Kennen Sie das?

Am morgen guckt der Nebel durch das Fenster herein und man schlüpft in einen Winterpulli, holt die Stiefel hervor, rüstet sich für den Fall schon mal mit Mütze und Handschuhen aus, bevor man die Winterjacke überzieht, sich in den grauen kalten Herbst aufmacht und den Wetterbericht verflucht, der einen warmen sonnigen Herbsttag versprochen hatte. Am Mittag allerdings schwitzt man sich zu Tode und ärgert sich über die eigene Vertrauenslosigkeit dem Wetterbericht gegenüber, während einem die Sonne auf den Winterpullover brennt.

Am nächsten Tag weiß man es besser, zieht sich luftig an und erträgt die morgendliche Kälte, weil man weiß, dass es am Mittag warm sein wird. Nur scheinen sich die Götter gegen die Menschheit verschworen zu haben und schicken eine riesige Gießkanne voll Regen auf die Erde. Im luftigen T-Shirt läuft man zitternd durch das kühle Nass.

T-Shirt oder Pullover - was zieht man im Herbst an?

Am Morgen möchte man in einen dicken Pulli schlüpfen, doch der ist später am Tag oft viel zu warm. Ein einfaches T-Shirt führt aber dazu, dass man am Morgen furchtbar friert. Das kann sich auszahlen, wenn der Tag warm wird, aber das ist nicht sicher. Bei der Frage T-Shirt oder Pullover ist der Mittelwert ideal. Das heißt: Zwiebellook. So viel anziehen, wie man morgens braucht, um nicht zu frieren, aber immer die Möglichkeit behalten, sich zu vieler Klamotten zu entledigen.

Also: T-Shirt, Weste darüber und Jacke.

Welche Jacke? Braucht man im Herbst überhaupt eine Jacke?

Manchmal braucht man auch im Herbst schon eine Jacke. Das hat zwei Gründe: Zum einen ist es oft schon verdammt kalt und zum anderen ist es im T-Shirt unangenehm in einen Regenschauer zu geraten, der einen im Herbst oft überrascht. Aber welche Jacke ist für den Herbst ideal?

Sie sollte warm sein. Eine Winterjacke erfüllt das, ist aber bei Regen oft schlecht. Zumindest wenn sie aus Stoff besteht. Die Jacke saugt sich sonst mit Wasser voll. Sie trocknet natürlich wieder, aber das dauert natürlich. Die Oberfläche sollte also wasserabweisend sein. Eine richtige Regenjacke ist dafür geeignet, ist aber weniger atmungsaktiv und wirkt eher unelegant.

Zu dick sollte die Jacke auch nicht sein. Sonst fängt man schon bei kleiner Anstrengung an zu schwitzen. Die Jacke dann auszuziehen führt nur dazu, dass man sich erkältet. Ein Mittelwert muss also gefunden werden. Eine warme Jacke mit wasserabweisender Oberfläche, die gut aussieht und nicht so warm, wie eine Winterjacke ist.

Also: Übergangsjacken wie unten. Lassen Sie sich inspirieren!

Winterstiefel schon im Herbst?

Die Schuhwahl ist im Herbst besonders schwierig. Denn man braucht Schuhe, die einen hohen Qualitätsstandard entsprechen oder noch recht neu sind. Es geht nämlich vor allem darum, dass die Schuhe kein Wasser durchlassen. Man muss oft durch Pfützen und Matsch laufen, wenn es Herbst ist und da sollte man keine nassen Füße bekommen, da man sonst krank wird.

Deshalb eignen sich Schuhe aus Leder oder Kunstleder sehr gut, aber auch Winterstiefel sind absolut schon für den Herbst geeignet, wenn einem nicht zu heiß in den Stiefeln wird. Das sollte man selbst herausfinden. Damenstiefel sind übrigens auch ohne Futter erhältlich, was den perfekten Kompromiss darstellt.

Wenn man lieber auf Halbschuhe zurückgreift, ist das Wichtigste, dass sie kein Wasser durchlassen. Das kann man auch mit einem Imprägnierspray erreichen, wenn man keine Schuhe aus Leder oder Kunstleder kaufen will. Eine hohe Sohle ist auch sehr hilfreich bei Regenwetter, da so weniger Wasser in die Schuhe kommen kann.

Ich vermisse meinen Minirock!

Miniröcke sehen toll aus, doch leider kann man sie nicht immer anziehen. Im Herbst ist genau der Übergang zwischen der Zeit, in dem man einen Minirock anziehen kann und der, in der es zu kalt für dieses Kleidungsstück ist. Doch sogar im Winter könnte man noch einen Minirock anziehen, also muss er auch im Herbst nicht im Kleiderschrank versauern. Um aber nicht zu frieren, sollte man unter dem Rock noch etwas anziehen.

Man kann sich dabei zwischen zwei Sachen entscheiden: Leggins oder Strumpfhose.

Die Leggins unter dem Minirock ist in den letzten Jahren sehr modern geworden, auch wenn manche das nicht so schön finden. Warm halten tun Leggins auf jeden Fall.

Strumpfhosen sind praktisch die Vorgänger der Leggins. Sehr unauffällig sind Perlonstrumpfhosen. Obwohl der Stoff recht dünn ist, hält die Strumpfhose trotzdem warm. Mit gestrickten Strumpfhosen friert man noch weniger. Diese sind in vielen Mustern erhältlich und sehen unterm Rock echt klasse aus.

Zu Rock und Strumpfhose zieht man in der kalten Jahreszeit am besten Stiefel an. Denn alles andere ist zu kalt oder sieht nicht gut aus. Mit Turnschuhen ginge es zwar auch, aber mit Stiefeln ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite - vor allem auch, da Stiefel die Beine zusätzlich warmhalten.

Also: Minirock, Strumpfhose und Winterstiefel

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Wer nicht gerne Strumpfhosen trägt, der kann auf Stulpen zurückgreifen. Diese werden auch Legwärmer genannt und sind ein tolles Modeutensil. Man kann Stulpen vielseitig einsetzen. Wenn man sie hochzieht, kann man sie als eine Art Kniestrümpfe verwenden. Außerdem halten sie natürlich warm und sehen einfach klasse aus.

Die perfekte Herbstgarderobe

Mit diesen Tipps sollten Sie es zustande bringen täglich die passende und perfekte Zusammenstellung an Klamotten zu finden. Damit schaffen Sie es, weder zu schwitzen noch zu frieren und den Herbst trocken zu überstehen.

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