Was tun gegen den Januarblues?
Die dunkle Jahreszeit macht es den Menschen nicht leicht – kalte Füße und ein Schnupfen sind körperliche Reaktionen. Doch auch die Seele leidet unter dem "Januarblues".(Bild: tpsdave / Pixabay)
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1. Planen Sie einen Urlaub.
Entweder um dem heimatlichen Schmuddelwetter den Rücken zu kehren oder als Vorbereitung für ein Ziel, das Sie gerne in einer schöneren Jahreszeit ansteuern würden, z.B. den Sommerurlaub. Nicht nur die stetig steigenden Flug- und Hotelpreise machen es sinnvoll, sich frühzeitig um ein Urlaubsziel zu kümmern, nein auch Psychologen bestätigen, dass es gut tut, sich mit etwas Positivem zu beschäftigen und sich darauf zu freuen. So bringt die frohe und aufgeregte Stimmung den Körper dazu, Endorphine auszuschütten, die natürlichen Glücksstoffe des Körpers.
2. Seien Sie sichtbar produktiv!
Nutzen Sie die Zeit, um es sich auch in den eigenen vier Wänden schön zu machen – vielleicht haben Sie ja schon länger Lust auf eine kleine Veränderung, einen frischen Anstrich, ein altes Möbel umzuarbeiten, ein selbstgenähtes Plaid, unter dem sich Sofa oder Bett gleich doppelt so kuschelig anfühlen? Egal, wofür Sie sich entscheiden: Etwas Sichtbares und Bleibendes mit den eigenen Händen herstellen gehört zu den zufriedenstellendsten Tätigkeiten – nicht umsonst gelten Künstler als glücklichste Menschen überhaupt.
3. Ballast abwerfen
Und wenn Sie schon gerade dabei sind zu Hause ein bisschen zu werkeln – sicher gibt es die ein- oder andere Ecke in Haus oder Wohnung, die Sie schon länger ein wenig "entrümpeln" wollten – sei es die Kiste mit den alten Zeitschriften, das Bücherregal, der Schrank mit den vergessenen Hobbymaterialien und gutgemeinten Fehlgeschenken oder die Garderobenecke mit Jacken, Schals und anderen Dingen, die schon seit einigen Jahren nicht mehr getragen wurden aber bisher immer noch zu "gut" schienen, um in die Altkleidersammlung zu wandern. Schauen Sie noch einmal genau drauf – und lassen Sie los. Dinge, die sich nur stapeln ohne richtig genutzt zu werden oder ohne dass das Herz daran hängt, belasten die Seele. Gerade jetzt im Januar macht es doch auch Sinn, sich von Ballast zu befreien und die Weichen so zu stellen, dass Neues zu Ihnen kommen kann.
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4. Frische Luft
Ja, ich weiß es klingt altklug und wurde schon oft erzählt – aber Bewegung und frische Luft wirken Wunder. Natürlich muss man den inneren Schweinehund ein wenig überwinden, sich bei dem grauen Himmel aus dem Haus zu wagen. Aber vielleicht werfen Sie ihm ein Stöckchen voraus – in Form einer kleinen Belohnung, z.B. einem Schaufensterbummel oder einer Tasse heiße Schokolade, wenn Sie wieder nach Hause kommen – die schmeckt erst richtig gut, wenn man sich vorher rote Wangen geholt hat!