Miete ein unmöbliertes Zimmer und kaufe dir Möbel

Vielleicht denkst du, dass es sich nicht lohnt, für ein paar Monate Möbel zu kaufen. Doch die Rechnung geht oft auf, denn eine leere Wohnung ist viel preiswerter. Wenn du ein Zimmer in einer WG mietest, teilst du dir mit den anderen Studenten Küche und Badezimmer. Du musst also nur die Möbel für dein Zimmer kaufen. Auch in Deutschland kann man gebrauchte Möbel zum Beispiel bei eBay sehr preiswert ersteigern. Wenn du keine hohen Ansprüche hast, bekommst du die Sachen manchmal sogar fast umsonst, sofern du sie selber abholen kannst. Auch IKEA hat günstige Serien im Angebot, die besonders auf das Budget von Studenten zugeschnitten sind. So ist es durchaus möglich mit 300 Euro dein Zimmer für dich selbst einzurichten. Bedenke außerdem, dass du die Möbel wieder verkaufen kannst, wenn du zurück nachhause gehst. Dann kommt ein Teil des Geldes natürlich wieder rein.

Wenn du den Preis für eine Wohnung siehst, denke immer daran, dass die Kaltmiete irreführend sein kann. Die Nebenkosten sind in Deutschland sehr hoch, rechne mit ca. 200 Euro im Monat für die Nebenkosten wie Strom, Heizung, Internet und Telefon. In einer Wohngemeinschaft kommst du mit weniger aus, da hier einige der Kosten von allen Bewohnern geteilt werden.

So findest du ein Zimmer für das Auslandssemester

Du kannst Dich zunächst an das Studentenwerk deiner Universität wenden, denn dort werden Zimmer im Studentenwohnheim vermittelt. Wenn du das nicht möchtest oder dort kein Platz frei ist, kannst du dich auch auf dem freien Wohnungsmarkt umschauen.

Gib bei Google den Begriff "Zwischenmiete" ein, wenn du doch eine möblierte Wohnung oder ein möbliertes Zimmer suchst. Denn oft bieten Leute, die für einen bestimmten Zeitraum ins Ausland gehen oder aus anderen Gründen ihre Wohnung nicht benötigen, eine Zwischenmiete an. Oft sind das Studenten, die wie du ein Auslandssemester machen. So kann man zu einem normalen Preis eine Wohnung inklusive Möbel und Ausstattung mieten.

Andernfalls empfehle ich, die Suche etwas einzugrenzen. Denn die guten Angebote von Privat findet man meistens auf den lokalen Seiten. So kannst du bei Google zum Beispiel ganz konkret nach WG Berlin suchen, um Angebote für diese Stadt zu finden.

In den Suchergebnissen tauchen oben meistens die kommerziellen Anbieter und Agenturen auf. Hier sollte man das Kleingedruckte lesen, denn oft fällt eine Provision an. Manchmal muss man sogar zuerst einen Vertrag abschließen, bevor man von der Agentur überhaupt ein Angebot erhält. Davon ist dringend abzuraten!


Bildquellenangabe: Daniel Rennen / pixelio.de

 

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