Auf den ersten Blick wirkt die Situation paradox: Obwohl es immer mehr Singles gibt und dank technologischen Fortschritts die Möglichkeiten des Kennenlernens oder wenigstens virtuellen Flirtens schier grenzenlos scheinen, finden so manche Single-Männer keine Partnerin.

Sie suchen fieberhaft, schöpfen zahlreiche Möglichkeiten aus, haben vielleicht sogar massenhaft Dates, bloß das Endergebnis bleibt stets dasselbe: "Sorry, du bist nicht mein Typ!", oder: "Lass uns Freunde bleiben!"

Was Wunder, dass resignieren mitunter als akzeptable Alternative erachtet wird.

Gemäß dem Marktforschungsinstitut GfK ist Regensburg die Single-Haushalte-Hauptstadt Deutschlands. 2012 gab einen Anteil an Ein-Personen-Haushalten von 55% und damit knapp mehr als in Berlin. Single-Haushalt bedeutet natürlich nicht automatisch Single-Dasein. Bei Umfragen zeigte sich allerdings, dass in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg rund ein Viertel der Befragten zwischen 18 und 60 Jahren Singles sind. Bundesweit sind es durchschnittlich immerhin ein Fünftel dieser Altersgruppe, die ohne Partner lebt.

"Auf jeden Topf passt ein Deckel", und andere nervige Sprüche

Insbesondere dann, wenn man als unfreiwilliger Dauer-Single die ach so klugen, angeblich ermunternden Sprüche der Sorte: "Auf jeden Topf passt ein Deckel", "nur Geduld haben" oder "so ein netter Kerl wie du findet ganz bestimmt eine tolle Frau!" einfach nicht mehr hören kann und entnervt darauf reagiert, was wiederum für Unverständnis sorgt.

Es ist die alte Sache: Wer niemals in den Schuhen des anderen gegangen ist, kann nicht nachvollziehen, wie es sich anfühlt, ringsum von scheinbar glücklichen Pärchen umgeben zu sein, sich mehr Körbe einzufangen, als Basketball-Star Dirk Nowitzki in seiner Laufbahn je gesehen hat, und den Valentinstag als schlimmsten Tag des Jahres zu durchleiden.

Aber warum ist das eigentlich so? Früher, in der Eltern- oder Großeltern-Generation, blieb doch auch keiner alleine! Und damals gab es kein Facebook, keine zigtausend Singlebörsen und Flirt-Apps am Smartphone, kein Speed Dating, keine Kuppelshow im Fernsehen! Das ist zwar durchaus richtig, vernachlässigt jedoch die geänderten gesellschaftlichen Bedingungen. 

Glückliches Pärchen (Bild: http://pixabay.com)

Single zu sein bedeutete zum einen Verlust im Ansehen, zum anderen war es gerade für Frauen wirtschaftlich notwendig, einen "Brötchenverdiener" an der Seite zu wissen. Was sich heute spießig oder geradezu absurd anhört, war noch vor wenigen Jahrzehnten Realität: Von Frauen wurde erwartet, einen Mann kennenzulernen und ihm viele Kinder zu schenken, ohne sich um Karriere oder Selbstverwirklichung zu kümmern. 

Ernährer nicht mehr gesucht

Jene Freiheiten, die wir heute als selbstverständlich erachten, sind eine sehr junge Errungenschaft, die zudem in weiten Teilen der Welt unbekannt sind. Frauen können in unserer Kultur dieselben Berufe wie Männer ergreifen, dürfen studieren, müssen sich nicht dafür genieren oder rechtfertigen, keine Kinder zu haben oder mit 20 noch unverheiratet zu sein, und werden nicht als Flittchen erachtet, wenn sie einen Mann, der ihnen gefällt, ansprechen.

Während früher - um auf einen ungeliebten Spruch zurückzugreifen – der Topf bereit war, auch einen etwas zu großen, zu kleinen oder unförmigen Deckel zu akzeptieren, sind mit den Freiheiten auch die Ansprüche enorm gewachsen. Von einem Mann wird mittlerweile viel mehr erwartet, als das Geld nach Hause zu bringen, um Frau und Kinder zu versorgen. Schließlich verdienen die meisten Frauen ihr eigenes Geld und sind nicht mehr auf den "Ernährer" angewiesen.

Die Folgen: Immer weniger Frauen binden sich in möglichst jungen Jahren fix. Das mag für männliche Singles erfreulich scheinen, birgt aber einen Haken: Die Ansprüche vieler Frauen sind im selben Ausmaße wie ihre Freiheiten gestiegen!

Als die Geschlechterrollen noch ...

Als die Geschlechterrollen noch klar festgelegt waren (Bild: http://pixabay.com/)

Calling Mr. Perfect!

Berühmt wurde Friedrich Torbergs Zitat "Was ein Mann schöner ist wie ein Aff', ist ein Luxus!" aus seiner Anekdotensammlung "Die Tante Jolesch". Diese launische Aussage einer älteren Dame aus der K.u.K.-Monarchie hat über ein Jahrhundert später seine Gültigkeit verloren. Zählten einstmals in erster Linie der gesellschaftliche Stand des Werbers und eventuell noch sein Vermögen oder seine beruflichen Aufstiegsaussichten, so haben sich die Ansprüche gegenüber Männern enorm erhöht. Wer stolperte nicht schon über Frauenmagazin-Aufmacher oder Studien der Sorte: "Was Frauen an Männern schätzen"? Und welchem Mann hätten sich beim Lesen nicht die Haare gesträubt?

Nicht weniger als der perfekte Partner wird gesucht. Gebildet muss er sein, aber nicht eingebildet. Selbstbewusst, aber nur so weit, die Wünsche seiner Partnerin stets im Auge zu behalten. Freundlich und verständnisvoll, aber er soll auch ruhig mal den Macho raushängen lassen. Humorvoll muss er sein, aber wehe, er macht Witze, die seine Partnerin nicht lustig findet! Tolles Aussehen und Sportlichkeit verstehen sich von selbst. Und damit wären gerade einmal die ersten paar Zeilen ellenlanger Anforderungslisten abgedeckt.

Die Anspruchshaltung ist hoch – aber ist sie nicht zu hoch? Die amerikanische Journalistin Lori Gottlieb wirbelte mit ihrem Besteller "Nimm ihn! Einen Richtigeren findest du nicht" ordentlich viel Staub auf. Ihre Kernthese: Frauen sollten nicht vergeblich nach Mr. Perfect Ausschau halten, sondern kompromissbereit sein und Mr. "gut genug" erhören.

Tatsächlich verwundert es nicht, dass immer weniger Menschen der jüngeren Generationen keine fixen Bindungen mehr eingehen. "Mister Perfect" könnte ja bereits an der Ecke warten! Dies zu verstehen, fällt vielen Single-Männern schwer, gerade jenen, die in einer der vielen Singlebörsen nach einer neuen Partnerin suchen. Auch hierbei tritt ein Paradoxon zu Tage: Man sollte annehmen, dass die Partnersuche gerade dort, wo sich Singles tummeln, am schnellsten von Erfolg gekrönt sein sollte. Doch selbst auf Singlebörsen gibt es keine Garantie, eine Freundin zu finden.

Denn: Das Angebot (an Single-Frauen) mag riesig sein, die Nachfrage (von Single-Männern) ist es gleichfalls. Mit Kompromissbereitschaft sollte besser nicht spekuliert werden. Die Verlockung, "Mister Perfect" unter zig tausend Single-Männern zu finden, ist zu verführerisch. Ein paar Jahre zu alt, zu wenig Haare auf dem Kopf, zu weit weg wohnend, der "falsche" Musikgeschmack – alles kann zu einem Ausschlusskriterium werden, oder wie es in Hollywood-Filmen seitens der Cops so schön heißt: "Alles, was Sie sagen, kann vor Gericht gegen Sie verwendet werden!".

Lori Gottlieb zieht folgende Analogie als Erklärungsversuch heran: Wer eine Hose kaufen möchte, sucht nicht ewig lange nach der perfekten, die sowohl am günstigsten, als auch qualitativ am besten ist, sondern geht einen Kompromiss ein. Nur bei der Partnersuche will diese Erkenntnis oft nicht so richtig greifen.

Auf der Kumpelschiene gelandet! Wieso?

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Natürlich soll nicht behauptet werden, es liege ausschließlich an den oft überhöhten Ansprüchen von Frauen, dass viele Männer vergebens einer Partnerschaft hinterherlaufen. Faktum ist allerdings: In modernen Kulturen müssen Männer immer mehr leisten, um das Herz einer Frau zu erobern. Nicht wenige männliche Singles setzen alles daran, ihrer Herzdame zu gefallen, und geraten dabei auf ein Abstellgleis namens "Kumpelschiene" mit dem Endbahnhof "wir sind aber nur Freunde!".

Vielleicht kennen Sie dieses Szenario aus eigener, schmerzlicher Erfahrung: Sie haben eine Frau kennengelernt, verstehen sich prima mit ihr, gehen mit ihr fort, ins Theater oder ins Kino, ab und zu essen, und alles verläuft wunderbar harmonisch! Sie lacht über Ihre Witze, schüttet Ihnen ihr Herz aus, hört aufmerksam Ihren eigenen Problemen zu, lässt sie an ihrem Eis schlecken, kneift sie spielerisch, holt sich Ihren Rat beim Shoppen ein und betont immer wieder, wie sehr sie die Zeit mit Ihnen genieße.

Die Beiden werden wohl eher kein ...

Die Beiden werden wohl eher kein Paar ... (Bild: http://pixabay.com)

Bloß: Abgesehen vom Wangenküsschen passiert einfach nichts. Wenn sie Sie in ihre Wohnung einlädt, dann wirklich nur auf einen Kaffee, oder um ihr beim Aufbauen des neuen Schranks zu helfen. Sie beugt sich nie vor, um Sie spontan zu küssen, unterbreitet kein eindeutiges Angebot und beginnt auch nicht, gleichzeitig (Frauen sind ja angeblich multitaskingfähig) sich selbst und Ihnen die Kleider zu reißen, um sich orgiastischen Genüssen hinzugeben.

Was ist geschehen? Ganz offensichtlich sind Sie auf der berüchtigten Kumpelschiene gelandet. Nur in den seltensten Fällen können später noch die Weichen Richtung Partnerschaft gestellt werden. Es gibt Männer, denen passiert das immer wieder, ohne dass sie sich erklären können, weshalb diese Frau, für die sie alles tun, partout nicht "ihre" Freundin, sondern "eine" Freundin sein wollen.

Dabei ist die Erklärung simpel: Meist handelt es sich um ein Missverständnis. Natürlich schätzen es die meisten Frauen, wenn sie zuvorkommend behandelt und nicht bedrängt werden, wenn der Mann an ihrer Seite auch um Mitternacht noch ein offenes Ohr für sie hat, obwohl er schon im Bett lag und am nächsten Tag früh raus muss. Aber: An einem bestimmten Punkt des Kennenlernens werden die Weichen dafür gestellt, ob eine Partnerschaft in Frage kommt oder es sich "nur" um eine tolle Freundschaft handelt.

Übersieht der Mann diesen Punkt, scheidet er als potenzieller Partner aus. Er muss – natürlich ohne zudringlich zu werden! – ganz klar sein Interesse an einer Beziehung zeigen, sowohl rhetorisch durch Komplimente, als auch körperlich durch dezente Berührungen. Das ist für beide Seiten unerlässlich, um herauszufinden, ob mehr als Freundschaft möglich ist. Vielleicht kann sich die Frau ja tatsächlich nichts über gemeinsame Theaterbesuche oder gelegentliche Abendessen hinausgehendes vorstellen, weil sie ihr Gegenüber aus welchen Gründen auch immer unattraktiv findet. Oftmals verhält es sich aber so, dass eine Frau prinzipiell Neugierde und Interesse aufgebracht hätte, sich jedoch abgewiesen fühlte, weil der Mann keinerlei Anzeichen dafür erkennen hat lassen, den nächsten Schritt zu gehen.

Sollten Sie immer wieder auf der Kumpelschiene landen, versuchen Sie doch einmal eine Veränderung Ihres Verhaltens, indem Sie nach dem ersten Kennenlernen ganz klares Interesse signalisieren. Dies birgt natürlich das Risiko in sich, einen Korb zu kassieren. Wenigstens müssen Sie sich in diesem Fall nicht länger mit der Frage herumquälen, ob mehr als "nur" Freundschaft möglich gewesen wäre. Und völlig chancenlos sind sie ohnehin nicht, wenn sie mit einer Single-Frau beispielsweise essen gehen: Offensichtlich will die Dame herausfinden, ob Sie zu ihr passen könnten. Meist kristallisiert sich bereits beim ersten Date heraus, ob sich etwas entwickeln könnte oder nicht. Als Faustregel gilt: Spätestens beim dritten Treffen sollte sich körperliche Anziehung einstellen.

Und auch wenn zahlreiche Körpersprache-Experten anderes behaupten: Aus einer Handbewegung oder einem Blick alleine lässt sich nicht erkennen, dass Ihr gegenüber ganz wild auf sie ist! Es sei denn, bei diesem Experten handelt es sich um den unvergleichlichen Samy Molcho …

Der erste Eindruck zählt

Auf der Kumpelschiene kann man natürlich nur nach dem Kennenlernen landen. Was aber, wenn man gar nicht erst so weit kommt? Wieso gibt es Männer, die einfach "kein Glück" beim Kennenlernen von Frauen haben? Und hat dies überhaupt mit Glück zu tun? Oder kann man dem Glück auf die Sprünge helfen?

Auch wenn es so mancher männliche Single nicht hören möchte: Es muss nicht unbedingt an der "Oberflächlichkeit" der Frauen liegen, wenn er ein ums andere Mal abblitzt. Hierzu muss man sich die gar nicht zu überschätzende Wichtigkeit des ersten Eindrucks vor Augen führen. Bereits die erste Sekunde entscheidet meist über Sympathie oder Antipathie. Wohl jeder kennt das: Man wird einem neuen Arbeitskollegen vorgestellt und dieser ist einem auf Anhieb sympathisch oder im Gegenteil unsympathisch, ohne dass man ganz genau definieren könnte, was einem am Gegenüber gefällt oder missfällt.

Tatsächlich läuft der berühmte "erste Eindruck" in drei Phasen ab:

  1. Einschätzung des Gegenübers auf Grund von Äußerlichkeiten. Hierzu zählt nicht nur die Kleidung oder ob die Schuhe sauber geputzt sind, sondern auch die Frisur, die Körperhaltung oder die Gesten tragen ihren Teil zu einem positiven – oder auch negativen – ersten Eindruck bei.
  2. In den nächsten Sekunden versucht das Gehirn, seine "Spontanentscheidung" zu verfestigen. Der andere ist sympathisch, weil er ein gewinnendes Lächeln hat, oder unsympathisch, weil er einen mit seiner Mimik und den unmöglichen Klamotten an den Ex-Freund erinnert.
  3. Alles, was das Gegenüber sagt, unternimmt oder ausstrahlt, wird in die Form des "erstens Eindrucks" gepresst. Aus dieser Form auszubrechen, ist nicht unmöglich, aber eine Herkulesaufgabe.

Kurzum: Wer gleich in der ersten Sekunde einen schlechten Eindruck hinterlässt, wird diesen kaum noch ausbügeln können. Stellen Sie sich einen Flirt – ob auf einer Party oder einer Online-Plattform – wie ein Bewerbungsgespräch vor. Würden Sie zu einem solchen wichtigen Termin ungepflegt erscheinen und als Begrüßung einen unangebrachten Spruch bringen? Natürlich nicht. Trotzdem scheint immer noch vielen Männern – und den ersten Schritt müssen leider nach wie vor die Herren der Schöpfung machen – die Wichtigkeit eines guten Eindrucks nicht geläufig zu sein. Dabei spielt, anders als dies oftmals suggeriert wird, die körperliche Attraktivität oftmals nicht die erste Geige. 

Ein sympathischer Ersteindruck, gepflegte Kleidung, Grundformen der Körperhygiene und ein nettes Lächeln können perfektes Styling à la Hollywood durchaus übertrumpfen. Verdichtet auf eine etwas provokante Formel könnte man den ersten Eindruck auch so zusammenfassen: Es geht primär darum, nicht auf Anhieb ausgesiebt zu werden. Mit Witz, Esprit und Charme kann man auch später noch punkten.

Übrigens sollte man die Finger von "lustigen Anmachsprüchen" lassen. Nicht nur sind die meisten dieser Sprüche abgedroschen und eher unlustig, sondern verfehlen ihre Wirkung dadurch, dass sie nicht spontan, sondern wie auswendig gelernt wirken, was natürlich jede Frau sofort merkt und vermutlich eher genervt davon ist, zum x-ten Male denselben Spruch serviert zu bekommen. Selbst ein verunglückter Witzversuch ist besser, da er die Möglichkeit eröffnet, Selbstironie und damit Souveränität zu zeigen.

Klassiker: Auf einen Cocktail einladen! (Bild: http://pixabay.com/)

Konstruktive Hilfe suchen

Wenn man nun aber schon beim Kennenlernen scheitert, wie kann man dann trotzdem eine Freundin finden? Zunächst einmal sollte man, so unerquicklich dies auch scheinen mag, aus dem Scheitern die richtigen Schlüsse ziehen, die da wären: Wenn etwas partout nicht klappen will, muss man die Strategie ändern. Natürlich kann eine Portion Pech mitschwingen, etwa wenn man einen Flirt bei einer völlig genervten Frau versucht, die einfach nur in Ruhe gelassen werden möchte.

Blitzt man allerdings immer wieder ab, muss mehr als Pech dahinterstecken. Es wäre zu einfach, sich hinter der Ausrede zu verstecken, dass offenbar bloß gut aussehende Kerle eine Chance hätten. Gucken Sie sich ganz objektiv auf der Straße oder im Bekanntenkreis um: Wie viele Brad Pitts in Partnerschaft können Sie ausmachen?

Vielmehr sollte man ganz kritisch das eigene Verhalten sowie die eigenen Ansprüche hinterfragen, beginnend damit, welche Art von Frauen man anspricht. Der erste Impuls vieler Männer ist es, beispielsweise auf einer Party automatisch die hübscheste Frau im Raum anzuquatschen. Um auf die Bewerbungsgesprächs-Analogie zurückzugreifen: Je attraktiver ein Job, desto mehr Bewerber gibt es im Normalfall. Die meisten Menschen suchen sich Partner auf Augenhöhe, sprich: Wer beruflich erfolgreich und hyperaktiv ist, hegt vermutlich wenig Interesse an einem mundfaulen Couchpotatoe, die noch zu Hause bei Mutter wohnt.

Es kann hilfreich sein, bei einer befreundeten oder verwandten Frau Unterstützung bei der Suche nach dem "Fehler" zu suchen, der einen Korb nach dem nächsten einbringt. Die berühmte Betriebsblindheit macht vor der Partnersuche schließlich nicht halt. Vielleicht fällt einem selbst nicht auf, dass man seinem Gegenüber nicht in die Augen blickt oder unverständlich nuschelt. Hierbei ist eine kritische Sicht von außen oft konstruktiv.

Der vielleicht wichtigste Ratschlag, der keine Plattitüde sein soll, lautet: Locker bleiben und nicht verkrampfen, so schwer dies auch scheinen mag. Gerade in Punkto Liebe und Partnerschaft lässt sich nichts erzwingen, weshalb Versuche mit der Brechstange (pseudo-lustige Sprüche, Lügengeschichten, um interessanter zu wirken) so gut wie immer scheitern. Hält man Augen und Ohren offen, bleibt authentisch und locker, so sollte es irgendwann auch mit dem Freundin finden klappen.

Happy End

Happy End (Bild: http://pixabay.com/)

Autor seit 14 Jahren
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