Wie mache ich meine Katze glücklich?
So ein Haustiger braucht viel Zärtlichkeit und Kommunikation!Meine Katzen
Finden sie den Titel der Seite etwas übertrieben?
Mag sein, aber das sanfte Schnurren einer wilden Katze ist doch Belohnung genug. Oder?
Warum schnurren die Katzen eigentlich?
Wenn man sie beobachtet, dann merkt man sehr schnell, dass sie bei Wohlbehagen schnurren.
Aber es soll auch der Heilung dienen. Nachweislich heilen Knochen und Muskeln bei einer Frequenz von ungefähr 25 Hz wesentlich schneller als ohne eine Beschallung. Und richtig, unsere Katzen schnurren genau in dieser Frequenz!
Sie liegt gelegentlich auf meinem Bauch und schnurrt.
Wer wird da nun geheilt, frag ich mich?
Also, wenn ich dafür sorge, dass es meiner Katze gut geht, dann revanchiert sie sich mit einem Schnurren!
Es gibt eine Menge Hypothesen, wie die Katzen das Schnurren hervorbringen, genau weiß das allerdings noch niemand.
Meine Katze Pünktchen
Darf ich vorstelle?
Meine Katze Pünktchen bei mir im Atelier!
Wenn ich an einem Holzstamm arbeite, dann sitzt sie oft auf der Werkbank und schaut mir zu. Ein lustiger "Gesprächspartner" immerhin und ein stiller Zeuge
Aber die Frage, wie mache ich meine Katzen glücklich, muss noch beantwortet werden.
Da kann ich natürlich nur aus meiner Schule plaudern!
Es ist wie bei den Menschen!
- gute, abwechslungsreiche Ernährung! Eben nicht immer die gleiche Dose, nicht immer Fritten mit Wienerschnitzel!
Dabei bedenken, dass unsere Zimmertiger echte, hochspezialisierte Raubtiere sind. Die brauchen Fleisch! Auch wenn sie selber Veganer oder Vegetarierinn sind, ihre Katze isst das nicht!
Katzengras ist keine Nahrung, sondern nur eine Auswürghilfe!
Betreiben sie keine Philosophie oder Politik mit Schnurrli!
- Zuwendung und Zärtlichkeit! eben wie bei den Menschenfrauen und Menschenmännern und erst recht bei den Kindern!
Streicheleinheiten! Reden sie mit der Katze! Ich mach das immer.
Dann springt sie mir auf die Schulter, natürlich ohne die Krallen einzuziehen, und schnurrt mir ins Ohr, das ich glaube, mein Gehirn wird massiert!
Und genüsslich fährt sie dann noch mal die Krallen aus, aus reiner Liebe. Sorry, ich glaube da vermische ich schon tierisches und menschliches. Oder?
- Viel Bewegung an frischer Luft! Klar, das kann leider nicht jeder machen. Alle fixen StadtbewohnerInnen haben da Probleme.
Meine Katzen haben das kleine Privileg, an Feiertagen und im Sommer am Land zu sein.
Auf Zuruf gehen sie mit uns in den Wald spazieren, so ca. einen Kilometer schön brav in der Reihe hinter uns her. Ein echt nettes Erlebnis!
Im Winter sind sie in der Wohnung, im Sommer auf den Bäumen. Da kann man dann sehen, wie wichtig diese Kratzmöglichkeiten für die Katze sind.
Aus dem Körbchen, auf die Wiese, zum nächsten Baum und fest Kratzen! Also, ein Kratzbaum muss her!
- ein Platz zum Kuscheln! Wenn sie einen Kachelofen haben, dann wissen sie, was ich meine!
Falls meine Frau den Platz räumt, liegen sie am Ofen, oder halt auf der Person, die gerade selbst ein sogenanntes Kachelofenmoxing macht!
Ein schönes, kuscheliges Körbchen kann allerdings auch sehr gut sein.
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Minka und Morle!
Zwei Schwestern.
Minka und Morle sind Schwestern und ganz in der Tradition der Familie benannt.
Die Katzen meiner Großmutter hatten immer diese Namen. Wenn eine Morle verschwunden war, tauchte die nächste Morle auf!
Was soll ich sagen, eigentlich bin ich nicht konservativ, aber diese Namen sind offensichtlich mit einem geheimen genetischen Code an unsere Katzen gebunden.
Einfallslos?
Für mich sind sie Erinnerungen aus früher Kindheit, liebevolle Erinnerungen. Als ich später wieder zu einer Katze kam, hatte die natürlich einen anderen Namen. Die Jetzigen allerdings leben wieder in der Tradition. Sorry!
Mit Minka und Morle waren die traditionellen Namen auch schon aus. Die nächste, wie sie ja sehen, haben wir drei solcher Monster, hat den eher unorthodoxen Namen Pünktchen!
Jetzt hab ich doch beinahe die Hygiene vergessen!
Am Land kein Problem, ist es in der Wohnung doch immer wieder einmal ein solches.
Ein sauberes Katzenkisterl ist Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben. Wenn wir mal ein paar Tage unterwegs sind und ein Freund die Fütterung übernimmt, dann kann es schon mal vorkommen, dass aus Protest ein Häufchen an der Tür liegt.
Allerdings nur in solchen Situationen, Gott sei Dank!
Natürlich könnte man jetzt noch einen extra Passus über die medizinische Versorgung anhängen.
Da bin ich allerdings werde Fachmann, noch Befürworter. Ich stehe da ganz auf Homöophatie.
Aber bitte, das ist klarerweise immer ihre Entscheidung, eben, wie bei den Menschen!
Charles Baudelaire, Katzengedicht!
Komm, schöne Katze, auf mein liebend Herze,
und halte noch zurück der Pfote Krallen;
laß tauchend mich in deine Augen fallen,
worin sich mischen der Achat und Erze.
Wenn meine Finger streicheln ohne Hast,
dein Haupt und den geschmeidigsten der Rücken,
die Hände trunken vom Entzücken,
den Leib, der Ströme ausschickt, abzutasten.
Seh´ ich mein Weib im Geist! Sein Blick verzehrt
wie deiner, du so liebenswertes Tier,
gleich tief und kalt und schneidend wie ein Schwert.
Und von dem Fuß zum Haupte schwimmen ihr
in flüchtigen Häuchchen Düfte voll Gefahren,
die ihres braunen Leibes Reize sich paaren.
Bildquelle:
a.sansone
(Kapern - Woher sie kommen, wie sie aussehen und wo sie besonders gu...)
https://pagewizz.com/users/Adele_Sansone
(Rosen und die Frage: Dorn oder Stachel?)