ob ein Obama, eine H.-Clinton oder ein Donald Trump in der Lage sind, die wieder an die Kette zu legen, wie J. F. Kennedy es während der Kubakrise mit seinen damaligen Befehlsgebern tat, ist fraglich. Man sagt Frau Clinton extreme Nähe zum Industriellen Militärischen Komplex nach. Und über Trump möchte ich gar nicht erst nachdenken.
Merkel ist in meinen Augen eh nur Marionette der USA. So kurz nach dem Bilderbergertreffen in Dresden so eine Entscheidung zu fällen deutet jedenfalls Hörigkeit an. Deutsche Soldaten nach 1945 wieder an der russischen Grenze zu stationieren ist nicht nur geschichtsvergessen, es ist selbstmörderisch! Zu unserem eigenem Nachteil mussten wir bereits auf Druck der USA Sanktionen gegen Russland ausrufen. Der Wehretat wird drastisch erhöht. Die NATO-Kosten werden den Mitgliedern auferlegt.
Hier wird ein riesiges Geschäft abgezogen, bei dem wir grundsätzlich immer verlieren. Möglicherweise unser Leben! Wir zahlen, und der Profit verschwindet in Übersee. Russland ist reich an Bodenschätzen wie Öl und Gas. Das ist eine begierliche Beute für skrupellose Profiteure. In Amerika gibt es leider Leute, die meinen, einen Atomkrieg mit geringen Verlusten überstehen zu können. Dann wären die endgültig die Herren der Welt. Einer verwüsteten Welt!
Wir wären dann endgültig am Arsch, denkt mal darüber nach!
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