Wandbilder-Produkte richtig auswählen
6 Tipps für die Auswahl von Wandbildern für Zuhause, Büro oder die PraxisWas darf an die Wand?
Alles! Wirklich: Fotos von Freunden, Kreationen der Kinder, Postkarten, die ersten Versuche an der Staffelei. Das kitschige Gemälde aus dem Antiquariat, der alte Spiegel, das geerbte Geweih. Alles hat einen Wert und Platz an der Wand – wenn es dort gefällt! Man sollte die Entscheidung vor allem nicht zu "verkopft" angehen. Was einen heute inspiriert, kann morgen schon wieder langweilen — bleib daher flexibel. Gestalte Räume, in denen du dich täglich aufhältst so, dass du Bilder jederzeit ohne große Probleme umhängen kannst. Repräsentative Räume dagegen dürfen etwas zeitloser (aber nicht beliebig!) eingerichtet werden.
Welcher Stil eignet sich für meine Räume?
Moderne Geschäftsräume mit Designer Möbeln lassen die Finger von Postern. Sie sind mit einem Druck auf Leinwand, Alu-Dibond oder Xpozer besser beraten. Ist es eher der gemütliche Landhaus Stil, darf es auch ein Direktdruck auf Holz sein. In funktionalen Räumen sind auch (gerahmte) Poster ein Hingucker. Bezieh dich auf deine Einrichtung und plane für den gesamten Raum. Das schließt auch akzentuierte Kontraste ein.
Welche Bildgröße?
Bei der Frage nach der Größe stellt sich zum einen natürlich die Preisfrage: in einem repräsentativen Raum, der sparsam möbliert ist, wirkt ein großer Druck luxuriös — kostet aber auch entsprechend. Im Gegensatz wirkt ein zu kleines Bild an einer großflächigen weißen Wand verloren. Achte daher vor allem auf den Abstand zwischen Möbeln und der Menge/Größe von Bildern an der Wand. Mit der WallApp von OhMyPrints kann man beispielsweise Voransichten in verschiedenen Räumen erzeugen. Damit erhält man einen ganz brauchbaren Eindruck über die Wirkung des Bildes. Entscheidend ist natürlich auch die Art des Drucks:
Welche Druckart?
Am hochwertigsten ist zweifelsohne eine Kaschierung auf Alu Dibond mit Acrlyglas. Hierfür eignen sich vor allem Motive für gestochen scharfe Details, wie z.B. Fotografien oder Digitale Kunst. Illustrationen und abstrakte Gemälde funktionieren besser auf einer Leinwand. Hier kommt die Struktur des bedruckten Stoffes zum Tragen und verleiht dem Druck zusätzlich etwas Charme.
Der richtige Rahmen
Normalerweise gilt: je älter das Bild, desto hochwertiger der Rahmen. Dennoch kann man auch bewusst mit dieser Tradition brechen. Wichtig sind vor allem 2 Dinge: Erstens: die Farb- und Stilwahl – Kontraste und Farbtöne des Bildes, die durch den Rahmen unterstützt werden. Und zweitens: je kostbarer Bild, desto wichtiger ist ein guter Rahmen, um das Werk zu schützen.
Aufhängesysteme
Auf der Rückseite von Leinwandbildern sind Zackenaufhänger aus Metall angebracht. Damit können Bilder kinderleicht aufgehängt und positioniert werden. Alu Dibonds dagegen sind mit einer rechteckig umlaufenden Alu-Schiene ausgestattet, auf denen sich das Bild aufhängen und frei nach rechts und links verschieben lässt.
Gerahmte Poster sind selbstverständlich sofort 'aufhängefertig'. Wenn du ein Poster ohne Rahmen bestellst hast empfehlen wir dir, dein Poster mit Sprühkleber und Roller zunächst auf einen Karton aufzuziehen und es anschließend in den Wechselrahmen einzulegen.
Xpozer: Bilder mit diesem Aufspannsystem verfügen über eine Wandhalterung aus hartem Kunststoff, die sich mit nur einer Schraube (plus Dübel) auf jedem Wanduntergrund befestigen lässt.