Umweltbewusste Herstellung biologischer Kleidungsstücke

Und genau dies bieten biologisch hergestellte Kleidungsstücke. Denn Kleidungsstücke aus einer ökologischen Produktion belasten bereits bei ihrer Herstellung möglichst wenig unsere Umwelt; dasselbe gilt natürlich auch bei ihrer Entsorgung. Aber bis es dazu kommt, vergeht eine sehr, sehr lange Zeit.

Denn die Lebensdauer ökologisch hergestellter Modeartikel für den Winter übersteigt oftmals die der mit Schadstoffen belasteten Konkurrenz bei Weitem. Ihr Träger trägt somit effektiv zum Umweltschutz bei. Zudem schont er gleichzeitig seine Gesundheit, zumal eine allergische Reaktion des Körpers auf chemische Schadstoffe ausgeschlossen ist. Diese modischen Artikel halten also unter jeglichem Aspekt das, was sie versprechen.

Die verwendete Wolle und Seide stammt beispielsweise aus einer biologischen und artgerechten Tierhaltung. Das heißt Freigehegehaltung in adäquater Zucht, keine Massentierhaltung sowie natürliche Futtermittel auf Grundlage von Heu und Wiesengrün. Zugaben wie das verpönte Fisch- oder Tierknochenmehl zur Mästung werden vollständig weggelassen.
Die Rohstoffe werden also auf eine sanfte Art und Weise gewonnen, was natürlich auch gerechte Arbeitsbedingungen für alle an der Produktion Beteiligten einschließt. Dies gilt insbesondere für ausländische Arbeitnehmer. Gerechter Arbeitslohn und annehmbare Arbeitszeiten und ein Mindestalter der Arbeitskräfte sind dafür Standards.

Bio-Mode - meist aus Baumwolle
Baumwolle

Baumwolle (Bild: © M. E. - pixelio.de)

Aktuelle modische Trends

Die so auch unter Beachtung sozialer Standards hergestellte wintertaugliche Öko-Mode bedient zudem aktuelle modische Trends. Denn ein modisches Flair macht vor Modeartikel aus einer umweltgerechten Produktion keinen Halt. Im Gegenteil. Denn gerade auf dem Sektor der Bio-Mode gibt es gleichfalls die ausgefallensten Kleidungsstücke. Egal, ob Jacken, Mäntel, Hosen, Pullover oder Blazer, ob Artikel für Männer oder Frauen, der modebewusste und ökologisch denkende Mensch von heute wird hier seine modische Nische finden. Selbst Designerstücke aus biologischer Produktion finden ihren Mann bzw. ihre Frau.

Komfort und Wärme

Und dabei bieten diese Kleidungsstücke eine jede Menge Komfort und Wärme. Komfort und Wärme deshalb, weil sich die Naturfasern aus ökologischer Produktion ganz sanft an die Haut des Körpers anschmiegen und dabei eine wohltuende und sanfte Wärme ausstrahlen, die den Körper nicht belastet. Zudem verfügen sie über eine häufig viel robustere Struktur. Baumwolle zum Beispiel hat sehr lange Fasern, die sich im Stoff dicht ineinander verketten und so die Körperwärme behalten. Naturseide auf der anderen Seite wirkt antistatisch und antibakteriell, ist dabei genauso feingliederig und langstapelig, was ebenso gut für wärmende Kleidung gilt. Obwohl diese Modestücke eine derartige Wärme ausstrahlen, sind sie leicht zu tragen. Egal, ob es sich um einen Pullover aus Naturfasern oder einen dickeren Wintermantel aus biologischer Produktion handelt. Die Bequemlichkeit leidet hierunter keineswegs. Ökologische und modische Aspekte gehen mithin eine gesunde Symbiose ein.

Fazit: Wintermode aus einer soziale Standards beachtenden und Ressourcen unserer Umwelt schonenden Fertigung ist in. Ihr modischer und ökologischer Beitrag ist aus der Welt der Mode nicht mehr wegzudenken. Zudem schützt sie sehr effektiv vor Kälte.

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