Der Klassiker ist ohne Frage noch immer der dunkle Konfirmationsanzug, wenngleich nicht mehr mit Schnitten, bei denen der Konfirmand wie rein gezwängt wirkt und jeder merkt, dass er jetzt gerade am liebsten seine alten Jeans anhätte. Heute sind Konfirmationsanzüge deutlich sportlicher und eleganter geschnitten und mit legeren Hemden kombinierbar. Wer sich also heute für einen klassischen dunklen Konfirmationsanzug entscheidet macht zumindest nichts falsch und ist auf der sicheren Seite.

Immer mehr Jungs jedoch wollen auch ihren eigenen Stil betonen oder sich ein wenig von den anderen abheben. Das ist auch völlig in Ordnung, wer sucht nicht nach Anerkennung und Bewunderung. Allerdings sollte man bei allen Möglichkeiten die einem heute offen stehen darauf achten, dass man nicht wirklich alle Blicke nur auf sich zieht, denn erstens kann dies auch schnell ins Peinliche umschlagen und zweitens sollte der Sinn und Zweck der Konfirmation nicht in den Hintergrund rücken. Dennoch, mit ein paar Kleinigkeiten kann man auch dezent auf sich aufmerksam machen, etwa mit sparsam verwendeten Accessoires. Manschettenknöpfe etwa wären sehr dezente Accessoires, die aber garantiert einen enorme Wirkung haben – ein wenig altertümlich und sehr edel zugleich. Ein schönes Einstecktuch das farblich und vom Stoff her zur Krawatte passt, macht aus dem Jungen gleich einen viel erwachsener wirkenden Teenager, ohne dass es dabei nach Verkleidung aussieht. Wer es noch etwas auffälliger haben möchte, der kann gerne einen Hut aufsetzen, was spätestens seit Roger Cicero und Jan Delay auch bei jungen Leuten wieder angesagt ist. Hier sollte man lediglich berücksichtigen, dass dieser in der Kirche abgesetzt wird.

Manschettenknöpfe etwa wären sehr dezente Accessoires, die aber garantiert einen enorme Wirkung haben – ein wenig altertümlich und sehr edel zugleich. Ein schönes Einstecktuch das farblich und vom Stoff her zur Krawatte passt, macht aus dem Jungen gleich einen viel erwachsener wirkenden Teenager, ohne dass es dabei nach Verkleidung aussieht. Wer es noch etwas auffälliger haben möchte, der kann gerne einen Hut aufsetzen, was spätestens seit Roger Cicero und Jan Delay auch bei jungen Leuten wieder angesagt ist. Hier sollte man lediglich berücksichtigen, dass dieser in der Kirche abgesetzt wird.

Schnitt und Formen

Früher wurde gerne gewitzelt man würde aussehen wie in seinem Konfirmandenanzug, wenn ein Anzug nicht richtig passte. Wenn man auf alte Fotos schaut, ist das sicherlich auch ein Stück weit gerechtfertigt – kaum ein Konfirmand der glücklich in seinem Anzug aussah … Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Heute gibt es pfiffige Schnitte, in denen die Jungen richtig etwas her machen. Deshalb sollte man gerade auf den Schnitt besonders achten. Wer nicht mit allzu vielen Kilos zu kämpfen hat, für den eignet sich ein Anzug, der leicht Körperbetont und ein wenig tailliert ist. Auch sollte das Sakko nicht zu lange sein, damit es nicht wie einst am Konfirmanden aussieht als hätte man ihm kein Sakko angezogen sondern einen Sack übergestülpt. Ein Sakko, das nur wenig über die Hüfte reicht wirkt gleich viel sportlicher, was dem Alter einfach angemessener ist. Die Schulterpartie sollte nicht zu breit und nicht zu schmal geschnitten sein, sondern möglichst so, dass die Naht zwischen Ärmel und Schulter genau den Abschluss der tatsächlichen Schulter bildet. Ist die Schulterpartie zu breit führt dies zum gleichen Effekt wie ein zu langes Sakko.

Das Hemd

Nicht zu vergessen ist natürlich das Hemd unterm Konfirmationsanzug. Wie das Sakko darf auch dieses körperbetont geschnitten sein und muss nicht unbedingt weiß sein, wie im übrigen der Konfirmationsanzug natürlich auch nicht mehr zwingend schwarz oder blau sein muss. Entscheidend ist, (welche Selbstverständlichkeit …) dass beide zueinander passen. Wer will, kann gerade beim Hemd richtig viel Geld liegen lassen, doch das muss ganz bestimmt nicht sein. Allerdings darf man auch nicht gleich das Gegenteilige annehmen, denn qualitativ zu billig sollte es ganz bestimmt auch nicht sein. Auf zwei Dinge ist besonders zu achten. Erstens die Zusammensetzung des Materials – nichts ist peinlicher, als wenn man vor dem Altar steht seinen Text sagen muss und sich nicht nur situationsbedingt Schweißflecken bilden. Zudem ist auf einen festen Stoff zu achten, der nicht so schnell knittert wie ein dünner und so mehr die Haltung des Konfirmanden unterstreicht. Wer auf ein weißes Hemd nicht verzichten möchte, kann sich überlegen, Farbakzente zu setzen entweder durch zum Anzug passende Knöpfe oder auch viel dezenter und dadurch vielleicht sogar noch interessanter wirkend durch einen farbigen Faden, mit dem die Knöpfe angenäht sind.

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