Der Ballon als Dekorationsartikel

Es ist doch schon seit ewigen Zeiten so: Wenn es darum geht, einen Partyraum zu schmücken, fällt die erste Wahl in der Regel auf Luftballons. Allerdings war es früher meistens damit getan, ein paar bunte Ballons aufzublasen und mit Reiszwecken oder Tesafilm an der Wand zu befestigen (oder allenfalls noch eine Girlande damit zu basteln).

Heutzutage ist das Angebot an Dekoballons so groß, dass es immer mehr Geschäfte gibt, die sich auf alle möglichen Ausführungen spezialisiert haben. Zwar sind die Ballons in diesen Fachgeschäften teurer, aber die Auswahl, die Beratung und vor allem auch die Qualität sollten einem die höheren Ausgaben wert sein.

Außerdem macht es (mir jedenfalls) wahnsinnigen Spaß, in diesen Dekogeschäften rumzustöbern. Man glaubt gar nicht, was es alles für Möglichkeiten gibt, mit Luftballons zu dekorieren.

Anleitung für eine Luftballon-Girlande
Anleitung für einen Ballonständer

Viele Geschäfte bieten diese Säulen auch zum Mieten an. Das ist sehr sinnvoll, wenn man eine größere Anzahl braucht und/oder eben nur für einen Tag dekorieren möchte.

Folienballons zum Dekorieren und Verschenken

Im Gegensatz zu den Ballons aus Gummi oder Naturkautschuk dehnen sich die Folienballons fast gar nicht aus. Dafür gibt es sie aber allen möglichen Formen und Farben, sodass es nahezu keinen Anlass gibt, für den nicht auch ein passender Folienballon angeboten wird. 

 

 

Auf Jahrmärkten oder Straßenfesten trifft man sie immer wieder an:Ballonverkäufer, die ihre kunterbunte Ware anbieten.

Es gibt allerdings auch einige Volksfeste, auf denen diese Ballons verboten sind, da sie aufgrund ihrer Metallbeschichtung in der Lage sind, Kurzschlüsse in Oberleitungen zu verursachen.

Wenn man Folienballons nicht gerade auf dem Jahrmarkt kauft, werden sie in der Regel unbefüllt angeboten. In Fachgeschäften kann man sie meistens direkt vor Ort mit Helium füllen lassen. Möchten Sie das selber machen, sollten Sie sich vorher auf jeden Fall mit der Technik vertraut machen.

Anleitung zur Befüllung eines Folienballos

Zubehör – Luftballonpumpe und Helium

Eine Luftballonpumpe ist auf jeden Fall zu empfehlen. Nicht nur, damit Ihnen nicht so schnell die Puste ausgeht, sondern vor allem auch aus gesundheitlichen Gründen. Bei der Latex-Vulkanisierung von Ballons entstehen Nitrosamine, die stark krebserregend sind. Deswegen dürfen in Deutschland seit dem 1. Sept. 2009 nur noch Luftballons in den Verkehr gebracht werden, auf deren Verpackung der Hinweis Zum Aufblasen eine Pumpe verwenden! steht. 

Luftballons, die fliegen, machen noch mal soviel Spaß. Wenn Sie für eine Veranstaltung größere Mengen Ballons mit Helium bzw. mit Ballongas (ein Helium-Luft-Gemisch) füllen möchten, empfiehlt sich der Kauf einer Ballongasflasche. Diese erhalten Sie im Baumarkt, beim Gashändler, oder auch im Ballonfachhandel. Bedenken Sie, dass Sie für das Befüllen von Luftballons ein spezielles Ventil benötigen. Das können Sie allerdings meistens mit der Flasche zusammen mieten. Kleinere Mengen kann man auch über das Internet bestellen. In diesem >>> Produktdatenblatt finden Sie eine Gebrauchsanleitung sowie Informationen über die Menge, die Sie zum Befüllen benötigen. 

Luftballons über das Internet kaufen – achten Sie auf die Versandkosten

Es gibt ja wohl heutzutage kaum etwas, das man nicht über das World Wide Web kaufen kann. Und so ist auch das Angebot an Luftballons im Internet riesengroß. Aber wie es auch oft bei anderen Artikeln zu sehen ist, kann sich ein vermeintliches Internetschnäppchen ganz schnell zu einem teuren Angebot entwickeln, wenn man die Versandkosten nicht mit berücksichtigt.

Vergleichen Sie also auf jeden Fall nicht nur die Preise, sondern auch die Versandkosten. Achten Sie bei Internetshops ebenfalls darauf, ob die ausgezeichneten Preise inklusive Mehrwertsteuer sind. Das kann bei einer größeren Menge nämlich auch noch mal ganz schön in Geld gehen, wenn die MwSt. noch oben drauf kommt.

Text © Monika Rosenbaum

monros, am 05.07.2014
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Bildquelle:
M. Steininger - Die Persönliche Note (Kindergeburtstag - kreativ statt Konsum)

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