Auf charmant-witzige Weise lässt der aus Luxemburg stammende Physiker und Wissenschaftsjournalist - der für seine Arbeit bereits zahlreiche Preise erhalten hat - die Leser an seinem umfangreichen Wissen über die verschiedensten Phänomene teilhaben und bringt in den »großen« Fragen des Lebens Licht ins Dunkel; wie z. B.:
1. »Warum werden die Finger runzelig, wenn man zu lange badet?« oder
2. »Wie funktioniert eine Fata Morgana?«

Aber auch mit allerlei skurrilen Fragen aus sämtlichen Bereichen unseres Lebens - die man sich vielleicht noch nicht gestellt hat - räumt der profilierte Wissenschaftler nun auf; wie z. B:
3. »Kann man ein Ei auf der Motorhaube braten?« oder
4. »Wer hat das Schmiergeld erfunden?«

(Eine kurze Erklärung der oben erwähnten Fragen finden Sie am Ende dieses Artikels.)

Dieses Buch ist also ein »Muss« für jeden Interessierten, der gerne seinen Wissensschatz erweitern und bei anderen mit seinem Wissen punkten möchte!


Doch wieso fällt denn jetzt der Toast immer auf die Marmeladenseite?

Nach Ranga Yogeshwar liegt das daran, dass der belegte Toast, wenn er über die Tischkante kippt, aufgrund der Fallhöhe nach einer halben Umdrehung auf dem Fußboden landet, was bei einer größeren Fallhöhe allerdings nicht mehr funktionieren würde. Da aber die Höhe eines Esstischs bei 75 cm liegt (was sogar für die gesamte EU so festgelegt wurde) und auch der Toast meistens dem Standard von 9x9 cm entspricht, schafft es der Toast nicht über die halbe Umdrehung hinaus und landet somit kraft Gesetz auf der Marmeladenseite. Ändert sich allerdings etwas an der Fallhöhe oder der Größe des Toasts, trifft dieses Gesetz nicht mehr zu und es kann passieren, dass der Marmeladentoast ausnahmsweise auf der »richtigen« Seite landet.


Hier die kurzen Erklärungen zu den oben erwähnten Fragen:

zu 1.) Aufgrund der dickeren Hornhaut an diesen Stellen und der höheren Salzkonzentration darin, ziehen diese mehr Wasser ein, was dazu führt, dass die einzelnen Zellen aufquellen. Durch diesen höheren Platzbedarf wellt die Haut auf und wird schrumpelig.

zu 2.) Durch hohe Temperaturunterschiede in der Luft und starker Schwankungen der Luftdichte, treffen die Lichtstrahlen in gekrümmter Form auf unsere Augen, was zu einer optischen Täuschung führt, da das Gehirn immer von geraden Lichtstrahlen ausgeht.

zu 4.) Selbst wenn sich im Sommer das Blech auf über 100 °C erhitzt, lässt sich das Ei nicht auf der Motorhaube braten, da das darunterliegende Blech augenblicklich abkühlt und sich auch nicht wieder erhitzt.

zu 3.) Neben dem Fahrpreis wurden auf Reisen mit Postkutschen im 18. und 19. Jahrhundert noch weitere Gebühren fällig; so u. a. auch für das Schmieren der Achsen, das sogenannte Schmiergeld.

Laden ...
Fehler!