Ein Traum voller Nostalgie

Ich habe diese Sendung geliebt und tu es immer noch. Ein Stück heile Welt, eine tolle Familie, die zickige Nellie und ihre Mutter Mrs. Olesson und endlose, herrliche Natur. Das Dorf Walnut Grove hat es wirklich gegeben, genauso wie die Familie Ingalls, und es gibt Walnut Grove noch immer. Mit rund 600 Einwohnern ist es ein recht beschauliches Örtchen geblieben und beherbergt heute das Laura Ingalls Wilder Museum.

Die Heimat der berühmten Laura Ingalls Wilder liegt in den USA im Bundesstaat Minnesota im Redwood County. Walnut Grove liegt an der Bahnstrecke und der Verbindungsstraße, die von Pierre in South Dakota nach Mankato in Minnesota führt. Mankato kommt übrigens auch ein paar Mal in den Folgen der beliebten Serie der 70er vor. Die Gemeinde Walnut Grove umfasst 2,69 Quadratkilometer.

 

 

 

Die Familie Ingalls

 

 

 

 

 

 

Die Geschichte von Walnut Grove

 

Walnut Grove, benannt nach den Walnussbäumen am Fluss Plum Creek, wurde 1870 gegründet. Im Jahre 1873 erhielt Walnut Grove eine Schule, ein Jahr später eine Kirche. Bekannt geworden ist das kleine Örtchen durch die Autorin Laura Ingalls Wilder, die mit ihrer Familie 1874 nach Walnut Grove zog und über ihre Kindheit auf der Farm der Familie einige Bücher geschrieben hat, die allerdings nur recht wenig mit der in den 70er Jahren gedrehten Fernsehserie gemeinsam haben. Die Familie zog 1876 nach Burr Oak in Iowa und kehrte im Jahr 1877 zurück nach Walnut Grove, um es erneut zu versuchen. Die Stadt wuchs und so gab es nun unter anderem drei große Lagerhäuser, ein Hotel, einen Saloon, Holzplatz, Süßwaren, Schmiede, Fleischer, eine Arztpraxis, Lebensmittel-, Mehl- und Futtermittelgeschäfte, eine Apotheke und mehr.

Walnut Grove heute

Walnut Grove Mayor ist Greg Hansen, zum City Council gehören Leonard McLaughlin, Jeff Harnack, Todd Harrington und Xiong Yang. City Clerk ist Paula McGarvey.

Walnut Grove ist eine kleine Gemeinde und wäre wohl ohne das Laura-Ingalls-Wilder-Museum kaum touristisch interessant, so schön die Gegend auch sein mag. Die berühmte ehemalige Bewohnerin beschert dem Ort jedoch einen nicht unbeträchtlichen Tourismus. Neben dem Museum kann man auch die 1,5 Meilen vom Ort entfernte Homestead der Ingalls besichtigen.

 

Es gibt verschiedene Camping- und Lodging-Möglichkeiten. Zum Beispiel gibt es 70 Zelt/Campingplätze im Plum Creek Park, die von Juni bis August für $20.00 (nur Zelt) $25.00 (plus Elektrik) $27.50 (plus Elektrik und Wasser) pro Tag vermietet werden. Die Preise beinhalten eine nicht erstattbare Reservierungsgebühr von $5.00. Man muss mindestens 2 Übernachtungen buchen.

 

Es gibt den Plum Creek Upper Park und den Plum Creek Lower Park. Ein Wanderweg um den Lake Laura gehört zu den Angeboten, wie auch eine Vielfalt von Wildlife und Vögel, Schutzhütte, Picknicktische, Spielplatz, Softballplatz, Wanderweg entlang des Plum Creek, Volleyballplätze und eine spezielle Wandertour "When the Prairie Whispers".

Für Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren gibt es den Laura-Nellie Look Alike Contest.

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Autor seit 13 Jahren
14 Seiten
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